Ripple macht auch in 2020 keinen Halt. Dieses Mal geht es nicht weniger als um die Nationalbank von Ägypten (NBE). So berichtet es zumindest der lokale Nachrichtensender Youm7. Die NBE ist die größte ägyptische Bank und das erste Mitglied aus Ägypten, welches sich dem RippleNet-Netzwerk von Ripple angeschlossen hat. Dadurch kann die Bank nun kostengünstige und schnelle internationale Zahlungen durchführen.
Ripple bringt ägyptische Nationalbank zum RippleNet
Ripple hat bereits 300 Finanzinstitute in das RippleNet-Netzwerk aufgenommen. Dalia El-Baz, die stellvertretende Vorsitzende des NBE, sieht in Zukunft ein exponentielles Wachstum für dieses Netzwerk. Auf die Frage, welche Vorteile sie durch diese neue Partnerschaft sieht, antwortete sie, dass die NBE in der Lage sein wird, ihr Liquiditätsmanagement zu verbessern und ihre Einnahmen in ausländischen Währungen zu erhöhen.
Aktuell ist nur die Rede vom RippleNet. Zwar ist daran theoretisch auch direkt das On-Demand-Liquidity (ODL) mit XRP als Brückenwährung geknüpft aber es gibt noch keine offizielle Aussage bezüglich der Nutzung von XRP als Brückenwährung seitens der Bank.
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Chancen für XRP – fünftgrößter Remissen-Markt
Doch auch für Ripple und XRP ergeben sich durch die neue Partnerschaft einige Chancen. Ägypten ist der fünftgrößte Remissen-Markt der Welt und wird laut Ken Research voraussichtlich dieses Jahr einen Gesamtwert von 20,5 Milliarden USD erreichen. Diese Summe stellt den Transaktionswert dar. Durch die Partnerschaft mit der NBE kann Ripple nun auch diesen Markt mit XRP erschließen
Ripple hat sich bereits im asiatischen Raum breit gemacht, um mit weiteren Partnern und Zahlungskorridoren den großen Remissen-Markt abzugreifen. Das Unternehmen sieht aktuell das größte Potenzial in den Remissen-Märkten. Dort wird die Technologie so dringend wie noch nie gebraucht. Für die Arbeiter, die aus dem Ausland das hart verdiente Geld an ihre Familien wieder zurück in ihre Heimat schicken wollen, können das wohl bald über einen XRP-Zahlungskorridor von Ripple tun. Aktuell übersteigen manchmal die Überweisungsgebühren den eigentlichen Betrag, der überwiesen werden soll.
Ripple bewegt sich weiterhin auf dem richtigen Weg. Immer mehr Banken und Zahlungsdienstleister interessieren sich für die Zahlungslösungen des Unternehmens. Vor kurzem ist auch die Information durchgesickert, dass Ripple vielleicht kurz vor einer IPO steht. Es bleibt also auch in 2020 spannend um Ripple und XRP. Das liegt auch nicht nur am XRP Kurs, der dieses Jahr sein Comeback erlebt hat und kurzfristig um 50% gestiegen ist, sondern vor allem, was von der fundamentalen Seite passiert. Wir bleiben weiterhin dran und halten euch auf dem Laufenden.
Wird sich die neue Partnerschaft von Ripple auf den XRP Kurs auswirken?
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