Inmitten der anhaltenden Verkaufswelle im Krypto-Sektor erlebte Avalanche (AVAX), eine prominente Plattform im Bereich der dezentralisierten Finanzen (DeFi), einen deutlichen Preisrückgang. Der Preis für AVAX fiel auf ein Tief von 29,87 US-Dollar, was einem Rückgang von etwa 54% gegenüber dem diesjährigen Höchststand entspricht. Dieser Rückgang ist auf Schwierigkeiten innerhalb seines DeFi-Ökosystems zurückzuführen, insbesondere bei den führenden Akteuren Benqi und Trader Joe.
Benqi verzeichnete einen Verlust von 31% seines Vermögens, während Trader Joe über 76% einbüßte. Stargate hingegen zeigte positive Entwicklungen und konnte sein Vermögen um mehr als 20% steigern. Andere Faktoren, die zum Rückgang des AVAX-Preises beitrugen, umfassen den allgemeinen Abwärtstrend im Kryptomarkt und Unsicherheiten bezüglich der Geldpolitik der US-Zentralbank.
Tokenisierung von Immobilienkrediten durch Homium auf Avalanche
In einer innovativen Wendung hat Homium, ein Immobilien-Eigenkapitalfinanzierer, seine ersten durch Heimkapital gesicherten Darlehen auf Avalanche live geschaltet. Diese Entwicklung spielt auf den wachsenden Trend der Tokenisierung von realweltlichen Vermögenswerten (RWA) an, von denen einige erwarten, dass er in diesem Jahrzehnt bis zu 10 Billionen US-Dollar erreichen könnte.
Homium konnte in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar einsammeln und plant, sein Angebot auf weitere Bundesstaaten auszuweiten. Für Investoren bietet Homium eine neue Anlageklasse, die von der Preissteigerung der Immobilien profitiert und dabei eine Absicherung gegen Inflation bietet.
Avalanche Preis Prognose
Der tägliche Chart zeigt, dass der AVAX-Preis im März dieses Jahres auf 65,38 US-Dollar seinen Höchststand erreicht hat. Er ist nun stark unter das wichtige Unterstützungsniveau von 50 US-Dollar gefallen, seinem höchsten Stand im Dezember letzten Jahres. Der Token ist unter den Ichimoku-Wolkenindikator gefallen.
Avalanche hat sich unter die 50-Tage- und 100-Tage-Exponential Moving Averages (EMA) bewegt. Die beiden Indikatoren nähern sich einem bärischen Kreuzungsmuster. Gleichzeitig ist der Relative Strength Index (RSI) von einem überkauften Punkt von 76,35 auf etwa 32 gefallen.
Der AVAX-Preis hat auch ein bärisches Wimpelmuster gebildet. Daher ist der Ausblick für den Token äußerst bärisch, wobei der nächste Punkt bei 25 US-Dollar zu beobachten ist, was etwa 27% unter dem aktuellen Niveau liegt.
Auf dieser Seite erklären wir, wie man Avalanche kaufen oder shortsellen kann.
Stabilisierung und Wiederherstellung des Avalanche-Preises
Nach einem erheblichen Einbruch hat sich der Preis von Avalanche bei 34 US-Dollar stabilisiert. Obwohl der Preis binnen weniger als eines Monats um 55% fiel, bleiben die meisten Investoren von AVAX in der Gewinnzone. Die Analyse der Marktstimmng deutet darauf hin, dass das Interesse der Investoren trotz des Rückgangs bestehen bleibt, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Mittelfristige Prognosen legen nahe, dass eine Erholung des AVAX-Preises auf bis zu 45 US-Dollar möglich ist, sollten sich die aktuellen Unterstützungsniveaus halten.
Infolge der jüngsten Ereignisse und der allgemeinen Marktdynamik ist die kurzfristige Prognose für AVAX stark bärisch, mit einem kritischen Beobachtungspunkt bei 25 US-Dollar. Trotzdem besteht Potenzial für eine Erholung, da sowohl fundamentale als auch technische Analysen eine mögliche positive Kehrtwende andeuten.
Avalanche: Technische Analyse von TradingView
Die Zukunft von AVAX
Trotz der herausfordernden Bedingungen der letzten Wochen gibt es Anzeichen für eine mögliche Erholung bei AVAX. Unterstützt durch eine robuste Infrastruktur, die Adaption von Real World Assets und eine treue Investorenbasis kann Avalanche zu früheren Höhen zurückkehren.
Die Stabilisierung des Preises und die grundsolide Positionierung von AVAX im DeFi-Sektor sowie innovative Schritte wie die Tokenisierung von Immobilienkrediten durch Homium können langfristig zu einer Wiederherstellung der Stärke von AVAX führen.
Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.
