In diesem Artikel sprechen wir über ein Projekt, welches in den letzten Jahren insbesondere in Deutschland einen regelrechten Hype erlebt hat. Die Rede ist von IOTA. Dies liegt nicht nur daran, dass das Projekt selbst in Deutschland ansässig ist, sondern vor allem auch an der revolutionären Idee hinter IOTA. Die Vision dahinter ist keine geringere, als die Infrastruktur und das Rückgrat für eine Welt zu schaffen, in der Maschinen und elektronische Geräte miteinander kommunizieren. Ganz recht, es geht um das sogenannte Internet der Dinge (engl. Internet of Things, IoT).
Gegen den Irrglaube vieler handelt es sich bei IOTA nicht um ein Projekt, das auf einer Blockchain basiert. Auch hier zeigt sich das IoT-Projekt mit seiner Tangle Technologie ebenfalls revolutionär und beansprucht für sich sogar im Gegensatz zu der Blockchain Technologie Quantencomputer-sicher zu sein.
Doch wollen wir an diese Stelle nicht vorgreifen, denn im Folgenden werden wir dir Schritt für Schritt alles einfach erklären, was es über IOTA zu wissen gibt. Zuerst wollen wir das ‘Big Picture’ hinter IOTA vermitteln. Was ist IOTA überhaupt? Für welches Problem liefert der Coin eine Lösung? Was ist Tangle? Welche Partnerschaften hat IOTA? Auf diese Fragen und mehr bieten wir dir heute und hier die Antworten.
Was ist IOTA?
IOTA ist abgeleitet von dem kleinsten griechischem Buchstaben im Alphabet und hat gewollt oder nicht durch das IOT im Namen einen direkten Bezug zur anvisierten Nische, dem Internet of Things (IoT).
IOTA als Projekt wurde 2015 gegründet und verfolgt das Ziel, die zukünftige Wirtschaft durch das Vernetzen von autonomen Geräten voranzutreiben. Das Projekt benutzt in seinem internen Ökosystem wie viele andere Projekte ihre eigentliche Kryptowährung oder umgangssprachig auch Coin genannt. Der Name des Coins ist IOTA, welches gleichzeitig die kleinste Einheit darstellt. An den Börsen werden allerdings MIOTA gehandelt, dies ist aber nur eine Mengenangabe und steht für Millionen IOTA.
Das Team selbst hinter dem Projekt definiert IOTA als Ganzes als erste verteilte Open-Source-Ledger, die gebaut wird, um die Zukunft des Internets der Dinge mit gebührenfreien Mikrotransaktionen und Datenintegrität für Maschinen anzutreiben.
Das klingt gut und schön aber was genau bedeutet das?
Um IOTA zu verstehen, hilft es die Vision hinter dem Projekt zu beleuchten und vor allem zu erklären, welches Problem aktuell besteht, das durch IOTA gelöst werden soll. Daher wollen wir im Folgenden genau das tun und dir die eigentliche Idee hinter diesem ambitionierten Projekt zu vermitteln.
Was ist die Vision von IOTA?
Um die Vision dahinter zu verstehen, bietet es sich an, kurz über das Internet der Dinge (IoT) zu sprechen.
Das IoT entwickelt sich zu einem immer größer werdenden Gesprächsthema in unserer Gesellschaft. So ziemlich jeder dürfte auch im Zusammenhang der zunehmenden Digitalisierung schon einmal davon gehört haben. Die wenigsten können aber wirklich erklären, was genau das IoT ist und warum es zukünftig einen so großen Stellenwert haben wird.
Das Internet der Dinge
Das IoT ist ein Konzept, das nicht nur die Art und Weise, wie wir leben, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, beeinflussen kann.
Das Internet ist wahrscheinlich die größte und bahnbrechendste Erfindung des 20. Jahrhunderts. Mittlerweile ist es für uns allgegenwärtig. Ganz gleich, ob am Arbeitsplatz oder auf dem Smartphone in unserer Tasche, das Internet umgibt uns tagtäglich.
Die Kosten für eine Internetverbindung sinken zunehmend. Heutzutage hat selbst unser Fernseher bereits eine WiFi-Verbindung und ist damit bei Weitem nicht alleine. Die Liste an Geräten, die mittlerweile Zugriff auf das Internet haben, wächst stetig.
Das Analyse-Unternehmen Gartner prognostizierte, dass es 2020 bereits über 26 Milliarden angeschlossene Geräte geben wird, die mit dem Internet verbunden sind. Genau hier kommt das IoT und IOTA mit seiner Vision ins Spiel.
Das IoT ist nichts anderes als ein riesiges Netzwerk von verbundenen „Dingen“ und uns Menschen als Lebewesen. Doch ermöglicht es nicht nur die Kommunikation zwischen Menschen oder für Menschen mit Maschinen, sondern darüber hinaus zwischen Maschinen selbst.
IOTA als Lösung für die kommende Datenflut
Einer der wichtigsten Faktoren bei der Verbindung des Internets der Dinge sind Daten. Daten sind der Rohstoff der Zukunft. Was das Öl heute ist, werden laut IOTA die Daten in Zukunft sein.
Das größte Hindernis in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der Daten in so genannten „Datensilos“ eingeschlossen bleibt.
Datensilos teilen ihre Daten nicht oder nur sehr selten außerhalb ihrer eigenen geschlossenen Umgebung. Dies führt zu enormen Mengen an verschwendeten Daten. Oft gehen über 99% dieser Daten verloren, die potenziell äußerst wertvolle Informationen enthalten könnten, wenn sie frei in Datenströmen für jede Partei zugänglich wären.
Aus Angst, dass wertvolle Informationen in die falschen Hände geraten, verschließen Unternehmen ihre wichtigen Daten vor dem Internet. IOTA möchte Unternehmen allerdings dazu anregen, ihre Daten untereinander auszutauschen, um Innovationen und technologische Fortschritte noch schneller umzusetzen.
Des Weiteren ist sich IOTA eines weiteren Problems bewusst. Die Datenmenge, die bereits heute enorm hoch ist, wird in den nächsten 5 Jahren noch deutlich zulegen. Dabei ist nicht mit einem linearen, sondern exponentiellen Wachstum zu rechnen. Jedes neue Gerät im IoT muss sich mit allen relevanten bereits vorhandenen Geräten und Personen verbinden und umgekehrt. Dadurch entsteht ein dichtes Datennetzwerk, das unvorstellbare Mengen an Daten transferiert.
Während die Datenmenge exponentiell steigt, gehen Prognosen davon aus, dass die Übertragungsrate von Daten im gleichen Zeitraum sich lediglich verdoppeln wird. In anderen Worten heißt das nichts anderes, als dass ein riesiger Datenstau erwartet wird. Es wird unmöglich sein, dass alle Geräte sich permanent mit einer zentralen Cloud verbinden, um diese Daten weiterzuleiten und zu speichern.
Und genau hier setzt IOTA an. Es möchte die Infrastruktur schaffen, dass IoT-Geräte ein lokales und dezentrales Netzwerk aufbauen können, indem Daten und technische Ressourcen in Echtzeit ausgetauscht werden können.
Für welches Problem sieht sich IOTA als Lösung?
Vermutlich denkst du dir jetzt: “Okay, das klingt ziemlich cool, aber auch ein wenig verrückt. Wie überhaupt möchte IOTA dieses Ziel erreichen?”
Jeder, der ein Bankkonto hat, kennt das Konzept eines Hauptbuchs (Ledgers). Es zeichnet alle Transaktionen auf, die von einem Bankkonto getätigt werden oder die auf das gleiche Bankkonto getätigt werden. Als Gesellschaft haben wir alle Finanzinstitute seit Generationen damit betraut, diese hochsensiblen Aufzeichnungen und deren Richtigkeit für uns zu gewährleisten.
Da die Cyber-Kriminalität aber zunehmend wächst und Finanzinstitute zunehmend dieses Vertrauen ausnutzen, ist dieses delegierte und nicht nachprüfbare Vertrauen zu einem großen Risiko geworden.
Mit dem Aufkommen von verteilten Ledger-Technologien sind wir heute in der Lage, Daten- und Transaktionsbücher in sicheren dezentralen Netzwerken zu verteilen und zu synchronisieren. Indem wir die Notwendigkeit von vertrauenswürdigen Dritten als Hüter und Vermittler der Wahrheit eliminieren, entstehen zudem enorme Effizienzgewinne, Innovationsmöglichkeiten und neue Wertversprechen.
IOTA bezeichnet sich selbst als das fehlende Glied für das Internet der Dinge und das Web 3.0. Durch die Bereitstellung einer sicheren, skalierbaren und gebührenlosen Ebene für die Abwicklung von Transaktionen will IOTA Maschinen und Menschen die Möglichkeit geben, allem voran an dem stark anwachsenden IoT teilzunehmen.
IOTA und der Tangle: Alles, aber keine Blockchain
Der Tangle von IOTA unterscheidet sich deutlich von einer Blockchain. Warum das der Fall ist, wollen wir in diesem Kapitel kurz beleuchten.
Vereinfacht dargestellt, entsteht eine Blockchain durch in Blöcken gebündelte Transaktionen, die aneinander gereiht werden. Der Tangle hingegen ist nicht einfach eine lineare Verkettung von Blöcken, er ist vielmehr eine Art Strom einzelner Transaktionen, die alle miteinander verworren (engl. tangle) sind.
Die folgende Grafik macht diesen Unterschied wohl besonders deutlich:
Damit du den Begriff einmal in deinem Leben gehört hast – der Tangle wird in der Informatik eigentlich korrekt als DAG oder auch gerichteter azyklischer Graph bezeichnet.
Die Struktur und der Aufbau dieses Graphen bietet im Vergleich zur Blockchain einige Besonderheiten: Transaktionen im Tangle sind beispielsweise ohne Gebühren also kostenlos (sogenannte zero-fee transactions).
Des Weiteren gibt es im Tangle auch keine Miner. Vielmehr müssen die Teilnehmer des Netzwerkes eine Art Vorleistung tätigen. Um am Netzwerk teilzunehmen, muss nämlich jeder seinen kleinen Teil beitragen. Dies geschieht dadurch, dass ein Teilnehmer vor dem Absenden seiner eigenen Transaktion mit geringer Rechenleistung zwei „fremde“ vorherige Transaktionen bestätigen muss. Die Belohnung für diese Vorleistung liegt wiederum darin, dass andere Teilnehmer des IOTA Netzwerkes die eigenen Transaktion ebenfalls kostenlos validieren.
Anstatt also eine Hierarchie von Rollen und Verantwortlichkeiten im Netzwerk zu schaffen, hat bei IOTA jeder Akteur die gleichen Anreize und profitiert von den gleichen Belohnungen. Mit diesem ‚pay-it-forward‘-System der Validierung ist es zudem nicht notwendig, finanzielle Belohnungen anzubieten. Dadurch sind die Transaktionen mit IOTA völlig gebührenfrei und sollen das zukünftig auch immer bleiben.
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Tangle macht IOTA skalierbarer
Damit kommen wir bereits auf einen weiteren Vorteil des Tangle gegenüber der klassischen Blockchain zu sprechen. Vielleicht hast du es dir durch das obige aufgeführte Beispiel der kostenlosen Transaktionsvalidierung durch andere Teilnehmer im Netzwerk von IOTA auch bereits denken können. Zumindest sofern dir das Prinzip einer klassischen Blockchain bekannt ist.
Eine Blockchain wird bei einer steigenden Anzahl an Transaktionen immer größer und somit auch ‘schwerer’ zu validieren. Vor allem ist die Anzahl an Transaktionen, die pro Block validiert werden kann, limitiert.
Das Ganze kannst du dir wie folgt vorstellen. Wenn die Aktivität und damit die Transaktionen in einem Netzwerk steigen, kommt es zu immer mehr „Anfragen“, die aber nur in einem vorgegebenen Tempo abgearbeitet werden können. In Folge dessen stauen sich die Transaktionen an und es kommt zu immer größeren „Warteschleifen“.
Der Tangle kennt dieses Skalierungsproblem nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Er profitiert sogar von einer steigenden Anzahl an Transaktionen und Teilnehmern, da sich dadurch die Aktivität im Netzwerk erhöht und Transaktionen auch in höherer Anzahl problemlos zeitnah validiert werden können. Je mehr Aktivität im Tangle, desto schneller können Transaktionen bestätigt werden.
Das macht den Tangle im Vergleich zu einer Blockchain viel skalierbarer. Ein Umstand, der insbesondere für ein funktionierendes IoT unabdingbar ist.
Was ist sicherer, Tangle oder Blockchain?
Wer sich bereits etwas mit Blockchain Technologie auskennt, weiß, dass eine Blockchain anfällig ist, wenn eine Partei 51 Prozent der Rechenleistung im Netzwerk besitzt. Diese Tatsache fällt unter dem Begriff 51% Attacke und hat sicher schon das ein oder andere Mal deinen Weg gekreuzt.
Wenn eine Partei 51 Prozent der Rechenleistung im Netzwerk kontrolliert, ist es für diese zu diesem Zeitpunkt theoretisch möglich, dass ein böswilliger Akteur falsche Transaktionen erstellt und verifiziert. Dadurch sind auch sogenannte „double-spent“-Attacken möglich.
Da IOTA keine Blockchain, sondern den Tangle zur Verifizierung seiner Transaktionen verwendet, verhält es sich hier etwas anders. Theoretisch ist das Netzwerk von IOTA nämlich verwundbarer, da hier bereits die Kontrolle über 34% (also mehr als 1/3) der Rechenleistung des Netzwerks ausreicht, um solche böswilligen Maßnahmen tätigen zu können. Das heißt, dass der Tangle zwar skalierbarer ist als die Blockchain, allerdings in dieser Hinsicht weniger Sicherheit vor Angriffen auf das Netzwerk aufweist.
An dieser Stelle sollte allerdings nicht die Schwierigkeit unterschätzt werden, die eine 34 Prozent Attacke mit sich bringt. Das Tangle ein komplizierte Verwirrung aus Knoten und Transaktionen, sodass der Kern des Netzwerks erst einmal entdeckt werden muss, bevor ein böswilliger Akteur irgendein Vorteil aus dieser Schwäche gezogen werden kann.
Allerdings macht diese Tatsache das IOTA Netzwerk insbesondere in einem frühen Stadium der Entstehung besonders verwundbar. Da ein neues Netzwerk klein ist, weniger Knoten und Verbindungen aufweist, ist es für einen Angreifer einfacher, 34 Prozent des Netzwerks an sich zu reißen und den Kern zu identifizieren.
Um dieser Bedrohung zu begegnen, verwendete das Netzwerk von IOTA einen sogenannten Koordinator.
Der Koordinator als der Single Point of Failure
Wie bereits geschrieben, hat IOTA einen Koordinator in das Netzwerk implementiert gehabt, um sicherzustellen, dass das frühe Tangle nicht gefährdet wird. Dieser Sicherheitsmechanismus war notwendig, um die Gelder der Nutzer in dieser frühen Phase zu schützen.
Aber was ist der Koordinator überhaupt?
In der IOTA gibt es keine Unterscheidung zwischen Minern und Nutzern. Alle Nodes können am Konsens teilnehmen. Das bedeutet, dass ein IOTA-Node eine völlig andere Rolle hat als ein Bitcoin-Miner. IOTA-Nodes führen nur grundlegende Operationen aus, die nicht viel Rechenleistung benötigen.
Aktuell vertrauen die Nodes bei IOTA Transaktionen, die durch sogenannte Meilensteine referenziert und genehmigt werden. Genau hier kommt der Koordinator ins Spiel. Der Koordinator wurde von der IOTA-Stiftung betrieben und hat regelmäßig eine normale, signierte Transaktion ausgegeben. Diese Transaktionen wurden als Meilensteine bezeichnet.
Es war also die Aufgabe des Koordinators, sicherzustellen, dass ein Meilenstein nicht im Widerspruch zu seinen Vorgängern steht. In dem Fall, dass der Koordinator Bezug auf eine Transaktion nimmt, in der double-spending Betrieben wurde, führt dies zu einem ungültigen Meilenstein, der von den übrigen Knoten im Netzwerk nicht akzeptiert wird.
Durch diesen Mechanismus hat selbst die IOTA Stiftung nicht die Macht, die Geschichte zu verändern.
Dennoch hat der Koordinator einen Haken. IOTA ist mit dem Koordinator skalierbar und sicher, aber nicht vollständig dezentralisiert. Denn während der Koordinator die Netzwerksicherheit gewährleistet, stellt er gleichzeitig einen Single Point of Failure dar und schränkt somit IOTA als vollständig dezentrales Netzwerk ein.
Damit unterlag IOTA dem Skalierbarkeits-Trilemma, dem sich auch die Blockchain-Technologie nicht entziehen kann. Dabei steht jedes Projekt vor der Wahl zwischen den Eigenschaften Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung. Aktuelle DLT-Lösungen können maximal zwei dieser drei Eigenschaften gleichzeitig gewährleisten. Dieses Problem wird als Skalierbarkeits-Trilemma bezeichnet.
Coordicide soll IOTA völlig dezentral machen
Um ein Single Point of Failure zukünftig zu vermeiden, war die Entfernung des Koordinators aus dem Netzwerk von IOTA die nächste logische Konsequenz. Dieser Schritt und alle damit verbundenen nötigen Maßnahmen wurde von IOTA unter dem Begriff Coordicide zusammengefasst.
Das Ziel von Coordicide ist es damit, das Skalierbarkeits-Trilemma zu lösen, indem ein dezentrales, sicheres Netzwerk mit einer hohen Transaktionsrate zur Verfügung gestellt wird. Kern der Lösung ist ein Abstimmungsmechanismus, durch den die Nodes die Meinung anderer Nodes einholen, um zu entscheiden, welche Transaktionen in den Tangle aufgenommen und welche abgelehnt werden sollen.
Bereits im März 2019 startete IOTA bereits das erste koordinatorlose Testnet. Vorfälle wie der am Ende des Jahres 2019, bei dem der Koordinator das gesamte Netzwerk von IOTA zeitweise lahmlegte, zeigen zudem wie wichtig die Ambition ist, den Single Point of Failure zu entfernen.
Am 3.2.2020 veröffentlichte IOTA nun das Coordicide-Alphanet 0.1.0 und markiert damit einen wichtigen Schritt in diese Richtung.
IOTA Data Marketplace
Bevor wir in diesem Kapitel darauf zu sprechen kommen, was der IOTA Data Marketplace ist und welche Ziele er verfolgt, wollen wir die grundsätzliche Frage beantworten, was Datenmarktplätze überhaupt sind.
Das Wachstum von Datenmarktplätzen ist eine unvermeidliche Folge der IoT-Revolution, welche die Art und Weise verändert, wie wir Daten in fast jedem denkbaren Kontext verbinden, interagieren und austauschen. Mit der Digitalisierung physischer Güter wie Schiffen, Fabriken, Fahrzeugen, Bauernhöfen und Gebäuden agieren ihre digitalen „Zwillinge“ als sichere Datenbörsen. Datenmarktplätze entstehen dabei als Mittel zum Datenaustausch, zur Monetarisierung von Datenströmen und als Grundlage für neue „intelligente“ Geschäftsmodelle.
Um das Potenzial von Datenmarktplätzen zu realisieren, hat sich IOTA im Jahr 2017 vorgenommen, mehrere zentrale Herausforderungen durch die IOTA-Data-Marketplace-Initiative anzugehen:
- Die Erstellung eines ersten, quelloffenen Proof of Concept
- Erforschung neuer IoT / M2M Lösungen und Geschäftsmodelle für die „Ökonomie der Dinge“.
- Ein Co-Creation-Ökosystem aufbauen, um unerlaubte Innovationen zu fördern
Wie die Technologie ist auch der Ansatz der IOTA-Stiftung, Innovationen offen für jeden zu ermöglichen. Der Datenmarktplatz soll einen agilen, experimentierfreudigen und kollektiven Innovationsansatz für seine Teilnehmer, aber auch für die IOTA Foundation selbst ermöglichen.
Die Liste an industriellen Teilnehmern (in der obigen Grafik abgebildet) kann sich dabei durchaus sehen lassen.
Was ist die IOTA Foundation?
Die IOTA Foundation existiert seit Ende 2017 und hat ihren offiziellen Sitz in Berlin. Sie ist die ‘zentrale’ Einheit, die für die Vermarktung, Weiterentwicklung und den Bildungsauftrag von und für IOTA zuständig ist.
Die Stiftung hat sich damit insbesondere auf zu den folgenden Aufgaben verpflichtet:
- Forschung: Das IOTA-Protokoll ist open-source und somit für jeden zugänglich. Die IOTA Foundation selbst forscht an der Weiterentwicklung und Verbesserung des Protokolls.
- Entwicklung und Implementierung: Die Stiftung ist auch der zentrale Organisator für die Entwicklung und Implementierung produktionsreifer Software für die Community, Partnerschaften mit Firmen, sowie für das gesamte Ökosystem.
- Bildungsauftrag: Die IOTA Stiftung veröffentlicht Materialien zum Verständnis und der Weiterbildung im Zusammenhang mit IOTA und dem Tangle. Dadurch sollen das allgemeine Verständnis erhöht und zukünftige Anwendungsfälle klar gemacht werden.
- Internet of Things: Die IOTA Stiftung ist außerdem eine treibende Kraft für die Adoption und Weiterentwicklung des Internet of Things.
Die Stiftung finanziert sich dabei hauptsächlich über Subventionen und Zuwendungen öffentlicher Träger und Institutionen. Dazu kommen Spenden von Firmen oder Individuen.
IOTA Partnerschaften
Wenn es um Partnerschaften geht, macht kaum einer IOTA etwas vor. Die IOTA Foundation arbeitet unablässig daran, IOTA als Keyplayer in der IoT-Szene zu etablieren und das mit Erfolg! Anfang 2020 zählt das IOTA Archiv bereits 648 Unternehmen mit Interesse an IOTA, 118 offizielle Partnerschaften und Kollaborationen, 171 Entitäten in einem Joint Venture mit der IOTA Foundation und 82 bekannte Teilnehmer am IOTA Data Marketplace.
Da alle aufzulisten nur wenig Sinn machen würde, wollen wir dir hier in diesem Kapitel einen Einblick auf die derzeit wichtigsten Partnerschaften von IOTA geben.
Volkswagen AG
Die Partnerschaft von Volkswagen mit IOTA wurde im Januar 2018 veröffentlicht. Johann Jungwirth, Chief Digital Officer (CDO) von Volkswagen ist dafür verantwortlich, Volkswagen durch den Prozess der Implementierung der digitalen Technologie zu führen.
Ein Proof of Concept, bei dem das IOTA-Netzwerk live getestet wird, wurde von Volkswagen bereits erfolgreich durchgeführt. Wie du vielleicht weißt umfasst der Volkswagen Konzern 12 Automobilmarken, darunter Lamborghini, Porsche, Bentley, Audi und Bugatti.
IOTA arbeitet bereits mit Porsche im Projekt Programm 4 zusammen, das von der Plattform “Startup Autobahn” unterstützt wird. IOTA und Porsche werden zudem zusammen mit anderen Startups an einem Programm zur Integration von Smart Mobility arbeiten.
Auch auf der Internationalen Autoaustellung (IAA) präsentierte Volkswagen ein Konzept, welches mit IOTA läuft.
Bosch
Bosch ist ein in Deutschland ansässiges multinationales Engineering- und Elektronikunternehmen, das derzeit der weltweit größte Anbieter von Automobilkomponenten ist. Das Unternehmen betrachtet die IOTA Technologie als ein einfaches Mittel, mit dem sie Mikrozahlungen und Informationen sammeln kann.
Bosch ist derzeit stark an Entwicklungen im Bereich IoT beteiligt. Das deutsche Unternehmen gab bereits am 17. Oktober 2017 seine Partnerschaft mit dem IOTA-Projekt bekannt. Dennis Boecker, Leiter der Bosch IT Global Innovation bei der Chicago Connectory, sagte:
Es besteht ein großes Potenzial durch Distributed Ledger Technologies jedes IoT-Projekt sicherer, effizienter und transparenter für die Verbraucher von IoT-Lösungen zu gestalten. Unser Ziel ist es, die Akzeptanz der Distributed Ledger Technologie im Mittleren Westen zu erhöhen, da IoT-Lösungen und Geschäftsmodelle weiter wachsen.
Software AG
Die Software AG, ein in Deutschland ansässiger, multinationaler Anbieter von Unternehmenssoftware, hatte bereits am 14. Januar 2019 bekannt gegeben, dass sie eine massive Integration der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) von IOTA planen. Diese soll nicht nur den Tangle umfassen, sondern auch die Kryptowährung von IOTA.
So ziemlich genau 1 Jahr nach dieser Bekanntgebung hat Deutschlands führender Anbieter von Unternehmenssoftware mit mehr als 10.000 Kunden in 70 Ländern auf verschiedenen Kontinenten deutlich gemacht, dass er in Kürze nahezu alle Lösungen von IOTA in seine Prozesse integrieren wird.
Obwohl die Software AG noch nicht alle Details der geplanten IOTA-Integration veröffentlicht hat, hat Christoph F. Strnadl, Vizepräsident für Innovation und Architektur, deutlich gemacht, dass er im vergangenen Jahr eng mit der IOTA Foundation zusammengearbeitet hat. Zudem sieht er bedeutende Anwendungsfälle für IOTA innerhalb des Multi-Millionen-Euro-Unternehmen.
Fujitsu
Im September 2018 ist die IOTA Foundation eine Partnerschaft mit Fujitsu eingegangen, einem führenden Anbieter von IT-Produkten und -Dienstleistungen. Fujitsu zeigte die Vorteile der IOTA-Technologie auf der größten Industriemesse – der Hannover Messe.
Das in Hannover vorgestellte Fujitsu-System ist ein Tangle-basiertes System, das in der Augsburger Smart Factory von Fujitsu eingeführt wird. IOTA wurde als „ein neuer Protokollstandard für IT-Produkte und -Dienstleistungen“ bezeichnet.
Rolf Werner, Leiter des Geschäftsbereichs Zentraleuropa von Fujitsu, sagte, dass sein Tangle in der Lage ist, die traditionellen Einschränkungen der Distributed Ledger-Technologie zu überwinden.
Die neue Technologie ist energieeffizient, bietet fühlbare Transaktionen und skaliert sehr gut, so dass sie sich gut eignet, um der Industriestandard für automatisierte Systeme und eine breitere Machine-to-Machine-Wirtschaft zu werden.
Finanzgruppe DnB
Anfang Juni 2018 gab IOTA bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit Norwegens größter Finanzgruppe DnB unterzeichnet hat. DnB hatte bereits zuvor sein Interesse an Blockchain-basierter Technologie und Crypto-Assets bei mehreren Gelegenheiten verkündet.
Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht die Formulierung neuer Geschäftsmodelle, Datenschutzmanagementsysteme und kollektiver, siloübergreifender Hackathons.
Lasse Meholm, Leiter der DLT Abteilung bei DnB, ließ über den IOTA Blog verlauten:
Da die Kommunikation zwischen Internet der Dinge (IoT) und Machine to Machine (M2M) sowie die Bezahlung von Mikro-Services in Zukunft zu eskalieren scheinen, denken wir, dass die Beteiligung an einer Distributed Ledger-basierten Technologie wie IOTA uns wertvolle Erfahrungen und Know-how über zukünftige Umsatzquellen und Geschäftsmodelle liefert. Wir freuen uns darauf, in den IOTA-Raum einzutauchen.
Die Kollaboration zwischen IOTA und Mircrosoft
IOTA gab im November 2017 bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Microsoft den weltweit ersten öffentlichen Datenmarktplatz für das Internet der Dinge (IoT) auf einer Distributed Ledger gestartet hat – den IOTA Data Marketplace.
Die Idee war, Daten zu monetarisieren, welche die wichtigste Ressource der IoT-Wirtschaft sind. Allen Beteiligten soll ermöglicht werden, ihre Daten sicher zu teilen und zu monetarisieren.
Später im Dezember 2017 erklärte IOTA allerdings, dass sie derzeit keine offizielle Partnerschaft mit Microsoft unterhalten.
Die Debatte um eine mögliche Partnerschaft wurde entfacht, als der Microsoft-Blockchain-Spezialist Omkar Naik per E-Mail-Korrespondenz mit der IOTA erklärte:
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der IOTA Foundation und sind stolz darauf, mit der neuen Initiative Data Marketplace verbunden zu sein. Diese Technologie der nächsten Generation wird die vernetzte, intelligente Welt beschleunigen und über die Blockchain hinausgehen, die Innovationen in Lösungen, Anwendungen und Pilotprojekten für unsere Kunden fördert.
Die Nachricht führte zu einem deutlichen Anstieg des Preises für die Kryptowährung und legte um 500% von rund 1 $ auf über 5 $ zu.
Obwohl es keine offizielle Partnerschaft gibt, arbeiten die beiden Unternehmen weiterhin gemeinsam an einer Reihe von Anwendungen für technologische Innovationen mit dem Tangle-Netzwerk von IOTA.
111 Patentanmeldungen von 44 verschiedenen Unternehmen
IOTA konnte darüber hinaus noch viele weitere Erfolge in der realen Unternehmenswelt feiern. Das Interesse am Internet der Dinge steigt und wird zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Alleine im Jahr 2019 fand der IOTA Token von der Siemens AG, Blackberry Telecom , Intel Corporation und nun auch von IBM in Patenten Erwähnung.
Zur Zeit gibt es insgesamt 111 Patentanmeldungen von 44 Unternehmen verschiedenen Unternehmen, die sich unter anderem ebenfalls auf das IOTA Protokoll beziehen. Rund 50% aller Patente wurden von fünf Unternehmen angemeldet:
- INNOGY SE (Energieversorger, Deutschland, 25 Anmeldungen),
- SIEMENS AG (Elektronik, Deutschland, 12 Anmeldungen),
- RWE AG (Energieversorger, Deutschland, 10 Anmeldungen),
- INTEL CORPORATION (Halbleiter, USA, 6 Anmeldungen) und
- MERCK (Pharma, Deutschland, 3 Anmeldungen).
Der IOTA Kurs und seine Preishistorie
Im Herbst 2017 kündigte das Management der IOTA Foundation an, spezielle Prozessoren für IoT zu entwickeln, die Tausende von Transaktionen gleichzeitig verarbeiten können. Sobald IOTA zusammen mit Microsoft einen Kooperationsvertrag unterzeichnet hatte, stieg der Preis von IOTA innerhalb eines Tages um 44%.
Im Dezember 2017 erreichte der IOTA Kurs mit 5,69 $ den aktuell historischen Höchststand.
IOTA Preisprognosen für 2020 – 2025
Die meisten Experten sind sich einig, dass die IOTA ein Projekt mit hervorragenden Perspektiven ist.
Experten sagen, dass wir in den nächsten zwei Jahren eine massive Entwicklung des IoT erleben werden, so dass der Bedarf an technischen Lösungen für das „Internet der Dinge“ nur noch wachsen wird.
Die IOTA-Stiftung hat solche Lösungen bereits vorgeschlagen. Ein offenes und schnelles Zahlungssystem für Transaktionen wurde geschaffen, und die Arbeit an Mikroprozessoren wird in naher Zukunft beginnen. Das heißt, IOTA ist nicht nur irgendeine weitere Kryptowährung unter vielen, sondern ein Mittel zur Unterstützung einer sehr relevanten Technologie.
Ob und inwieweit die IOTA Foundation die Adaption ihrer Technologie auch an die Adoption ihrer Kryptowährung knüpfen können, bleibt abzuwarten. Daher ist eine Preisprognose für die kommenden Jahre nur sehr schwer abzuschätzen. Natürlich gehen zudem die Meinungen über das zukünftige Potential der Kryptowährung im Preis zu steigen weit auseinander. Allerdings wird bereits jetzt der Markt durch den spekulativen Handel stark angetrieben.
Was ist wenn IOTA in den nächsten Jahren die aktuelle Marktkapitalisierung von Bitcoin erreicht?
Angenommen werden soll Folgendes: Der Kryptomarkt und allem voran der Bitcoin Kurs wachsen in den nächsten 5 Jahren weiter positiv an und die Marktkapitalisierung vervielfacht sich. Man denke hier nur an das Stock-to-Flow Modell, welches für den Bitcoin Kurs im Jahr 2025 einen Preis von rund 1,4 Millionen $ prognostiziert. Weiterhin soll angenommen werden, dass ein steigender Bitcoin Kurs weiterhin einen positiven Einfluss auf den gesamten Altcoin Markt besitzt.
Währenddessen gelingt es IOTA seine Partnerschaften weiterhin erfolgreich mit weltweit auszubauen und mit ihrer Technologie eine nennenswerte Rolle in dem stark wachsenden IoT-Markt zu spielen.
Was wäre wenn IOTA daraufhin in 5 Jahren die Marktkapitalisierung erreicht, die Bitcoin bereits heute besitzt? Welchen Preis pro Token würde das entsprechen?
Die Rechnung ist ganz einfach. Wir nehmen die aktuelle Bitcoin Marktkapitalisierung und teilen diese durch die Umlaufmenge der IOTA Token. Hier muss angemerkt werden, dass die jetzige Umlaufmenge der IOTA Token dem maximalen Supply entspricht und sich in den kommenden 5 Jahren auch nicht mehr erhöhen wird.
Dies würde zum Zeitpunkt des Schreibens zur folgenden Rechnung führen:
128.511.180.712 $ : 2.779.530.283 MIOTA = 46,24 $/ MIOTA
Sollte sich IOTA in den nächsten 5 Jahren also weiterhin behaupten, seine Partnerschaften ausbauen, einen signifikanten Platz in der IoT-Welt einnehmen und von einem allgemein stark wachsenden Kryptomarkt profitieren und dadurch die Marktkapitalisierung erreichen können, die Bitcoin bereits heute besitzt, dann würde der IOTA Kurs im Jahre 2025 46,24 $ notieren.
Dies würde einer Preissteigerung von 28.800% entsprechen.
Würde man heute also knapp 3.500 $ in IOTA investieren, wäre man laut dieser rein hypothetischen Annahme im Jahr 2025 ein Millionär.
Wie realistisch ist diese Preisprognose für den IOTA Kurs?
Das sind natürlich ein Haufen Wenns und allgemein handelt es sich hier um ein reines Gedankenexperiment.
Durch nichts kann garantiert werden, dass der Bitcoin Kurs tatsächlich über die nächsten 5 Jahre hinweg steigen und ein Vielfaches von dem Wert sein wird, was er heute ist. Selbst wenn das der Fall wäre, sind die zukünftigen Auswirkungen auf den IOTA Kurs und seinen Verlauf nicht absehbar.
Allerdings gibt es eine Menge fundamentale Indikatoren, die dafür sprechen, dass Bitcoin eine verheißungsvolle Zukunft vor sich hat.
Auch die Chartanalyse lässt auf einen positiven Trend des Bitcoin Kurses im Jahr 2020 hoffen, der sich darüber hinaus natürlich in den darauf folgenden Jahren fortsetzen kann.
IOTA konnte ebenfalls bereits viele nennenswerte Fortschritte verzeichnen und namenhafte Unternehmen für ihre Technologie begeistern.
Sollte sich also dies alles auch in den folgenden Jahren bewahrheiten und IOTA sich ebenfalls behaupten können, dann wäre dieses Gedankenexperiment mit Sicherheit im Bereich des Möglichen.
Vielleicht ist das aber auch alles nur Quatsch. Dieses Urteil muss aber jeder für sich selbst treffen, denn eines ist klar: Die Zukunft kennt keiner.
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