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Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) Custody Service von Fidelity bereits ab März?

Marius Kramer
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Marius Kramer
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30. Januar 2019

Der neue Crypto-Custody-Service von Fidelity Investments kann augenscheinlich im März diesen Jahres offiziell eingeführt werden. Dabei will der Finanz-Riese vorerst mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) starten, behält sich aber vor, weitere der Top Coins nach Marketcap ebenfalls hinzuzufügen.

Ist der Crypto-Custody Service von Fidelity bereits live?

Die Custody-Komponente von Fidelity Digital Asset Services LLC (FDAS) soll bereits live gegangen sein, mit einigen Assets, die demnach aktuell gemanaget werden. Bloomberg berichtete in einem Artikel, der zunächst nur auf seinen Terminals verfügbar ist, dass Fidelity für März einen offiziellen Start anstrebe.

Wir bedienen derzeit eine Reihe ausgewählter geeigneter Kunden, während wir unsere ersten Lösungen weiterentwickeln.

Berichtete das Unternehmen in einer Erklärung.

In den nächsten Monaten werden wir uns intensiv mit potenziellen Kunden befassen und sie nach Bedarf, Rechtsprechung und anderen Faktoren priorisieren.

Nach dem Bloomberg-Artikel soll zuerst die Bitcoin-Custody und dann die Ether-Custody erfolgen.

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Ein Start im März würde in den Zeitrahmen passen, der zuvor von Tom Jessop, dem für FDAS zuständigen Exekutivdirektor, vorgegeben wurde. In der Vergangenheit lies er bereits verlauten, dass der Custody Service irgendwann im ersten Quartal 2019 seine Geschäftstätigkeit aufnehmen würde.

FDAS Projekt besteht allerdings noch aus einer weiteren Komponente und zwar aus der Vermittlung von Geschäften mit Crypto-Assets zwischen Fidelity-Kunden und Market Makern. Es ist allerdings bis dato unklar, wann dieser Teil von FDAS starten wird.

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Die Custody-Plattform von Fidelity soll den Weg für institutionelle Investoren ebnen

Der Finanzdienstleistungsriese enthüllte im vergangenen Herbst, dass er eine Crypto-Handels- und Custody-Plattform baut. Damals sagte Jessop, dass einige seiner institutionellen Kunden daran interessiert seien, den Crypto-Space zu betreten, aber „zuerst einen vertrauenswürdigen Plattformanbieter benötigen“.

Diese Institutionen benötigen ein hohes Maß an Service und Sicherheit, das der Erfahrung entspricht, die sie beim Handel mit Aktien oder Anleihen gewohnt sind.

Während FDAS ursprünglich ankündigte, den Bitcoin- und Etherhandel zu unterstützen, fügte Jessop später hinzu, dass das Unternehmen auch „die nächsten vier oder fünf [Kryptowährungen] im Rang der Marktkapitalisierung“ anstreben würde. Bislang hat die Kundennachfrage jedoch vor allem die beiden größten Kryptowährungen der Welt erfasst, gab Jessop Ende November bekanntf.

Das FDAS befasst sich auch mit Security-Token, obwohl Jessup damals bemerkte, dass sie „darauf warten, dass sich dieser Raum entwickelt“.

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In jedem Fall würde eine von Fidelity gesteuerte Custody-Plattform ausreichend Vertrauen schaffen, um institutionellen und zukünftig ebenfalls mehr privaten Investoren den Weg in Crypto zu ebnen.

Was denkst du über den Custody-Service von Fidelity und seine Auswirkungen auf Crypto? Lass uns deine Meinung wissen und diskutiere mit unserer Community auf Telegram!

[Bild: Shutterstock]