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Chainlink stellt Smart Value Recapture vor: Lösung gegen MEV Bots

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
25. Dezember 2024

Chainlink hat mit der Einführung von Smart Value Recapture (SVR) eine innovative Lösung geschaffen, die es Blockchain-Protokollen ermöglicht, einen erheblichen Teil der durch Maximal Extractable Value (MEV) zurückzugewinnen, der während Liquidationen entsteht.

Diese Orakellösung ist darauf ausgerichtet, DeFi-Anwendungen effizienter zu gestalten.

Erhebliche Verluste durch MEV Bots: Ist SVR die Lösung?

Bei der Nutzung von Preisorakeln zur Liquidation in DeFi-Protokollen wird das damit verbundene MEV von Dritten, wie Validatoren und Tradern, eingefangen. Somit erhalten ursprüngliche Protokolle und beteiligte Nutzer keine Rückerstattungen, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führt.

Allein auf der Ethereum-Blockchain hat MEV über 1,3 Milliarden US-Dollar an Wertverlust verursacht. Dies unterstreicht die weitverbreitete Präsenz von MEV in verschiedenen DeFi-Interaktionen, darunter Trading, Kreditvergabe und Liquiditätsbereitstellung.

In Zusammenarbeit mit Partnern wie Aave und Flashbots ermöglicht SVR DeFi-Protokollen, 60 % des zurückgewonnenen Wertes zu beanspruchen, während Chainlink 40 % erhält.

In den ersten sechs Monaten erhält das Aave-Ökosystem 65 %, während 35 % an das Chainlink-Netzwerk gehen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aave DAO Community.

Die Lösung nutzt eine Architektur mit dualem Aggregator, die den Bedarf an zusätzlichen Smart-Contract-Integrationen minimiert. So ist es für bestehende Chainlink-Nutzer einfacher, diese neue Technologie zu übernehmen.

Zudem können Protokolle, die Chainlink Preisfeeds verwenden, mit minimalen Änderungen an ihren aktuellen Systemen diese Lösung nutzen.

SVR ermöglicht es DeFi-Protokollen, die Abhängigkeit von Zwischenhändlern zu verringern, indem sie direkt auf den zurückgewonnenen Wert zugreifen. Dies reduziert auch mögliche Sicherheitsrisiken bei Drittanbieter-Integrationen.

Weiterhin stehen mehr Mittel zur Verfügung, die Protokolle in technologische Verbesserungen und Nutzererfahrungsoptimierungen investieren können. Dies trägt zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen, Optimierung der Betriebseffizienz und Erweiterung ansprechender Funktionen bei.

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Auswirkungen auf den Kryptomarkt

Die Fähigkeit, mit SVR Wert zurückzugewinnen, könnte mehr Nutzer und Liquidität in diese Ökosysteme anziehen, was die Nutzung von DeFi-Plattformen erhöhen könnte.

Zurückgeholtes MEV könnte auch zu größerer Marktstabilität beitragen, was verbesserte Preisstabilität und reduzierte Volatilität zur Folge haben könnte.

Zusätzliche Einnahmen durch SVR könnten die Entwicklung neuer Finanzprodukte im DeFi-Bereich vorantreiben, wie das Erforschen einzigartiger Yield-Farming-Möglichkeiten oder die Entwicklung neuer Anreizstrukturen mithilfe der zurückgewonnenen Mittel.

SVR könnte Chainlink einen Wettbewerbsvorteil als führenden Anbieter von Orakellösungen im DeFi-Bereich verschaffen. Dies beruht auf verbesserten Mechanismen zur Wertzurückgewinnung, die mehr Entwickler und Projekte anziehen könnten, die zuverlässige Orakeldienste suchen.

Schließlich könnte die Partnerschaft zwischen Chainlink und DeFi-Protokollen ein insgesamt nachhaltigeres Ökosystem schaffen, da beide Parteien wirtschaftlich von ihrer Zusammenarbeit im Rahmen von SVR profitieren.

Kursentwicklung von Chainlink

LINK/USD Kursverlauf (Quelle: TradingView)

Aktuell wird Chainlink bei 24,45 US-Dollar gehandelt, mit einer Marktkapitalisierung von über 15 Milliarden US-Dollar. Der RSI (Relative Strength Index) bewegt sich derzeit im neutralen Bereich in Richtung der unterkauften Zone. Es gibt also derzeit nicht genug Kaufinteresse, um den LINK Kurs nach oben oder unten zu treiben.

Lesetipp: Hier erklären wir, wie man Chainlink kaufen oder shortsellen kann

Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.