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Binance Kreditkarte: Visa und Mastercard bestätigen Partnerschaft
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Binance Kreditkarte: Visa und Mastercard bestätigen Partnerschaft

Marius Kramer
Marius Kramer
25. Januar 2023
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Trotz der regulatorischen Bedenken haben Visa und Mastercard ihr Partnerschaft mit Binance bestätigt. Gleichzeitig warnt die italienische Finanzaufsichtsbehörde vor der Krypto Plattform. Dies liegt aber vor allem daran, dass Binance in Italien nicht autorisiert ist und deshalb vor allem vor Bincance.com gewarnt wurde.

Visa und Mastercard arbeiten weiter mit Binance zusammen

Obwohl die Kryptowährungsbörse einer regulatorischen Kontrolle ausgesetzt ist, haben Visa und Mastercard die Zusammenarbeit bestätigt. Beide Unternehmen gaben an, dass sie die Situation aufmerksam beobachten, aber die Bedenken bezüglich der Plattform anerkennen.

Visa soll jedoch noch mit Binance im Dialog stehen, während Mastercard vor allem daran interessiert ist, wie die Börse auf die regulatorischen bedenken reagieren. Gleichzeitig hindern aber beide Unternehmen die Kunden nicht, ihre Karte für Binance Käufe einzusetzen.

Während beispielsweise Clear Junction, ein wichtiges europäisches Zahlungsunternehmen, die Verbindung zu Binance abbricht, lassen sich Barclays und Santander nicht davon beeindrucken und halten an der Partnerschaft zu der Kryptowährungsbörse fest. Auch viele kleine Banken lassen sich von den Bedenken nicht erschrecken.

Somit hat Binance noch immer einen großen Kundenpool, da die Größe dieser beiden Zahlungsunternehmen sehr stattlich ist. Zudem bietet Binance seinen Kunden auch eine Debitkarte von Visa an und digitale Vermögenswerte über die Karte in entsprechende Landeswährung umwandeln. Gleichzeitig wurde aber nicht nur die Partnerschaft bestätigt. Visa hat zum Beispiel erst kürzlich in Australien CryptoSpend zertifiziert. Damit sollen Krypto-Zahlungen deutlich erleichtert werden.

Regulatorische Bedenken bei Binance

Zu den Kritikpunkten zählen dabei vor allem die Beihilfe zu Geldwäsche, Finanzierung des Terrorismus und Betrug. Im letzten Jahr gingen bei der US-amerikanischen Regulierungsbehörde Federal Trade Commission mehr als 750 Beschwerden ein, dass es unmöglich wäre von der Börse Geld abzuheben und weil Kunden verdächtige Aktivitäten entdeckten.

Binance CEO Changpen Zhao hingegen erklärt jedoch, dass die regulatorischen Anforderung eingehalten werden und das Compliance-Team sich sogar bis Ende des Jahres verdoppeln soll.

Wir planen, unsere Teamgröße bis Ende des Jahres zu verdoppeln, mit qualifizierten und erfahrenen Beratern zur Unterstützung… Binance ist sehr schnell gewachsen und wir haben nicht immer alles genau richtig, aber wir lernen und verbessern uns jeden Tag.

Italienische Regulierungsbehörde warnt vor Binance

Immer mehr Länder warnen vor Binance – nun auch die italienische Finanzaufsichtsbehörde (CONSOB). In einer Erklärung heißt es, dass vor allem vor der Hauptwebsite Binance.com gewarnt wird, da die Binance Gruppe in Italien nicht autorisierte Wertpapierdienstleistungen zur Verfügung stellt. Die Aufsichtsbehörde gibt dabei an, dass mögliche Auswirkungen des rechtlichen Status von Binance in Italien nach sich ziehen kann.

In der Erklärung der CONSOB heißt es:

In jedem Fall ist es wichtig, dass Anleger darüber informiert werden, dass Transaktionen mit Instrumenten im Zusammenhang mit Krypto-Assets Risiken bergen können, die aufgrund ihrer Komplexität, hohen Volatilität sowie Sicherheitslücken nicht sofort wahrnehmbar sind.

Die Warnung vor der Plattform kommt jedoch ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, in der der Kryptowährungsbörse eine Sammelklage ins Haus flattern soll. Denn erst letzte Woche hat die Anwaltskanzlei Lexia Avvocati angekündigt, dass sie eine Klage gegen die Börse einreichen, in der behauptet wird, dass das Unternehmen gegen seine eigenen Regeln für den Terminhandel verstoßen habe.

Somit schließt sich CONSOB den anderen Aufsichtsbehörden weltweit an, um eine Warnung gegen Kryptowährungsbörse auszusprechen und wiederholt dabei ähnliche Schritte wie in Polen, Großbritannien, Deutschland, die Kaimaninseln wie auch Thailand, Japan, Singapur, Kanada und die Vereinigten Staaten.

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