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Wie kann man Geld sparen? Beste Spartipps 2024
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Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich
20. September 2023
In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern der Welt, erreicht die Inflation derzeit neue Höchstwerte. Wer vorher etwas Geld zur Seite legen konnte, ist in solch schwierigen finanziellen Zeiten klar im Vorteil. Für viele stellt sich allerdings die Frage: Wie kann man Geld sparen und ist das in diesen Zeiten überhaupt noch möglich? In diesem Artikel verraten wir dir unsere besten Spartipps 2024 und wie ein Bitcoin-Sparbuch funktioniert.
Wie kann man Geld sparen?
Kleine Veränderungen reichen meist schon aus, damit am Ende des Monats noch etwas Geld übrig bleibt. In diesem Artikel werden wir auf einige Sparmöglichkeiten näher eingehen. Den wichtigsten Schritt zum Geld sparen hast du aber bereits getan: Du hast dir die Frage gestellt, wie man am besten Geld sparen kann. Um Geld sparen zu können, ist es zunächst wichtig, sich ganz bewusst mit den eigenen Finanzen zu befassen und sich einen Überblick zu verschaffen. Denn ein bewusster Umgang mit dem eigenen Geld ist das A und O.
(Sparkasse)
Umschlagmethode vs. Spar-App: Apps können dabei helfen, monatlich bis zu 50 % zu sparen.
Einer der beliebtesten Geldspartipps ist die sogenannte Umschlagmethode. Bei der Umschlagmethode verteilt man zu Beginn jedes Monats das verfügbare Geld in verschiedene Umschläge. Jeder Umschlag entspricht dabei einem anderen Verwendungszweck. So hast du immer einen Überblick darüber, wie viel Geld dir für die verschiedenen Bereiche noch zur Verfügung steht und wie viel du bereits ausgegeben hast.
Wer lieber einen digitalen Überblick über seine Finanzen hat, kann auf Apps wie Money Manager zurückgreifen. Du gibst dort deine Einnahmen und Ausgaben ein und hast damit ohne viel Aufwand all deine Einnahmen und Ausgaben immer im Blick. Der Vorteil einer solchen App ist, dass diese App automatisch Statistiken erstellt, sodass du genau sehen kannst, wo du wie viel ausgegeben hast. Du kannst so deine Ausgaben besser planen und siehst sofort, wenn du für einen bestimmten Bereich zu viel Geld ausgibst.
(N26, N26)
Rund 20 % deines Einkommens solltest du monatlich auf die Seite legen.
Ein weiterer Tipp zum Sparen ist die 50-30-20-Methode. Bei dieser Methode nutzt du 50 % deines Einkommens, um deine monatlichen Fixkosten wie Miete und Versicherungen zu zahlen und die Kosten für Lebensmittel und Benzin zu decken. Für Freizeit und private Wünsche planst du 30 % ein. Von diesem Budget kannst du beispielsweise deine Hobbies finanzieren. Bleiben also noch 20 % vom Einkommen übrig. Die verbleibende Summe legst du zum Sparen auf die Seite. Wenn du ein festes monatliches Einkommen hast, lohnt es sich, den Sparvorgang zu automatisieren und das Geld auf ein zusätzliches Konto zu überweisen. Die 50-30-20-Methode eignet sich auch zum Sparen mit wenig Geld.
(Chip)
70 % unserer Ausgaben geben wir für Wohnen, Energie, Lebensmittel und Verkehr aus.
In den vergangenen Monaten sind die Energiepreise in Deutschland geradezu explodiert, diese Kosten sollte man also besonders im Auge behalten. Die Raumtemperatur zu senken (insbesondere in wenig genutzten Räumen) bringt für jedes Grad weniger eine Ersparnis von 6 %. Die Raumtemperatur in einem kaum genutzten Raum von 23 Grad auf 18 Grad zu senken, würde eine Ersparnis von 30 % bedeuten! Zudem sollte man bei den steigenden Benzinpreisen unnötige Autofahrten vermeiden.
(Statista, Stuttgarter Nachrichten)
Geld sparen – Tipps und Tricks beim Einkaufen
Achte bei deinem Einkauf bewusst auf Angebotspreise und plane deinen Wochen- oder Monatseinkauf dementsprechend im Voraus. Schreibe dir zusätzlich eine Einkaufsliste, in der du immer einträgst, was du beim nächsten Einkauf brauchst. Kaufe nur das, was du auch wirklich brauchst und gehe nicht hungrig einkaufen. Denn das Ziel ist es, so wenig Geld wie möglich für unnötige Dinge auszugeben.
Halte deine Kryptowährungen mindestens 1 Jahr und spare so Steuern.
Auch bei den Steuern kannst du ordentlich Geld sparen. Wenn du in Kryptowährungen investiert hast, kann es lohnenswert sein, diese mindestens für 1 Jahr zu halten. Denn nach dieser Haltedauer sind alle Gewinne aus dem Verkauf deiner Kryptos steuerfrei. Verkaufst du die Coins allerdings vor dieser Frist, musst du sie in der Höhe der jeweiligen Einkommenssteuer versteuern. Es gibt jedoch eine Freigrenze von 600 Euro – auf einen Gewinn in der Höhe musst du keine Steuern zahlen. Solltest du jedoch die Freigrenze auch nur um 1 Euro überschreiten, muss der gesamte Krypto-Gewinn versteuert werden.
Bei der freiwilligen Abgabe einer Steuererklärung kannst du ebenfalls Geld sparen. Hier ist die Abgabefrist deutlich länger als bei der Pflichtabgabe. Du kannst die freiwillige Steuererklärung für die letzten 4 Jahre nachträglich abgeben. Das Beste dabei ist: Das Finanzamt ist dazu verpflichtet, Zinsen auf deine Rückerstattung zu zahlen. Und das bereits ab dem 15. Monat nach Ablauf des Steuerjahres. Die Zinsen betragen 1,8 % im Jahr (0,15 % im Monat). Früher (vor 2019) waren es sogar noch 6 % im Jahr gewesen. Die Frist bei der Pflichtabgabe liegt allerdings bei 7 Monaten, wodurch dieser Spar-Trick nur bei der freiwilligen Abgabe funktioniert. Lies hier mehr über Krypto und Zinsen: Zinseszinsen auf Kryptowährung erhalten.
(Taxfix, WirtschaftsWoche)
Beim Bitcoin-Sparbuch sind bis zu 4 % Zinsen möglich.
Die Krypto-Bank Bitwala stellte als erste Bank ein sogenanntes Bitcoin-Sparbuch vor. Damit können Nutzer monatlich Bitcoin sparen und gleichzeitig Renditen erhalten. Um mit den gesparten Bitcoins zusätzliches Geld zu verdienen und ein passives Einkommen zu erzeugen, können Kunden ihre Coins beim Anbieter Celsius Network hinterlegen. Das Netzwerk wiederum verleiht die Bitcoins. Für den Verleih deiner Bitcoins erhältst du im Gegenzug bis zu 4 % Zinsen. Allerdings ist das Bitcoin-Sparbuch derzeit noch relativ unsicher, da eine Einlagensicherung fehlt und die Rendite sowie deine Kryptos von dem Erfolg von Celsius abhängen.
Ohnehin macht es viel mehr Sinn, Bitcoin in einer Bitcoin-Wallet sicher als Anlagewert aufzubewahren und von einem potentiellen langfristigen Kursanstieg zu profitieren. Der erste Wechselkurs von Bitcoin lag bei 0,07 US-Dollar (2009). Der aktuelle Kurs (Stand: Anfang 2023) liegt bei 16.869.18 US-Dollar.
(Handelsblatt)
Zinsen für Spareinlagen auf herkömmlichen Konten sind von 4,4 % auf 0,1 % gesunken.
Die Zinssätze für Spareinlagen sind momentan so niedrig wie nie zuvor. Bei der Gefa Bank gibt es mit 0,5 % derzeit die höchsten Sparbuchzinsen. Dieser Zinssatz liegt weit über dem Durchschnitt anderer Banken, der in den vergangenen 50 Jahren deutlich gesunken ist. 1975 etwa lagen die Zinssätze noch bei 4,4 %. Bis zum Jahr 2002 fielen die Zinsen auf 1 %. Nach einer kurzen Erholung auf 2,3 % legten die Sparzinsen eine erneute Talfahrt hin und befinden sich heute mit durchschnittlich 0,1 % auf dem tiefsten Stand seit einem halben Jahrhundert.
Erstaunlicherweise sind die deutschen Bürger im internationalen Vergleich trotz der niedrigen Zinsen sehr konservative Anleger geblieben. 42 % haben ihr Erspartes einfach auf dem Girokonto herumliegen und 35 % auf einem klassischen Sparbuch.
(Handelsblatt, Statista, Statista)
Im Schnitt bewahren die Deutschen 1.364 Euro zu Hause auf.
Neben geeigneten Methoden zum Geldsparen ist es auch wichtig, sich zu überlegen, wo man das gesparte Geld aufbewahrt. Der sicherste Ort für Geld und Wertsachen ist laut der Polizei ein Tresor oder ein Bankschließfach. Doch noch immer bewahren viele Deutsche ihr Geld einfach zu Hause auf. Die Verstecke sind dabei sehr kreativ: eingefrorene Suppe, Steckdosensafe oder eine Packung Mehl. Sinnvoller ist es jedoch, das Geld auf die Bank zu bringen. Zwar sind die Zinsen derzeit sehr niedrig, aber das ist immer noch besser als gar nichts. Denn zu Hause liegt das Gesparte nur herum und ist nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro geschützt.
(Allianz, Bundesbank)
Fazit: Schnell Geld sparen – schwieriger geworden, aber immer noch möglich!
Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, wie sie in Zeiten galoppierender Inflation überhaupt noch Geld sparen können. Geld sparen war in Deutschland immer ein wichtiges und aktuelles Thema. Durch die steigenden Preise (vor allem Energiepreise) wird es immer schwieriger, im Alltag zu sparen. Außerdem geht die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Mit einigen sinnvollen Spartipps kannst du aber aus wenig Geld viel machen. Wir sind in diesem Artikel auf die wichtigsten Spartipps 2024 eingegangen, jedoch gibt es noch viele weitere kleine simple Tipps zum Geldsparen im Alltag, welche zusammengenommen jährlich eine große Ersparnis bringen können:
Immer das Licht beim Verlassen des Raumes ausschalten
Kaufe nicht unnötig neue Kleidung, sondern räume deinen Kleiderschrank aus und du wirst verwundert sein, wie viel du von deiner Kleidung seit Jahren nicht getragen hast
Standby-Modus abschalten (Stecker ziehen), da Standby für 8 % der Stromkosten verantwortlich ist
Dies sind nur einige Beispiele, aber wenn du erst mal ein Auge dafür bekommst, wirst du einen guten Überblick über deine Ausgaben haben. Du wirst dann an jeder Ecke selbst weitere Möglichkeiten finden, wie du deine Ausgaben weiter senken kannst. Nutze dafür auch die hilfreichen Spar-Apps. Wenn du übrigens öfter Geld ins Ausland oder aus dem Ausland nach Deutschland überweist, lohnt sich außerdem ein Vergleich der Geldtransferanbieter. So kannst du zusätzlich Gebühren sparen. Du merkst wahrscheinlich schon: Es gibt viel mehr Möglichkeiten zum Geldsparen, als man zuerst annimmt.
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich