Barry Silbert, der Leiter von Grayscale Investments, ist für Bitcoin außergewöhnlich optimistisch. Der CEO der Digital Asset Management Firma geht davon aus, dass Bitcoin in Zukunft Gold als Wertspeicher ersetzen wird. Seit dem damit verbundenen Start der #DropGold (Buy Bitcoin) Kampagne von Grayscale ruft das Unternehmen dazu auf, auf das „neue“ Gold zu setzen und Bitcoin zu kaufen.
Grayscale nennt in einem ihrer Blogbeiträge gewichtige Gründe für zukünftige, positive Entwicklungen des Bitcoins. In unserem Artikel Warum sollte man in Bitcoin investieren analysieren wir Grayscales Aussagen basierend auf Zahlen, Daten und Fakten.
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Neue Studie zeigt gesellschaftliches Bild zu Bitcoin (BTC)
In einem aktuelleren Gespräch mit Bloomberg äußerte sich Barry Silbert nun über Bitcoins jüngsten Preisanstieg:
The younger generation, I was born after the gold standard, didn’t grow up during a period of war where you had to store your money via something like gold. For the younger generation, money is digital, and anyone can access this asset class. So you have approximately $68 trillion in wealth handed down from boomers over the next 25 years. That won’t stay in gold. It will not all go into bitcoin, but certainly it will diversify.
Auffallend ist, dass Silbert in dem Interview oft die Personifizierung ‚the younger generation‘, also die junge Generation, benutzt. Und genau dieser jungen Generation möchten wir mit unserer zweiteiligen Reihe ‚Warum Bitcoin die Zukunft ist‘ ein Gesicht geben.
Onlineumfrage unter 2.029 amerikanischen Erwachsenen
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Im Auftrag von Blockchain Capital führte Harris Poll im Zeitraum vom 23. bis 25. April 2019 eine (Online-)Umfrage unter 2.029 amerikanischen Erwachsenen durch. Die aus der Umfrage gewonnen Erkenntnisse geben einen schönen Eindruck zur allgemeinen Stimmung gegenüber Bitcoin. Besonders interessant (und bullish) sind die Umfrageergebnisse der Altersgruppen von 18-34 und 35-44. Diese aktuelle Umfrage ist nun als eine Erweiterung zu einer bereits im Oktober 2017 durchgeführten Umfrage zu sehen.
Aus Gründen des Zusammenhangs (und weil es für die Betrachtung der Ergebnisse wesentlich ist), sei nochmals auf die Marktsituation im Oktober 2017 hingewiesen: die Umfrage wurde zu einem Zeitpunkt durchgeführt, in dem der BTC im Jahresverlauf um über 800% zulegte. Kurzum: während eines Bullenmarkts. Die aktuelle Umfrage hingegen wurde im April diesen Jahres durchgeführt. Zwar konnte sich Bitcoin seit Jahresbeginn stark erholen und sogar im Vergleich zum Oktober 2017 an Wert gewinnen. Dennoch liegt der aktuelle Preis von 8275$ knapp 60% Prozent unter dem All-Time-High. Die Marktsituation in den letzten 12-18 Monaten war also bedeutsam bearisher als noch im Jahresverlauf 2017.
Bitcoin erlebt eine dramatisch verbesserte Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft
Daher auch die Vermutung, dass der Unterschied im Marktumfeld zwischen den beiden Umfragen negative Auswirkungen auf die Stimmung von Bitcoin in der jüngsten Umfrage haben würde. Trotz der Baisse zeigen die Daten, dass es eine deutliche Verbesserung der allgemeinen Wahrnehmung gegenüber Bitcoin gibt – in vielen Fällen ist diese verbesserte Wahrnehmung sogar dramatisch.
Im Rahmen der Umfrage wurden den Probanten Fragen zum Bewusstsein, der Vertrautheit, der Wahrnehmung, der Überzeugungskraft, der Kaufbereitschaft und des Besitzes von und gegenüber Bitcoin gestellt. Im ersten Teil dieses Artikel gehen wir auf die Aspekte Bewusstsein, Vertrautheit, Wahrnehmung und Überzeugungs- respektive Innovationskraft ein.
Sensibilisierung und Bewusstsein – „Haben Sie bereits von Bitcoin gehört?“
Der Prozentsatz der Menschen, die von BTC gehört haben, stieg von 77% im Oktober 2017 auf 89% im April 2019. So haben unglaubliche 89% der befragten Personen bereits von Bitcoin gehört. Der Begriff hat sich also bereits in den Köpfen der Menschen gefestigt.
Interessanterweise ist das Bewusstsein für Bitcoin in allen Altersgruppen stark ausgeprägt – die 18-34-Jährigen haben mit 90% die höchste und die über 65-Jährigen mit 88% die niedrigste Bewusstseinsquote.
Insgesamt sank der Prozentsatz der Menschen, die noch nichts von Bitcoin gehört haben, um mehr als die Hälfte – von 23% im Oktober 2017 auf 11% im April 2019.
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Bitcoins Vertrautheit – „Wie vertraut sind sie mit Bitcoin?“
Der Anteil der Menschen, die mit Bitcoin „zumindest etwas vertraut“ (engl. somewhat familiar) sind, stieg um fast die Hälfte – von 30% im Oktober 2017 auf 43% im April 2019.
Von den 18-34 Jährigen bezeichneten sich 60% als zumindest „etwas vertraut“ mit Bitcoin – gegenüber 42% im Oktober 2017. Im Vergleich zu älteren Bevölkerungsgruppen ist die Wahrscheinlichkeit der 18- bis 34-Jährigen dreimal so hoch, dass sie mit Bitcoin zumindest „etwas vertraut“ sind als die der 65-Jährigen und darüber hinaus.
Um über etwas zu urteilen, sollte man sich bestenfalls darüber informiert haben. Zumindest aber sollte man ein wenig mit der Materie vertraut sein. Daher ist die natürliche Folgefrage, wie die Wahrnehmung durch steigendes Bewusstsein beeinflusst wird – wenn die Menschen Bitcoin besser kennenlernen, denken sie dann positiver oder negativer darüber nach?
Wahrnehmung von BTC – „Ist Bitcoin eine positive Innovation in der Finanztechnologie?“
Der Prozentsatz der Menschen, die „stark“ oder „etwas“ der Meinung sind, dass „Bitcoin eine positive Innovation in der Finanztechnologie ist“, stieg um 9 Prozentpunkte – von 34% im Oktober 2017 auf 43% im April 2019.
Auch hier neigt die jüngste Bevölkerungsgruppe am ehesten dazu, Bitcoin positiv zu sehen: 59% der 18-34-Jährigen äußern „starke“ oder zumindest „etwas“ Zustimmung, dass Bitcoin eine positive Innovation in dem Fintech-Sektor ist – 11 Prozentpunkte mehr als im Oktober 2017.
Wir konstatieren: Die Anzahl an Menschen, die in den USA zumindest einmal von Bitcoin gehört haben, wird immer größer. Im Vergleich zu vor zwei Jahren sind sogar mehr Menschen mit der Materie vertraut – auch der Konsens, dass Bitcoin eine positive Errungenschaft sei, wächst. Aber selbst wenn ein zunehmender Prozentsatz der Bevölkerung eine positive Wahrnehmung von Bitcoin hat, stellt sich die Frage, ob mehr Überzeugung auch wirklich zu mehr zukünftiger Adaption führen wird?
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Überzeugung und Nutzung – „Ist es wahrscheinlich, dass die meisten Leute BTC in den nächsten 10 Jahren nutzen?“
Der Prozentsatz der Menschen, die „stark“ oder „etwas“ übereinstimmen, dass „die meisten Menschen BTC in den nächsten 10 Jahren verwenden werden“, stieg um 5 Prozentpunkte – von 28% im Oktober 2017 auf 33% im April 2019. Bei dieser Frage werden bereits klare Unterschiede zu den vorherigen Fragen deutlich: So ist der gesellschaftliche Glaube an eine langfristige Nutzung von Bitcoin durch die Mehrheit der Menschen nach wie vor gering. Gerade hier sticht das Ergebnis der jungen Generation erneut ins Auge.
Denn jüngere Demographen haben in den nächsten 10 Jahren die größte Überzeugung bei der Adaption: Fast die Hälfte (48%) der 18-34 Jährigen stimmt „stark“ oder „etwas“ zu, dass „es wahrscheinlich ist, dass die meisten Menschen Bitcoin in den nächsten 10 Jahren verwenden werden“ – ein Plus von 6 Prozentpunkten gegenüber Oktober 2017.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Bitcoin ein demografischer Megatrend ist, der von jüngeren Altersgruppen angeführt wird. Der einzige Bereich, in dem ältere Demografien mit jüngeren Demografien übereinstimmen, war das Bewusstsein: Unabhängig vom Alter hat die große Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung von Bitcoin gehört. Im zweiten Teil des Artikels werden wir uns den weiteren Aspekten der Umfrage widmen. Dieser wird euch am kommenden Mittwoch erwarten, wir werden hierzu auch ein Video machen. Stay tuned!
Wie seht ihr die Umfrageergebnisse und welche Schlussfolgerungen zieht ihr daraus? Diskutiert mit uns in unserem Telegram Chat und abonniert unseren News Kanal.
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[Bild: Shutterstock]