Der Bitcoin Kurs und die traditionellen Finanzmärkte sind seit Mitte März auf einem sehenswerten Erholungskurs. Die Korrelation zwischen dem Aktien-Index S&P 500 und dem BTC Kurs ist deshalb in den letzten Wochen stark gestiegen. Gleichzeitig gibt es viele Investoren, die der Erholung am Markt und der Stimmung nicht trauen. Denn während die Finanzmärkte steigen, nimmt die Realwirtschaft in Folge der Coronakrise von Tag zu Tag mehr Schaden. Die Vermutung liegt also nahe, dass es sich aktuell nur um eine Bärenmarkt-Rallye, also um einen kleineren Aufschwung inmitten eines größeren Abschwungs handelt. Diese Prognose unterstreicht nun auch die bekannte US-Bank Goldman Sachs, die laut eigener Analysen von einem baldigen Abschwung oder sogar Crash an den Finanzmärkten ausgeht. Die hohe Korrelation zum Bitcoin Kurs würde dann auch diesen höchstwahrscheinlich mit nach unten ziehen. Mit was müssen wir rechnen?
Goldman Sachs sieht bearishe Entwicklung
Über die angesprochene Analyse von Goldman Sachs berichtete Bloomberg aus den USA. Zusammengefasst gehen die Analysten der Bank davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für einen bald einsetzenden Abschwung an den Finanzmärkten hoch ist. Die seit Mitte März laufende Erholungsrallye würde damit ihr Ende finden.
Anlass für diese Einschätzung, die indirekt auch den Bitcoin Kurs betrifft (dazu gleich mehr), gibt die aktuelle Entwicklung eines Indikators der „Marktbreite“ genannt wird. Während es viele verschiedene Varianten des Indikators gibt, kann man allgemein sagen, dass er misst, wie viele Aktien in einem Trend „teilnehmen“.
Möglich ist beispielsweise, dass der gesamte Index, wie der S&P 500, steigt, die Mehrzahl der Aktien allerdings fällt. Der gesamte Index würde deshalb dann nicht steigen, weil die wirtschaftlichen Prognosen so gut sind, sondern weil einige Aktien, die einen großen Anteil am Index haben, steigen und ihn in der Gesamtheit so dann hoch ziehen.
Laut Goldman Sachs machen die aktuell 5 größten Unternehmen im S&P 500 20% der Marktkapitalisierung des Index aus. Das ist eine starke Konzentration, die die Performance des Gesamtindex verzerren kann. Wie der untenstehende Chart zeigt, befindet sich die Marktbreite aktuell auf einem Niveau, das beispielsweise auch vor der Wirtschaftskrise 2008 erreicht wurde. Ein Abschwung an den Märkten ist also wahrscheinlich. Doch was hat das mit dem Bitcoin Kurs zu tun?
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Bitcoin Kurs Korrelation zum S&P 500 hoch
Das Problem für den Bitcoin Kurs ergibt sich aus dieser Einschätzung von Goldman Sachs und aus der seit einigen Wochen erhöhten Korrelation zum S&P 500. Die Korrelation liegt aktuell bei 0,17, was dem höchsten Wert seit über einem Jahr entspricht. Für diese Korrelation sind nicht zuletzt der Crash vom 12. März und die nachfolgende Erholung verantwortlich.
Was sich aus der bearishen Einschätzung von Goldman Sachs für den S&P 500 und der hohen Korrelation zum Bitcoin Kurs konkret ergibt, liegt fast schon auf der Hand. Sollte es zu einem erneuten Crash oder zumindest zu einer Umkehr des Momentums und damit zu einem Abschwung kommen, würde es auch beim BTC Preis höchstwahrscheinlich nach unten gehen.
Diese Einschätzung deckt sich im Übrigen auch mit der Bitcoin Kurs Analyse unseres Experten für Technische Analyse, Felix, von letzter Woche. Natürlich sollte man sich nie auf einen einzelnen Indikator wie die obigen Marktbreite verlassen. Nichtsdestotrotz deutet im Moment viel darauf hin, dass es nach unten gehen könnte.
Dass das allerdings nichts an der langfristig extrem bullishen Entwicklung des Bitcoin Kurs ändert, zeigt ein Post des im Crypto-Space bekannten Inhabers der Exchange Gemini, Cameron Winklevoss. So schreibt er:
Der US-Dollar ist die globale Rechnungseinheit, verliert jedoch schnell jegliche Rechenschaftspflicht und Glaubwürdigkeit. Ein alternativer Maßstab mit einem festen und deterministischen Angebot ist notwendig. Ja, ich spreche von Bitcoin.
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[Bildquelle: Shutterstock]
Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.