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Base enthüllt Pläne zur Einführung eines Netzwerk-Tokens

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 17. September 2025

Coinbase hat bekannt gegeben, dass sein beliebtes Ethereum Layer-2 (L2) Netzwerk, Base, offiziell die Einführung eines eigenen Tokens prüft.

Als Base im Jahr 2023 als entwicklerfreundliches, kostengünstiges L2-Netzwerk auf Ethereum debütierte, war für die Coinbase-Führung klar: Es gab zum Start “keine Pläne, einen Token auszugeben”. Der Grund dafür ist, dass man sich öffentlich darauf konzentriert, das Netzwerk zu reifen, bevor man Anreize für Vermögenswerte einführt.

In nur zwei Jahren ist Base zum zweitgrößten Ethereum L2 nach dem Gesamtwert der abgeschlossenen Transaktionen (TVL) aufgestiegen. Das Netzwerk verfügt über mehr als 5 Mrd. US-Dollar an TVL und Millionen von monatlich aktiven Adressen.

Auf dem BaseCamp 2025 bestätigte der Gründer des Netzwerks, Jesse Pollak, den Schritt zur Tokenisierung: “Wir werden einen Netzwerk-Token erforschen.” Er betonte, dass sich die Initiative noch in der Anfangsphase befindet und dass noch kein offizieller Zeitplan, kein Design und keine Governance-Struktur verfügbar sind. Laut Pollak und Coinbase soll jeder künftige Token auf Ethereum basieren und in enger Abstimmung mit den internationalen Regulierungsbehörden entwickelt werden, um die Einhaltung der Vorschriften und die Transparenz an erster Stelle zu gewährleisten.

https://twitter.com/base/status/1967602096360063341?t=bjLLFuqUthAlRqVGy1BmiQ&s=19

Warum Base einen Token braucht

Die stärkere Dezentralisierung des Netzwerks und die Stärkung der Base-Gemeinschaft sind die Hauptantriebskräfte. Neue Governance-Methoden, Ökosystem-Teilnehmer und Anreize für Entwickler und Nutzer, auf Base zu bauen und Transaktionen durchzuführen – einschließlich möglicher Airdrops, die Early Adopters, Entwicklern und sogar Coinbase-Aktionären zugute kommen könnten – könnten mit einem nativen Token erschlossen werden.

Als Zeichen dieser neuen Phase führte Base auch eine Open-Source-Bridge zu Solana ein – Teil eines größeren Vorstoßes für Interoperabilität und kettenübergreifende Liquidität, um neue Projekte und Vermögenswerte anzuziehen.

Regulatorischer Einfluss auf das Token-Timing

Der Zeitpunkt der Ankündigung von Base ist kein Zufall. Änderungen im regulatorischen Umfeld in den USA und die zunehmende Akzeptanz von L2-Plattformen haben die Voraussetzungen für die Einführung innovativer Token geschaffen. Coinbase hat die Absicht bekundet, die Community in einen offenen, kooperativen Prozess einzubinden, wobei die Spekulationen über die Art der potenziellen Airdrops und die weiteren Vorteile für die aktiven Nutzer des Netzwerks zunehmen.

Die Ökosystem-Kennzahlen sind solide: Base hat Transaktionen im Sub-Sekunden- und Sub-Cent-Bereich abgewickelt und war führend bei den NFT-Aktivitäten und rangierte kürzlich unter den Top-Ethereum-L2s beim Handelsvolumen.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.