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Teuerste NFTs: Verkäufe von NFTs vs traditionelle Kunst

Ryan Matthews
Autor*in:
Ryan Matthews
Schriftsteller
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich
23. Januar 2024
  • Investoren gaben 183.000.000 US-Dollar für die 10 teuersten NFTs aus, verglichen mit 839.000.000 US-Dollar für Gemälde in den letzten zwei Jahren.

  • Das teuerste NFT wurde für 69.340.000 US-Dollar, das teuerste Gemälde für 103.000.000 US-Dollar.

  • NFTs bieten eine neue Dimension der Kunst: öffentlich überprüfbare Eigentumsverhältnisse, Authentizität und Knappheit.

Die letzten zwei Jahre waren in vielerlei Hinsicht monumental für die Krypto-Branche.

Preise von Bitcoin und anderen Kryptowährungen erreichten neue Rekorde und Meme-Coins eroberten den Mainstream. Non-Fungible Token (NFTs) erregten die Aufmerksamkeit von Nutzern auf der ganzen Welt.

Vor allem die NFTs haben aufgrund der hohen Verkaufszahlen, die manchmal sogar höher als bei bekannten Kunstwerken lag, große Beachtung gefunden.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die bisher größten NFT-Verkäufe. Wir vergleichen sie mit den teuersten Kunstwerken, die im gleichen Zeitraum von zwei Jahren verkauft wurden.

Analyse

Unsere Recherchen haben ergeben, dass Investoren in den letzten zwei Jahren insgesamt über 183.000.000 US-Dollar für die Top 10 NFTs ausgegeben haben, verglichen mit 839.000.000 US-Dollar für physische Kunstwerke.

Das teuerste Gemälde wurde für über 103.000.000 US-Dollar verkauft, verglichen mit 69.340.000 US-Dollar für ein NFT.

Nur drei NFTs wurden bisher für mehr als 25.000.000 US-Dollar verkauft, während mehrere Gemälde diesen Betrag allein im letzten Jahr überschritten haben. Das gesamte Handelsvolumen der NFTs ging seit dem Höhepunkt am 1. Februar 2022 jedoch zurück.

Man kann klar erkennen, dass die traditionelle Kunst in Bezug auf den Gesamtbetrag der Investitionen immer noch dominiert.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass alle verkauften physischen Kunstwerke Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte Zeit hatten, um an Wert zu steigern.

Das steht in krassem Gegensatz zu NFTs. Es handelt sich dabei um eine neu entstehende Technologie, die erst in den letzten zwei Jahren ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt ist.

NFTs haben dazu beigetragen, die nächste Generation digitaler Künstlerinnen und Künstler ins Licht zu rücken. Sie haben auch viele Menschen zu angehenden Kunstsammlern gemacht.

Nutzer können nun sogar nur einen Bruchteil eines Kunstwerks besitzen, den sie sich sonst nicht leisten könnten. Es ist auch üblich geworden, den Besitz öffentlich auf der Blockchain für alle sichtbar zu machen.

Darüber hinaus sind Knappheit und Authentizität nun auch für NFTs öffentlich nachprüfbare Daten.

Das unterscheidet sich von der traditionellen Kunstwelt, die sich in einigen Fällen bisher schwer getan hat, solche Behauptungen zu bestätigen. Es gibt nämlich viele Fälle, in denen berühmte Kunstwerke verkauft wurden, die sich später als Fälschungen herausstellten.

Digitale Kunst gab es zwar schon lange vor den NFTs, aber auch sie litt unter denselben Unzulänglichkeiten wie die physische Kunst.

Wer früher digitale Kunstwerke kaufte, konnte oft gar nicht feststellen, ob man mit dem tatsächlichen Eigentümer zu tun hatte, oder ob jemand die Kunst einfach nachgeahmt und auf einem Marktplatz zum Verkauf angeboten hatte.

In vielerlei Hinsicht bieten NFTs eine neuartige Lösung für ein uraltes Problem. Der NFT-Trend wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter an Popularität gewinnen.

Mitwirkende

Schriftsteller
Ryan ist ein Krypto-Aficionado, der vor 5 Jahren begann, über das Thema zu schreiben. Er hält sich stets über die aktuellen Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden und hat im Laufe der Jahre selbst in einige Coins und Projekte investiert. Aktuell begeistert er sich für automatisierte Handelssoftware und aufstrebende KI-Tools im Investmentbereich