Immer mehr Menschen kaufen Shiba Inu-Welpen, seitdem der Marktwert des SHIB-Tokens in die Höhe geschnellt hat. Der Enthusiast Seth Johnson sagt, dass er 2.500 US-Dollar für einen der Welpen ausgegeben hat. Der Züchter akzeptierte dabei keine digitale Währung als Zahlungsmittel. Dennoch nannte Johnson seinen neuen Welpen nach einem weniger bekannten Token, EverRise.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge haben die Züchter Mühe, mit der steigenden Nachfrage nach den japanischen Hunden Schritt zu halten. Viele machen dafür Tesla-Chef Elon Musk verantwortlich, der kürzlich Fotos seines neuen Shiba Inu-Welpen namens Floki getwittert hat. Dieser Tweet löste dabei einen enormen Ansturm auf den Coin aus, der den Preis in die Höhe schnellen ließ.
Eine Züchterin, Sandra Rolenaitis, sagte, dass ihr Geschäft „Rodel Shibas“ jeden Monat 150-200 Bewerbungen für die Hunde erhält. Viele davon stammen von Familien, die die Hunde nur wegen ihrer Beliebtheit haben wollen.
Ein anderer Züchter sagte, dass die negativen Aspekte der Hunde, wie zum Beispiel ihre Ähnlichkeit mit Wölfen, die Bewerber im Laufe der Zeit oft abschrecken.
Shiba Inu konkurriert weiter mit Dogecoin
In einer Liste der beliebtesten Hunderassen aus dem Jahr 2020 rangieren Shiba Inus auf Platz 43. Sie stiegen von Platz 45 im Jahr zuvor auf. Die Plätze 1 und 2 auf der Liste belegten Labrador Retriever und Französische Bulldoggen.
Shiba Inu Coin entstand als Meme einer anderen Kryptowährung, Dogecoin. Die beiden stehen in enger Konkurrenz zueinander und kämpfen um Plätze in den Top 10 der Kryptowährungen. Im Moment liegt Dogecoin auf Platz 9 und Shiba Inu auf Platz 11.
SHIB erlebte erst im Oktober eine enorme Rallye von 800 %. Das war weitgehend auf Kryptowale zurückzuführen. Aber auch Privatanleger haben Interesse an dem Coin gezeigt. Viele Anleger haben eine Petition unterzeichnet, damit Robinhood den Coin in seine Börse aufnimmt.