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Blockchain und Coca Cola? – neue Partnerschaft mit SAP bei Supply Chain

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07. November 2019

Bei den meisten Kryptowährungen scheiden sich aktuell noch die Geister, ob und inwiefern genau sich die einzelnen Coins durchsetzen werden. Ganz anders bei der Blockchain Technologie. Bei dieser gehen die meisten Experten davon aus, dass diese zu einer der wegweisenden Zukunftstechnologien in den nächsten Jahren werden wird. Das scheint nun auch der Unternehmens-Riese Coca Cola herausgefunden zu haben und kooperiert neuerdings mit dem deutschen Technologie-Unternehmen SAP, um in seiner Supply Chain Ineffizienzen auszumerzen. Damit reiht sich der Getränke-Hersteller in die Riege von Unternehmen ein, die in der jüngsten Vergangenheit die Crypto- und Blockchain-Adoption vorantreiben.

Blockchain für die Coca Cola Supply Chain

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Coca Cola ist ein weltweit agierendes Unternehmen, das Franchise Lizenzen an Unternehmen vergibt, die dann die Getränke vor Ort zusammen mischen und in Flaschen abfüllen. Dadurch ergibt sich ein riesiges Geflecht an Unternehmens-Strukturen. Die hieraus resultierende hoch komplexe Supply Chain muss gut gemanaged werden, damit alles reibungslos funktioniert. Das ist mit 160.000 Bestellungen jeden Tag nicht immer so einfach.

Für die IT Plattform im Hintergrund hat Coca Cola ein eigenes IT Service Unternehmen namens Coke One North America (CONA). Genau dieses arbeitet nun mit dem deutschen Unternehmen SAP zusammen, das Blockchain Services für Firmen anbietet.

Cona erfüllt dabei im Allgemeinen die Aufgabe der Kommunikation der Abfüller untereinander. Falls ein Abfüller einen Engpass haben sollte, kann er einem anderen Mengen abnehmen. Dieser Prozess war bisher aufgrund vieler Intermediäre sehr langsam und kostspielig. Das soll sich dank dem Einsatz der Blockchain nun verbessern. Dabei soll die Auftragsabstimmung von bisher 50 auf einige wenige Tage reduziert werden.

Andrei Semenov, Senior Manager bei CONA sagt dazu:

Es gibt eine Reihe von Transaktionen, die unternehmensübergreifend, parteiübergreifend und ineffizient sind. Sie gehen über Intermediäre, sie sind sehr langsam. Und wir waren der Meinung, dass wir dies verbessern und etwas Geld sparen könnten.


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Coca Cola liegt ganz im Trend

Der Getränke-Riese liegt mit der Implementierung der Blockchain dabei ganz im Trend. Immer mehr Unternehmen erkennen die Potentiale der Zukunfts-Technologie und lösen mit ihr Ineffizienzen auf. Besonders beliebt ist dabei immer, wie beim Beispiel Coca Cola auch, die Anwendung in der Supply Chain (= Lieferkette). Einige weitere Beispiele für die jüngste Blockchain-Adoption sind IKEA, PepsiCo und Target, der 8. größte Einzelhändler in den USA.

Es ist nicht das erste Mal, dass Coca-Cola sich mit der Blockchain-Technologie beschäftigt. Bereits im März 2018 hat sich das Unternehmen mit dem US-Außenministerium zusammengetan, um den Einsatz der Blockchain-Technologie zur Bekämpfung des Einsatzes von Zwangsarbeit in der Supply Chain zu testen. Die Ergebnisse der Initiative wurden bisher nicht veröffentlicht.

Wie findest du die fortschreitende Blockchain-Adoption anhand des Beispiels Coca Cola? Komm in unseren Telegram Chat und tausche dich mit den Experten und der Community aus. Abonniere zusätzlich unseren News Kanal, um keine News mehr zu verpassen.

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