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Bitcoin Crash von Antonopoulos vorausgesagt, FED pumpt 1,5 Billionen $ in den Markt und warum Coronavirus nicht der Grund für all das ist
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Bitcoin Crash von Antonopoulos vorausgesagt, FED pumpt 1,5 Billionen $ in den Markt und warum Coronavirus nicht der Grund für all das ist

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Der aktuelle Bitcoin Crash und sein Ausmaß mag für den ein oder anderen überraschend gewesen sein, allerdings gilt das nicht für alle. Bitcoin Evangelist Andreas Antonopoulos sagte bereits vor 2 Monaten in seinem Podcast voraus, dass die Auswirkungen einer Rezession oder eines ähnlichen Ereignisses und ihre Auswirkungen für den Bitcoin Kurs beträchtlich sein werden. Natürlich bezog er sich damit nicht nur auf BTC alleine, sondern den gesamten Crypto-Markt.

Doch damit noch nicht genug. Die FED hat verkünden lassen, dass sie weitere 1,5 Billionen Dollar zur Verfügung stellen wird, um den Markt „zu stabilisieren“. Der Finanzminister der USA ging sogar noch einen Schritt weiter und kündigte an, dass sie der Wirtschaft unbegrenzt Liquidität zur Verfügung stellen werden. Was das alles zu bedeuten hat und wie alles zusammenspielt und bei Bitcoin endet, erfährst du heute und hier.

Bitcoin-Investoren erkannten das Crash-Potenzial nicht

Antonopoulos warnte bereits in seinem Podcast vom 2. Januar 2020 davor, dass viele nicht realisieren, dass die globale Wirtschaft vor einem großen Ereignis steht und „was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass zumindest am Anfang die Kryptowährungen schwer abstürzen werden“.

Weiter führte er aus:

Und der Grund dafür ist, dass ein großer Teil des Risikokapitals, der Unternehmensinvestitionen und der privaten Investitionen von Einzelpersonen, die auf billigem Geld und verfügbarem Einkommen und überschüssigem Bargeld in Portfolios usw. basieren, wie in jedem anderen Teil der Wirtschaft versiegen wird.

Der prognostizierte Bitcoin Crash ließ auch nicht allzu lange auf sich warten. Nachdem einige Märkte ihren schlimmsten Tag seit 1987 erlebt hatten, tauchte der Bitcoin Kurs an einigen Börsen um 60% auf Tiefststände von etwa $3.600 ab.

„Wenn die Leute Angst bekommen, wenn es eine solche Rezession gibt, ziehen sie ihre Investitionen zurück, und sie werden sich auch aus Crypto zurückziehen.“ Mit diesen Worten sagte Antonopoulos voraus, was tatsächlich aktuell am Markt vor sich geht. Weiter erklärte er:

Aus dieser Perspektive denke ich, dass der Effekt erster Ordnung, der bei einer Rezession eintritt, ein Crypto Crash ist, weil die gesamte Liquidität versiegt, was ein klassischer Effekt und ein Symptom einer Rezession ist.

Erst danach hat Bitcoin laut Antonopoulos die Chance, sich als sicherer Hafen zu etablieren, aber die relative Schwierigkeit des Zugangs und der Speicherung für nicht-technische Investoren könnte ein Hindernis für die Einführung und die Preisstabilität darstellen.

FED pumpt weitere 1,5 Billionen Dollar in die Märkte

Heute machte zudem die Runde, dass die FED weitere 1,5 Billionen Dollar aufbringt, um „ungewöhnliche Störungen“ an den Märkten zu verhindern. Die US-Notenbank ist am Donnerstag zum zweiten Tag in Folge und zum dritten Mal in dieser Woche in die Finanzmärkte eingetreten. Diesmal mit einem dramatischen Anstieg der Käufe von Vermögenswerten inmitten der aktuellen Turbulenzen.

„Diese Änderungen werden vorgenommen, um den höchst ungewöhnlichen Störungen an den Finanzmärkten im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Coronavirus entgegenzuwirken“, sagte die New Yorker FED in einer Ankündigung am frühen Nachmittag.

Ebrahim Rahbari, Direktor für Weltwirtschaft bei Citi Research sagte zudem:

Wir betonen weiterhin, dass diese FED aggressiv agieren wird und insbesondere, dass die Zentralbanken sich darauf konzentrieren, das Funktionieren der Märkte zu diesem Zeitpunkt zu sichern und dass sie weiterhin in großem Umfang Liquidität zur Verfügung stellen werden. Trotz der starken anfänglichen Risikorallye sind wir jedoch der Meinung, dass diese Maßnahmen angesichts der Kreditbesorgnisse und der eskalierenden Gesundheitsbedenken noch nicht ausreichen werden, um die Marktstimmung dauerhaft zu stabilisieren.

Die außerordentlichen Maßnahmen erfolgten inmitten extremer Marktturbulenzen, die durch die Unsicherheit über die Coronavirus-Pandemie ausgelöst wurden. Die Renditen von Staatsanleihen erreichten Anfang der Woche angesichts von Berichten über Liquiditätsprobleme am Markt und der Angst vor einer globalen Rezession Rekordtiefstände.

Der US-amerikanische Finanzminister Mnuchin gab zudem vor wenigen Stunden bekannt, dass die Federal Reserve und das Finanzministerium daran arbeiten, dem Finanzsystem „unbegrenzte Liquidität“ zur Verfügung zu stellen. Dies wird damit das größte geldpolitische Stimulations-Experiment der Geschichte sein. Das dessen Ausgang auch katastrophale Folgen haben kann, dürfte jedem, der sich etwas mit Geldpolitik und den Mechanismen am Markt auskennt, klar sein.

Coronavirus ist der Katalysator, aber nicht die Ursache für den Bitcoin Crash

Die Medien verkaufen den Coronavirus als den Grund, für die aktuelle Marktsituation und das mit großem Erfolg. Es wird Panik verbreitet und dabei von dem eigentlichen Problem abgelenkt. Denn der Coronavirus ist zwar der Katalysator, aber nicht die Ursache für die Situation, in der sich die globale Wirtschaft derzeit befindet.

Sowohl Anleihen als auch Aktien wurden von Zentralbanken wie der FED seit längerem künstlich aufgebläht. Aktuell haben wir offensichtlich den Gipfel des Eisberges erreicht, an dem wir dieses ungesunde Verhalten beobachten können, dass einfach an einem bestimmten Punkt aufhören muss. Das immer mehr Geld zu drucken nicht die Antwort auf das Problem, sondern das Problem selbst ist, scheint ignoriert zu werden. Das Resultat sind groteske Vermögensblasen, die früher oder später platzen werden. Denn eins ist sicher, nicht einmal eine Zentralbank hat einen längeren Atem als der Markt. Der Markt wird sich mit geballter Kraft seinen Weg bahnen, komme was will.

Doch genau für Situationen wie die aktuelle Lage der Weltwirtschaft wurde Bitcoin gemacht. Bitcoin wurde konzipiert, um genau diesem altbekannten Problem der Geldpolitik entgegen zu wirken. Das der Bitcoin Kurs derzeit drastisch eingestürzt ist und wohlmöglich sogar noch weiter sinken wird, liegt in erster Linie an nur zwei Dingen.

Allem voran fehlt dem Markt die Liquidität, um solche Schocks zu kompensieren. In extremen Situationen wie der aktuellen, zeigt sich einmal mehr, dass die gefakten Volumina an den Crypto Börsen in keiner Weise die Realität widerspiegeln. Des Weiteren gibt es keine Zentralbank, die künstliches Geld in den Crypto-Markt pumpen kann, um die notwendige Liquidität bereitzustellen. Naja, das heißt vielleicht bis auf Tether, aber darauf wollen wir nur wirklich nicht hoffen!

Panik vs. Risikomanagement

Doch Spaß beiseite. Der zweite Grund ist das institutionelle Investoren und Hedgefonds lediglich strikt ihrem Risikomanagement folgen und in Zeiten wie diesen ihre Positionen in Bitcoin liquidieren. Die dadurch verursachten Bewegungen bei dem Bitcoin Kurs wirken wie ein Multiplikator. Panik macht sich bei den Retail-Investoren breit. Emotional versuchen sie sich aus ihren Positionen zu flüchten und ihr BTC schnellstmöglich zu liquidieren.

Dabei vergessen sie, dass sich an den Fundamentals von Bitcoin nichts geändert hat. Ganz im Gegenteil. Bitcoin wurde für solche Situation am Markt geschaffen. Aus einer sehr ähnlichen Situation ist Bitcoin überhaupt erst entstanden.

Viele mögen es noch nicht realisiert haben, aber Bitcoin könnte in ferner Zukunft wahrhaftig die Antwort auf das aktuelle Problem sein. Es kann zwar sein, dass der Bitcoin Kurs in Folge des Crashes sogar noch weiter fällt, doch wird es nicht mehr lange dauern, bis viel Kapital sich zurück in den Crypto-Markt flüchtet. Zumindest bin ich persönlich davon überzeugt. #nofinancialadvice. Die Frage ist dann nur, wie du dich bis dahin am Markt positioniert hast. In einer Krise wird Vermögen nicht vernichtet, sondern neu verteilt.

Möchtest du noch rechtzeitig am Markt positionieren?

Wenn du davon überzeugt sein solltest, dass irgendetwas an dem Gesagten sich bewahrheiten könnte, dann ist es eventuell für dich an der Zeit von diesem Wissen zu profitieren. Dabei liegt die Entscheidung ob und wie du dich am Markt positionierst natürlich einzig und allein bei dir. Gerne helfen wir dir aber dabei, die richtige Anlaufstelle für deinen Handel zu finden. Befindest du dich eventuell noch auf der Suche nach einem zuverlässigen, regulierten Broker, der dir

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[Bildquelle: Shutterstock]

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