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Krypto-News: 46 Prozent der deutschsprachigen Fonds könnten investieren
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Krypto-News: 46 Prozent der deutschsprachigen Fonds könnten investieren

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Wie viele Fonds aus der DACH-Region könnten sich Investitionen in Kryptowährungen vorstellen? Eine Umfrage hat nun ergeben, dass 46 Prozent der Fonds in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Krypto-Investments interessiert sind. Damit könnten in Zukunft große Investitionen bevorstehen.

In der DACH-Region werden Investitionen in Kryptowährungen im Laufe der nächsten Monate und Jahre sicherlich deutlich wichtiger werden. Mit dem Fondsstandortgesetz in Deutschland können seit dem 2. August 2021 deutsche Spezialfonds in Zukunft rund 20 Prozent ihres Kapitals in Kryptos investieren. Das entspricht einem Volumen von bis zu 400 Milliarden Euro.

Das ist zwar nur der Optimalfall, wenn alle Fonds die 20 Prozent komplett ausreizen, dennoch sind nun auch die Türen in Deutschland für große Investitionen geöffnet. Die Zahlen aus der DACH-Region wirken auf dem ersten Block dennoch ernüchternd. So sind bisher nur 4 Prozent der Fonds in Kryptos investiert.

Ende des Jahres doppelt so viele investierte Fonds?

Doch dies könnte sich bald mehr als verdoppeln. Denn die Umfrage zeigte auch, dass sich rund 6,6 Prozent der Fonds im deutschsprachigen Raum bereits in der Planungsphase für Investitionen im laufenden Jahr befinden. Die restlichen Teilnehmer der Umfrage gaben an, Kryptos aktuell schon zu erforschen oder zumindest daran interessiert zu sein. Für 53,9 Prozent der Fonds kommt ein Investment in den nächsten drei Jahren jedoch nicht infrage.

Dennoch zeigt sich ganz klar: Rund die Hälfte der Fonds im deutschsprachigen Raum sind an Kryptos interessiert, rund zehn Prozent könnten bereits bis Ende 2021 investiert sein. Institutionelle Anleger können den Kryptomarkt weiterhin sehr stark beeinflussen. Durch die notwendigen staatlichen Regulierungen werden solche Investitionen erst ermöglicht.

Interessant ist auch das Ergebnis bezüglich DeFi. Denn aus der Umfrage ergab sich, dass nur 14 Prozent der Fonds auch die Nutzung dezentraler Finanzierung in Betracht ziehen würden. Dadurch zeigt sich, dass das DeFi-Bewusstsein institutionell noch ziemlich gering ist.

Dass institutionelle Investitionen den Kryptomarkt anheizen können, haben nicht nur Unternehmen wie Tesla gezeigt. Insbesondere Grayscale hat seit 2020 sehr viel in den Kryptomarkt investiert. Zuletzt hatte Grayscale auch Cardano in den Krypto-Fonds aufgenommen.

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