Eine neue Woche hat begonnen und damit geht die Coronakrise, die die Finanzmärkte in diesen Tagen fest im Griff hat, in die nächste Runde. Natürlich hatten über das Wochenende alle großen Börsen weltweit geschlossen und es fand kein Handel statt. Dementsprechend ging es mit den Kursen weder nach oben noch nach unten. Nachdem es in den letzten 14 Tagen auch für den Bitcoin Kurs weit nach unten ging, nahm die Korrelation zwischen BTC und dem Verlauf der Aktienmärkte wieder merklich zu, obwohl Bitcoin eigentlich als unkorreliertes Asset gilt. Die Eröffnung der Märkte am heutigen Montag senden also wichtige Signale für den Bitcoin Kurs, und es sieht nicht gut aus. War es das mit der Entkopplung vom Aktienmarkt? Wir analysieren in diesem Artikel für euch die Situation am heutigen Montag rund um das Bitcoin Kurs Chaos.
Bitcoin Kurs wieder mit hohen Verlusten
Wer heute morgen auf den Bitcoin Kurs geschaut hat, wird es schon gesehen haben. Die Kurse an den Crypto Märkten sind wieder rot. Die die auf eine weitere Erholung gehofft hatten, wurden bis dato enttäuscht.
Der Bitcoin Kurs liegt zum Zeitpunkt des Schreibens des Artikels mit knapp 5.800 USD wieder 8% im Minus. Doch nicht nur der Kings Coin startet direkt mit hohen Verlusten in die Woche. Auch alle anderen Top Coins kommen wieder unter die Räder. Darunter Ethereum mit sogar 8,8%. Am besten kann sich noch Ripple mit XRP und einem Verlust von 6,5% halten.
Falls dieser Montag den Trend für die kommende Handelswoche angeben sollte, sieht es für Trader und Investoren, die auf eine leichte Erholung gehofft hatten eher schlecht aus.
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BTC Kurs Achterbahn geht weiter
Die Verluste am heutigen Tag haben sich schon am Wochenende abgezeichnet. Bereits am gestrigen Sonntag ließ der Kurs wieder etwas nach. Die Geschehnisse an den Crypto-Märkten passen insgesamt gut ins Bild, denn die Achterbahnfahrt geht weiter.
Nachdem der Bitcoin Kurs am 13. und 16. März seine bisherigen lokalen Tiefs von knapp 3.800 USD und 4.200 USD erreicht hat, ging es in einer schönen Aufwärtsrallye zurück auf die 6.800 USD Marke. Das passierte während an den traditionellen Aktienmärkten eher leichte Verluste bis hin zu Seitwärtsbewegungen zu sehen waren. Viele sprachen hier schon von einer Entkopplung von BTC und Aktien und hofften, dass Bitcoin nun seine Stärke in der Krise beweisen kann.
Aktienmärkte als Grund für die erneuten Verluste?
Doch mit dieser Entkopplung, die sich Ende letzter Woche abzuzeichnen schien, ist es wohl erst einmal vorbei. Das zeigen vor allem die Kursbewegungen am heutigen Montag wieder. Während der Bitcoin Kurs mit knapp 8% im Minus ist, sieht es auch an den restlichen Märkten der Welt nicht rosig aus.
Beispielhaft für diese erneute Korrelation von BTC und Aktien, ist der oben beschriebene Bitcoin Kurs und der Verlauf des DAX. Dieser dotierte am Freitag noch bei über 8.900 Punkten, nur um dann heute zu Handelsbeginn auf 8.500 abzustürzen. Aktuell dotiert dieser bei ca. 8.600 Punkten und ist dennoch knapp 3,5% im Minus.
Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass Bitcoin über Jahre hinweg keine Korrelation zu anderen Finanzprodukten hatte. In der Krise haben jedoch alle Assets eine Korrelation von 1. Die Menschen flüchten in Bargeld. Dadurch kommen nicht nur traditionelle Finanzprodukte unter die Räder, sondern auch Bitcoin und Gold. Daher ist die langfristige Aussagekraft der kurzfristig zunehmenden Korrelation zwischen Bitcoin und Aktien eher in Frage zu stellen. Es handelt sich aktuell eher um eine Korrektur. Der Bitcoin Kurs ist viel zu stark eingebrochen und hat zu stark nach oben korrigiert. Daher konnte auch das 6.800 USD Level nicht länger gehalten werden.
Die Coronakrise hat den Crypto-Markt und auch die traditionellen Finanzmärkte also weiterhin fest im Griff. Das ist kein Wunder, denn eine Auflockerung der aktuellen Situation scheint noch in weiter Ferne zu sein. Erst gestern wurde von Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder ein Kontaktverbot für mehr als 2 Personen ausgesprochen.
Wie sich die Korrelation zwischen dem Bitcoin Kurs und anderen Assets weiter entwickelt bleibt abzuwarten. Doch dabei ist eine entscheidende Sache im Kopf zu behalten. Die aktuelle Situation hat fundamental gesehen nur Auswirkungen auf Unternehmen und Staaten, die Umsatzeinbrüche zu verzeichnen haben oder weiter Schulden machen müssen. Bitcoin hingegen ist keine Firma, sondern ein dezentrales Netzwerk. Unabhängig davon, wie sich alles weiter entwickelt, müsste BTC also ein Fels in der Brandung bleiben.
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[Bildquelle: Shutterstock]