Chainlink (LINK) ist ohne Frage eines der heißesten Projekte in 2020. Der Hype um die dezentrales Oracles ging bereits Mitte 2019 los und hält nach wie vor an. Das alles aber nicht ganz ohne Grund, wie wir aktuell sehen können. Die gehackte dezentrale Lending-Plattform bZx hat angekündigt, dass sie sich mit dem Team von Chainlink treffen wird, um das dezentrale Oracle-Protokoll von LINK in ihre Plattform zu integrieren. Der Schritt in diese Richtung erfolgte nachdem das Fulctrum-Protokoll von bZx gehackt wurde und Hacker mit Ethereum im Wert von über 645.000 USD flüchten konnten. bZx hat angekündigt, dass nach der Implementierung des Oracle-Protokolls von Chainlink, die Plattform mit begrenzter Funktionalität wieder online gehen wird.
Chainlink (LINK) hilft weiteren bZx Hack zu vermeiden
Während es bei bZx in den letzten Tagen zu mehreren Angriffen von Hackern kam, stand es um den LINK-Token von Chainlink ziemlich gut. Der LINK Kurs durchbrach sein bisheriges Allzeithoch und steht nun vor der 5 USD Marke. Der CEO von Chainlink hat nach der offiziellen Bestätigung, dass bZx gehacked wurde, darauf hingewiesen, dass Blockchain-Produkte sich nicht nur auf einen einzigen Oracle verlassen sollten. Ob der positive Aufwärtstrend von LINK durch den Hack und die Aussage vom CEO weiter befeuert wurde, ist nicht eindeutig festzustellen.
Es ist mittlerweile klar, dass bZx nur ein einziges Oracle für die Preisgestaltung verwendet hat. Die Hacker haben diese Schwachstelle ausgenutzt und die DeFi-Protokolle der Exchange manipuliert. Dadurch haben sie Zugriff auf Ethereum im Wert von 350.000 USD erhalten. Doch bevor der erste Schock verdaut werden konnte, ging es in die nächste Runde. bZx fiel dem nächsten Hack zum Opfer und es wurden weitere 636.000 USD in ETH gestohlen.
Die Summe der Angriffe hat wohl die Verantwortlichen von bZX dazu gebracht, sich Gedanken über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu machen und das Chainlink Oracle-Protokoll in die eigene Plattform zu implementieren.
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LINK Oracles als Lösung für dezentrale Anwendungen
Das ist ein starkes Zeichen in Richtung dezentrale Oracles und Chainlink (LINK). Es zeigt, wie wichtig der Usecase von Chainlink ist und welche Probleme das Protokoll lösen kann. Vor allem für reine Blockchain-Anwendungen, die dezentral laufen, wird ein dezentraler Oracle in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Das wiederum könnte den LINK Kurs weiter beflügeln und auf neue Höchststände bringen.
Somit hat der kürzliche bZx Hack auch seine positiven Seiten. Jeder Fehler und jedes Problem bringen uns einen Schritt weiter. Wir sind immer noch in einer Experimentier-Phase und zwar bei allen Projekten (ja, auch bei Bitcoin). Daher steht wohl außer Frage, dass es auch in Zukunft weiterhin zu solchen Angriffen kommen wird oder irgendwelche Bugs im Code gefunden werden. Chainlink kann vielleicht in diesem Zusammenhang ein großes Problem lösen und dezentrale Oracles bereitstellen, auf die sich dezentrale Anwendungen stützen können. Wir beobachten die Entwicklung rund um LINK intensiv weiter und halten euch wie immer auf dem Laufenden.
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[Bildquelle: Shutterstock]