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Bank of America patentiert Blockchain-ATMs für schnellere Transaktionen

Marius Kramer
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Marius Kramer
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28. Dezember 2018

Laut der Zeitung Finance Magnates, hat die Bank of America (BOA) am 26. Dezember 2018 ein Patent für Blockchain-ATMs eingereicht. Diese Geldautomaten sollen den Umgang mit Bargeld erleichtern und Transaktionen einfacher, effizienter und nachvollziehbarer gestalteten.

Bank of America und Patente für Blockchain-Produkte

Die Bank of America ist die zweitgrößte Bank der Vereinigten Staaten von Amerika. Das aktuelle Patent wurde beim U.S. Patent and Trademark Office (USPTO) eingereicht. Zusammengefasst ist es nicht direkt unter dem Begriff Blockchain, sondern der übergeordneten Bezeichnung Distributed Ledger Technology, welche neben Blockchain auch Tangle oder Hashgraphs bezeichnet.

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Interessanterweise hat die Finanzinstitution über 50 Patente im Bezug auf Distributed Ledger Technologies eingereicht. Ziel soll es sein neue Bargeldautomaten mit der Blockchain-Technologie aufzurüsten. Ausgestattet ist der ATM normal mit einem Prozessor, Speicher und einer Benutzeroberfläche. Hinzu kommt noch eine Anbindung n eine Blockchain, die typische Probleme lösen soll, denen sich Finanzinstitute häufig gegenüber sehen.

Das Patent beschreibt, dass es für Banken schwer ist normale ATMs zum Ein- und Auszahlen in das Netzwerk einzubinden. Die Blockchain soll hier eingreifen und die Integration in das bankeneigene Betriebssystem ermöglichen. Die Lösung wird es Kunden erlauben auch Automaten von anderen Banken zu nutzen und insgesamt mehr Geld zu überweisen. Dies wird durch die Tatsache ermöglicht, dass die Transaktionen besser nachvollziehbar sind. Mehr Effizienz soll dazu führen, dass Ein- und Auszahlen in Bargeld per Echtzeit auf der Blockchain eingetragen werden und überprüfbar sind.

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Die Bank of America scheint große Schritte im Bereich Blockchain zu machen. Erst Anfang November reichte die Bank ein weiteres Patent ein, um einen Dienst für die Sicherung von Private Keys für sich zu beanspruchen. Die Bank betonte dabei, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend gewesen seien.

[ki_suggest link=“9338″][Bild: Shutterstock]