Wie von uns berichtet, wurde am Mittwoch mal wieder bei helllichtem Tag eine Crypto-Exchange von einem Hacker Angriff getroffen. Dieses Mal traf es die südkoreanische Börse „Upbit“, der durch den Diebstahl 51.700.000 US-Dollar verloren gingen. Die gestohlenen Kundengelder sollen zwar ersetzt werden, allerdings bleibt der Schaden, den Upbit erleidet enorm. Als sei der Diebstahl nicht genug, verschickten die Hacker die geklauten Ethereum Token nur einen Tag später, am gestrigen Donnerstag, auf 4 neue Adressen. Zusätzlich haben sie der Crypto-Community eine Nachricht in Form einer Ethereum Transaktion hinterlassen…
Zerstreuungs-Taktik für möglichen Ethereum Umtausch?
Die 342.000 am Mittwoch von Upbit gestohlenen Ethereum im Gesamtwert von aktuell über 50 Mio. US-Dollar sind einen Tag später erneut bewegt und durch das Netzwerk verschickt worden. Die Hacker scheinen dabei eine Art „Zerstreuungs-Taktik“ umzusetzen. Die Ether wurde nämlich wie der unten stehende Screenshot zeigt in Chargen von 10 bis 100.000 ETH auf 4 verschiedene Adressen verschickt. Die Adresse, auf die die Gelder beim Hack selber geflossen, sind jedenfalls vollständig entleert.
Bisher ist unklar, was die Hacker mit den Token genau machen werden. Laut einem Analysten, der die Spuren des Hacks im Netz verfolgt, suchen die Cyber-Kriminellen nach einer Crypto-Börse, auf der sie die Token tauschen können. Es sollen bereits „Test-Mengen“ an Huobi geflossen sein.
„Elite-Hacker“ hinterlassen Nachricht 1337
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Die Hacker scheinen sich trotz ihrer Bemühungen Zeit für einen Scherz bzw. eine kryptische Nachricht gelassen zu haben. Mit einem sehr geringen Teil der Ethereum Gelder spielten die Kriminellen herum, indem sie mehrere Transaktionen mit sehr kleine Mengen an ETH verschickten. Diese summieren sich insgesamt zu 0.00001337 auf und bleiben aller Voraussicht nach vom Netzwerk aufgrund des zu geringen Wertes unbestätigt. Die Zahl „1337“ steht dabei für „leetspeek“ und wird laut einiger Quellen als Pseudo-Sprache für „Elite“ bzw. „Elite-Hacker“ verwendet.
Der Hack verursacht bei Upbit selbst weiter Schwierigkeiten im Alltagsgeschäft. Die gestohlenen Kundengelder zahlt zwar laut dem CEO die Exchange von Rücklagen, allerdings sind Ein- und Auszahlungen für 14 Tage ausgesetzt. Der Upbit Hack ist also zum wiederholten Mal der Beweis dafür, dass es sich lohnt der richtigen Exchange bzw. dem richtigen Broker zu vertrauen! Falls du noch auf der Suche bist, schau dir unbedingt unseren Börsenvergleich an.
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