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Ripple präsentiert erste Kunden in den VAE: Zand Bank und Mamo

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
19. May 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat Ripple seine ersten beiden Kunden für Blockchain-Zahlungsdienste bekanntgegeben. Zand Bank und das Fintech-Startup Mamo werden diesen Service nutzen, nachdem Ripple Payments kürzlich von der Dubai Financial Services Authority (DFSA) regulatorisch zertifiziert wurde. 

Dies erfolgt nur zwei Monate, nachdem Ripple im März 2025 eine DFSA-Lizenz erhielt, womit es den ersten blockchainfähigen Zahlungsdienst anbietet. 

Dank der Implementierung von Ripple Payments können beide Finanzinstitute ihren Kunden die Möglichkeit bieten, rund um die Uhr grenzüberschreitende Zahlungen abzuwickeln, wobei die Abwicklungszeiten in Minuten und nicht Tagen erfolgen. Im Vergleich zu traditionellen internationalen Zahlungskanälen, die oft hohe Gebühren, lange Bearbeitungszeiten und wenig Transparenz aufweisen, stellt dies eine bedeutsame Verbesserung dar.

https://twitter.com/Ripple/status/1924345525622435881

Zand Bank, Mamo und der Aufstieg der Kryptoanwendung

Zand Bank ist die erste vollständig digitale Bank der VAE mit einer kommerziellen Lizenz. Neben der Implementierung von Ripples Blockchain-Zahlungsinfrastruktur hat die Bank Pläne zur Einführung eines auf AED basierenden Stablecoins bekannt gegeben, um digitale Transaktionen weiter zu verbessern.

Mamo, ein aufstrebendes Fintech-Startup mit Sitz in den VAE, erklärt, dass die Partnerschaft mit Ripple mit ihrer Mission übereinstimmt, Zahlungen für Unternehmen und Verbraucher zu vereinfachen. Das Unternehmen sieht blockchain-basierte Zahlungen als entscheidende Infrastruktur zur Unterstützung des wachsenden Geschäftsumfelds in den VAE.

Laut dem 2025er New Value Report von Ripple geben 64% der Finanzführer im Nahen Osten und Afrika an, dass schnellere Zahlungen und Abwicklungszeiten der Hauptgrund für die Integration von Blockchain-Technologie in ihre grenzüberschreitenden Zahlungsoperationen sind.

Ripples Zahlungslösung bietet mittlerweile nahezu weltweite Abdeckung mit über 90 Auszahlungsmarktplätzen, die mehr als 90% der täglichen Devisenmärkte repräsentieren. Bisher hat das Netzwerk Transaktionen im Volumen von mehr als 70 Milliarden US-Dollar abgewickelt.

Mit ihrer erhaltenen DFSA-Lizenz und den ersten Partnerschaften ist Ripple Teil eines wachsenden Netzwerks von Blockchain- und Kryptowährungsunternehmen, die in Dubai tätig sind. Durch unterstützende rechtliche Rahmenbedingungen und Anstrengungen zur Ansiedlung von Blockchain-Unternehmen hat sich das Emirat aktiv als Zentrum für die Entwicklung digitaler Vermögenswerte etabliert.

Die über 60 regulatorischen Lizenzen und Registrierungen, die das Unternehmen weltweit in zahlreichen Jurisdiktionen hält, unterstützen auch seine gegenwärtige Präsenz in Dubai, den Vereinigten Staaten, Brasilien, Mexiko, Australien und der Schweiz.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.