Bitcoin (BTC) ist gerade einmal knapp eine Dekade alt. Verglichen mit den alteingesessenen Strukturen der traditionellen Finanzwelt ist das ein Tropfen auf den heißen Stein. Kein Wunder also, dass die Meinungen und Geschehnisse zu dem Asset aktuell noch weit auseinander gehen. Viele Experten sind sich jedoch einig, dass Bitcoin „da ist, um zu bleiben“. Als Argument bei der Spekulation, was wieder einen Bullrun a la 2017 verursachen könnte, ist die fortschreitende Institutionalisierung rund um das digitale Asset ganz vorne mit dabei. Fast wöchentlich gibt es Bitcoin News, die entweder davon handeln, dass ein Finanz-Riese selber in das digitale Gold investiert hat oder eine neue Möglichkeit geschaffen wurde, dies zukünftig zu tun. So auch nun wieder: der Investment-Gigant „Fidelity“ hat nun von einer Behörde in den USA die „BTC Lizenz“ erhalten.
Bitcoin News: Fidelity treibt Institutionalisierung voran
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Der amerikanische Finanzdienstleister „Fidelity“ hat von der „New York Department of Financial Services“ – Behörde (NYDFS) die Erlaubnis erhalten seinen Kunden zukünftig den Handel mit Bitcoin und einen Verwahr-Service anzubieten. Mit der behördlichen Genehmigung ist es Fidelity nun möglich ihre Plattform für digitale Assets als Dienstleistung für institutionelle Investoren anzubieten. Im Detail kann das Unternehmen so nun auf ihrer Plattform Bitcoin kaufen, verkaufen, verwahren und transferieren.
4 elements of institutional-caliber operations for #digitalassets:
•Audited Operations
•Regulatory Oversight
•Institutional Account Structures
•Risk Management Practiceshttps://t.co/NacvtR2yoV— Fidelity Digital Assets (@DigitalAssets) November 19, 2019
Zur Erklärung der Bitcoin News sei hinzugefügt, dass es sich bei Fidelity tatsächlich um einen „dicken Fisch“ handelt, der nun im Bitcoin Bereich aktiv werden und seine Dienstleistungen institutionellen Investoren anbieten kann. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von ca. 2,5 bis 2,8 Billionen US-Dollar (je nach Quelle). 2011 in einer Studie der ETH Zürich als dritteinflussreichstes Unternehmen der Weltwirtschaft bezeichnet.
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Kommt mit „Big Money“ der nächste Bullrun?
Der Chief Operating Officer von von Fidelity, Michael O’Reilly, sieht in der Genehmigung der NYDFS eine Möglichkeit institutionelle Investoren mehr Sicherheit und Komfort im Crypto-Bereich zu bieten:
Die von uns angebotenen Custody- und Trade Execution-Dienstleistungen sind wesentliche Bausteine für die weitere Nutzung digitaler Assets durch institutionelle Investoren. Die Ernennung zur New Yorker Treuhandgesellschaft unter der Aufsicht und Prüfung der DFS baut auf der Glaubwürdigkeit und dem Vertrauen auf, das wir bei Institutionen und anderen Marktteilnehmern aufbauen.
Und in der Tat, tut sich in Sachen Institutionalisierung im Bitcoin Bereich und dem damit möglichen Zufluss des „Big Money“ einiges. Wie von uns ebenfalls heute morgen berichtet führt der Milliardär Michael Novogratz 2 neue Bitcoin Fonds ein, die für akkreditierte und institutionelle Investoren gedacht sind. Immer wieder werden Bitcoin News bekannt, nach denen die Stiftungsfonds amerikanischer Elite Universitäten in Crypto investieren. Auf der einen Seite scheint es also nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich die großen Spieler im Crypto-Markt austoben. Bis dahin ist allerdings noch ein wenig Geduld geboten, da Infrastruktur wie jetzt durch Fidelity erst noch am Anfang steht.
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