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Bitcoin Kauf mit Kreditkarte verboten – Argentinien reagiert auf steigende BTC Nachfrage

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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01. November 2019

Bitcoin ist eine Alternative zu unserem aktuellen Finanzsystem. Es ist wohl die erste und womöglich die letzte Möglichkeit unser „Geld“ außerhalb des Systems zu lagern. Das dezentrale BTC Netzwerk ermöglicht es jedem, unabhängig von Herkunft oder Nationalität, das Zahlungsnetzwerk zu nutzen. Vor allem in Ländern mit einer starken Entwertung der eigenen Landeswährung wird Bitcoin immer beliebter. Darunter zählen unter anderem Venezuela, Türkei und Argentinien. Scheinbar bekommen auch langsam die Regierungen dieser Länder die Geldverschiebung in Richtung BTC mit und wollen nun dagegen vorgehen.  Nachdem die argentinische Zentralbank (BCA) bereits Restriktionen für Käufe in USD eingeführt hat, kommt nun ein Verbot in Richtung Bitcoin.

Bitcoin Kauf Einschränkung – Argentinien geht in die Offensive

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Am 31. Oktober hat die argentinische Zentralbank (BCA) angekündigt, dass (BTC) Bitcoins mit Kreditkarten kaufen für argentinische Bürger ab sofort verboten ist. Auch andere Kryptowährungen dürfen mit Kreditkarten nicht gekauft werden.

Bei der Maßnahme ging es nicht nur explizit um BTC und andere Kryptowährungen. Sondern, um verschiedene Bereiche in denen Kreditkarten genutzt werden. In dem Abschnitt zu Bitcoin und Kryptowährungen steht:

Erwerb von Bitcoin und Kryptowährungen: Es ist verboten, BTC mit dieser Zahlungsmethode zu kaufen. Die einzige verbleibende Alternative für diese Investition ist, dies mit Geldern zu tun, die von einem Bankkonto überwiesen wurden.


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Argentinien kämpft um Erhalt der Devisenreserven

Aktuell ist es noch unklar, ob die Verordnung auch für Prepaid- und Debit-Karten gilt. Das BCA begründet diesen Schritt damit, dass diese Maßnahmen entscheidend für die Erhaltung der Devisenreserven des Landes sind. Zudem kann die Regierung viel einfacher nachvollziehen, wer seine Gelder nun in BTC und andere Kryptowährungen umschichtet.

Viele Experten behaupten, dass die Zentralbank in Argentinien die Einfuhr von USD in das Land mit allen Mitteln versucht zu blockieren, um eine höhere Devisenkontrolle zu erreichen. Bereits Anfang dieser Woche wurde der Maximalbetrag von 10.000 USD, die jeden Monat gekauft werden durften, auf 200 USD reduziert. Das hat einen Anstieg des Bitcoin Handels nach sich gezogen. Vielleicht ist es nun die Antwort der Zentralbanken auf die Umschichtungen in Bitcoin.

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