Der US-Senat plant 28 Milliarden US-Dollar an Krypto-Steuern einzunehmen. Damit schreitet die Krypto Regulierung weiter voran. Gleichzeitig möchte der Senat das Geld dazu verwenden, den US-Infrastrukturplan umzusetzen, für den 550 Milliarden US-Dollar nötig sind. Mit diesen Krypto-Steuern wäre schon ein Teil des Plans finanziert.
Finanzierung des US-Infrastrukturplans durch Krypto-Steuern
Der US-Senat hat jetzt verkündet, dass die Krypto-Steuern dazu beitragen sollen, den US-Infrastrukturplan umzusetzen. Für die Infrastruktur wurden 550 Milliarden US-Dollar veranschlagt. Im Gegenzug sollen rund 28 Milliarden US-Dollar durch die Krypto Regulierung, bzw. durch Krypto-Steuern finanziert werden. Gleichzeitig schäumt Senatorin Warren weiter vor sich hin und erwähnte, dass sie eine Vermögenssteuer erheben möchte. Insbesondere die Anleger, die ihr Vermögen mit Kryptowährungen gemacht haben, sollen bluten. Zudem wäre es ihr vollkommen gleich, an welches Vermögen das zu versteuernde Vermögen geknüpft sei. Die Senatorin ist eine harte Gegnerin und will mit allen Mitteln gegen Kryptowährungen vorgehen, wie sich anhand ihrer Aussagen unschwer belegen lässt.
Laut Bloomberg soll nun der US-Senat beabsichtigen, Steuern für Kryptoinvestoren einzuführen und so massig gegen den Kryptohandel vorgehen. Dabei erhofft sich der Senat Steuern in Höhe von 28 Milliarden USD. Diese Krypto-Steuern sollen dann in die Finanzierung der Transport- und Energiesysteme im ganzen Land investiert werden, da der Infrastrukturplan eine Summe von 550 Milliarden US-Dollar dafür veranschlagt hat.
Die Steuern sind noch nicht durch, aber schon ausgegeben
Bisher ist es zwar nur ein Entwurf und die Steuern sind noch nicht beschlossen, aber dafür schon komplett verplant. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass der IRS nicht nur Krypto-Transaktionen besteuern muss, sondern auch Daten von Krypto-Brokern sammeln. Zudem müssten Unternehmen Überweisungen in digitalen Währungen melden, wenn sie 10.000 USD überschreiten. Somit erhofft sich der US-Senat eine Steuereinnahme von 28.000 Milliarden US-Dollar, die dann in die Infrastruktur fließen sollen. Hierbei soll das Geld beispielsweise in Breitband und Versorgungsunternehmen wie auch in das US-Verkehrsnetz einfließen.
Es ist fast unmöglich die Daten zu sammeln
Nicht nur, dass viele Unternehmen der Kryptobranche diesen Vorschlag ablehnen, auch IRS Beamte sehen diesen Vorschlag nicht als positives Zeichen. Die Unternehmen sagen beispielsweise, dass es nahezu unmöglich sei, die Daten der Kunden zu sammeln, die in digitalen Währungen zahlen.
Auch der IRS steht dem Vorschlag kritisch gegenüber, da auch hier das Sammeln der Daten nicht ganz so einfach ist. Zudem verschärfte der IRS die Kontrollen bereits. Im letzten Jahr führte der IRS ein Zusatzformular 1040 ein, welches als eine Ergänzung zur individuellen Steuererklärung zu sehen ist. Allerdings sieht der IRS auch, dass sich die Kryptoindustrie immer mehr als Zufluchtsort für Steuerbetrüger entwickelt. Ob das Gesetz am Ende verabschiedet wird und Krypto-Steuern erhoben werden, wird sich zeigen.
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