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Soziale Plattform Parler lanciert eine NFT-Kollektion zu Ehren von Trump

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Autor*in:
Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen
16. Januar 2022

Parler ist eine umstrittene soziale Plattform, die sich für freie Meinungsäußerung einsetzt, aber besonders bei US-Konservativen beliebt ist. Nun bereitet sie die Einführung einer NFT-Kollektion vor, die den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ehren soll. Die soziale Plattform gab es in einer Pressemitteilung bekannt und wies darauf hin, dass sie sich für diese Initiative mit Jon McNaughton, Amerikas führendem konservativen Künstler, zusammengetan hat.

Der Pressemitteilung zufolge trägt die Kollektion den Titel „McNifty“ und zeigt Trump in einer Vielzahl von Situationen, die das Wesen seiner Präsidentschaft widerspiegeln. Um dieses Kunststück zu erreichen, nutzt McNaughton symbolische Bilder mit ernsten Untertönen. McNaughton veranschaulicht in der gesamten Kollektion, wie Trumps Erbe die amerikanische Politik verändert hat und weiterhin verändern wird.

Verkauf auf dem NFT-Marktplatz Let’s Go geht am 20. Januar los

Das erste NFT-Airdrop umfasst 10.000 einzigartige Stücke aus Hunderten von Zeichnungen. Es wird sich dabei um mit Ethereum geprägten ERC-721 Token handeln. Die Anmeldung für die Whitelist wird bis zum 19. Januar möglich sein, und der Vorverkauf, der nur für Whitelist-Abonnenten verfügbar ist, beginnt am 20. Januar über den NFT-Marktplatz Let’s Go.

Jeder Token wird dabei für 0,10 ETH verkauft. Mit dem jetzigen Preis von Ether entspricht das etwa 332 US-Dollar. Parler beabsichtigt, einen öffentlichen Verkauf zu eröffnen, wenn nicht alle NFTs im Vorverkauf einen Besitzer finden. Laut der Pressemitteilung erhalten Käufer auch einen exklusiven Zugang zu weiteren Inhalten, bei denen es um die moderne Geschichte von Amerikas geht.

Parler-CEO George Farmer kommentierte den Vorstoß des Unternehmens ins Web3 wie folgt:

Wir freuen uns sehr, Trump Legacy Collection von McNaughton den Parler-Nutzern und darüber hinaus zugänglich zu machen. Sein hochgelobter Stil, seine kreative Botschaft und seine digitale Umsetzung passen perfekt zu Parlers Ziel, direkt in Web 3-Technologien und Partnerschaften einzusteigen, die unser Engagement für Meinungsfreiheit fördern.

Trump hat sich zu NFTs noch nicht geäußert

McNaughton erklärte, warum er sich für eine Partnerschaft mit Parler entschieden hat: Er wollte seine Ideen vermitteln. Außerdem wies er darauf hin, dass seine Kunst seine Persönlichkeit widerspiegelt. Er fügte hinzu, dass er keine Grautöne verwendet, um seinen Standpunkt darzustellen. Stattdessen möchte er, dass künftige Generationen genau wissen, wie er sich in dieser Zeit der amerikanischen Geschichte gefühlt hat.

Während sowohl Parler als auch McNaughton optimistisch über den Einstieg in die NFT-Welt sind, ist es erwähnenswert, dass Trump nicht als ein Befürworter von Kryptowährungen bekannt ist. Er hat sich aber auch noch nicht zu diesen NFTs geäußert.

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass der Name Trump in der NFT-Branche auftaucht. Im Dezember letzten Jahres brachte die ehemalige First Lady Melania Trump eigene Solana-NFTs auf den Markt. Damals sagte Melania, dass ihr Einstieg in die NFT-Branche ihre Liebe zur Kunst widerspiegele und dass sie damit ihr Engagement für Kinder im Rahmen ihrer Initiative Be Best unterstützen wolle.

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Jinia Shawdagor
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Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen