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US-Börsenaufsicht lehnt Bitcoin Spot-ETF von VanEck ab

Daniela Kirova
Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.
13. November 2021

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat einen von VanEck betriebenen börsengehandelten Bitcoin-Fonds abgelehnt, wie am Freitag bekannt wurde. Dieser börsengehandelter Fonds zielte darauf ab, die Spotpreis-Bewegung von BTC zu verfolgen, berichtet FX Empire.

Die Optionsbörse Chicago Board Options Exchange (CBOE) reichte den Antrag auf den Bitcoin-ETF von VanEck bereits im März ein. CBOE wollte, dass es der erste Fonds in den Vereinigten Staaten wird, der den Kassakurs der größten Kryptowährung verfolgt.

Der Bitcoin Futures-ETF von VanEck wird dagegen seit dem 23. Oktober von der SEC als wirksam angesehen. Er hat zwar noch nicht den Handel aufgenommen, aber einige Analysten sehen ihn als den wichtigsten ETF nach ProShares an.

Die Ablehnung des Bitcoin Spot-ETFs kommt nicht überraschend

Die Nachricht, dass der Spotpreis-ETF von VanEck abgelehnt wird, ist nicht allzu überraschend. Die SEC hat bei zahlreichen Gelegenheiten deutlich gemacht, dass sie Spotpreis-ETFs für BTC derzeit nicht zulassen wird. Die Aufsichtsbehörde hat immer wieder deutlich gemacht, dass sie über mögliche Marktmanipulationen besorgt ist, die sich negativ auf die Anleger in Bitcoin auswirken würden.

Allerdings glauben viele Investoren, dass ein ETF, der BTC direkt abbildet, weitaus günstiger ist als Futures-basierte Produkte.

Nachdem der SEC-Vorsitzende Gary Gensler erklärt hatte, dass er einem Futures-basierten Produkt gegenüber offener sei, gab es bei der SEC eine Flut von Anträgen für solche Bitcoin-Fonds. Eine Reihe von Bitcoin Futures-ETFs warten auf grünes Licht von der Aufsichtsbehörde, um den Handel aufzunehmen.

Kanada ist Vorreiter bei ETFs

Die kanadische Regierung hat bereits mehrere ETFs für Bitcoin und Ethereum genehmigt, während das südliche Nachbarland weiterhin Anträge auf Bitcoin-ETFs ablehnt. Ark Invest und andere amerikanische institutionelle Anleger greifen auf börsengehandelte Bitcoin-Spotfonds in Kanada zu.

Die SEC hat vor etwa einem Monat die ersten Futures-basierten Bitcoin-ETFs genehmigt. Die ersten beiden, die eine Genehmigung dafür erhalten haben, sind der ProShares Bitcoin Strategy ETF und der Valkyrie Bitcoin Strategy ETF. Sie werden unter den Tickern BITO und BTF gehandelt. Die SEC hat darauf hingewiesen, dass sie lieber ETFs genehmigen würde, die Bitcoin-Futures anstelle des Spotpreises der Kryptowährung verfolgen.

BITO und BTF fallen nach Ablehnung, weiterer Rückgang wird folgen

Während sich der Markt auf die Nachricht von der Ablehnung durch die SEC einstellt, könnten die ETFs einen ernsthaften Rückgang erleben. Sowohl ProShares als auch Valkyrie befinden sich seit der Ablehnung von VanEck durch die SEC im roten Bereich. Analysten beobachten weiter den Markt und CryptoMonday wird ihre Prognosen verfolgen, um unsere Leser über alle relevanten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Mitwirkende

Daniela Kirova
Die freiberufliche Krypto-Autorin Daniela hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schreiben und Übersetzen von finanziellen Inhalten. Sie ist Diplom-Psychologin und berichtet ausgiebig über die neuesten Krypto-News und Marktentwicklungen.