McDonald’s China hat sein erstes NFT veröffentlicht, um den 31. Jahrestag des Markteintritts auf dem chinesischen Festland zu feiern. Gleichzeitig wurde ein neues Hauptquartier am Westufer von Shanghai offiziell eröffnet. Die Fast-Food-Kette hat diese Nachricht heute in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Sie hat auch darauf hingewiesen, dass das NFT den Titel „Big Mac Rubik’s Cube“ trägt.
Der Pressemitteilung zufolge handelt es sich bei dem NFT um ein 3D-Kunstwerk, das von der Form des neuen Hauptsitzes inspiriert wurde. Der Big Mac Rubik’s Cube soll der erste von 188 ähnlichen NFTs sein, die das Unternehmen in Form von limitierten Geschenken an Mitarbeiter und Kunden verteilen will.
Laut der Publikation ist ein renommierter britischer Krypto-Entwickler Cocafe für das Design verantwortlich. Es wird bei Conflux geprägt, einer öffentlichen Blockchain-Plattform. So will man sicherstellen, dass das NFT einen nicht-homogenen Rechtsnachweis bietet.
CEO Zhang Jiayin kommentierte diese Entwicklung mit den Worten, dass McDonald’s China eine junge und trendige Marke sei. Sie hat ein besonders großes Interesse an Modetrends und Spitzentechnologie. Jiayin ist überglücklich, dass das Unternehmen als erste inländische Gastronomiemarke ein NFT herausgibt.
Er sagte dazu:
Das neue Gebäude des Hauptsitzes von McDonald’s China ist eine brandneue Entwicklung unserer Firma. Es handelt sich um einen Meilenstein. In diesem besonderen Moment nutzen wir die Form des NFTs, um die Innovation, die Digitalisierung und die Trendkunst von McDonald’s mit Mitarbeitern und Verbrauchern zu teilen.
Chinas Verbot lähmt auch den NFT-Sektor
Diese Nachricht kommt, nachdem Chinas Zentralbank ein generelles Verbot von Kryptowährungen verkündet hat. Das hat viele Unternehmen dazu gezwungen, sich auf die Suche nach Gerichtsbarkeiten mit freundlichen Vorschriften zu machen. Außerdem hat China mit diesem Verbot seinen Bürgern die Teilnahme an den weltweiten NFT-Verkäufen untersagt.
Beim Verbot wurden NFTs zwar nicht direkt erwähnt, aber sie sind eng mit dem Rest der Krypto-Welt verbunden. Durch das Verbot von Kryptowährungen hat China seine Bürger auch daran gehindert, an NFT-Auktionen teilzunehmen. Da die meisten NFT-Marktplätze nur Gebote in Kryptowährungen akzeptieren.
Jay Si, ein in Shanghai ansässiger Rechtsanwalt, meint dazu:
Wenn jemand NFTs in China entwickeln will, müssen sie von ausländischen Kryptowährungen oder sogar der Blockchain-Infrastruktur wie Ethereum entkoppelt werden.
Um diese Herausforderung zu umgehen, setzen sich chinesische Unternehmen wie Alibaba und Tencent für gemeinsame Blockchain-Kette ein. Es handelt sich um ein teilweise dezentralisiertes, hybrides Blockchain-Netzwerk, das von einer ausgewählten Gruppe von Mitgliedern kontrolliert wird. Obwohl es sich als nützlich erwiesen hat, da sich die Blockchain für NFTs eignet, halten Blockchain-Enthusiasten das gesamte System für falsch.
Ein Beispiel dafür ist Shi Qi, der Gründer des in Hangzhou ansässigen NFT-Marktplatzes NFTCN. Er glaubt nicht daran, dass NFTs in diesem Blockchain-Netzwerk echte NFTs sind.