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Ripple ermöglicht Erstellung von NFTs auf der XRP-Blockchain

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Autor*in:
Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen
14. Januar 2022

RippleX – die Entwicklungsabteilung von Ripple Labs – hat die mit Spannung erwartete Plattform NFT-Devnet gestartet. Mit deren Hilfe sollen Entwickler in der Lage sein, NFTs auf der Ripple-Blockchain XRP Ledger (XRPL) zu erstellen. Es handelt sich aber noch um einen Beta-Test, so dass die Entwickler erst lernen und experimentieren können. Das Unternehmen kündigte diese Nachricht am 11. Januar an und lud Nutzer dazu ein, mit der Entwicklung von Apps für Tokenisierung auf der Plattform zu beginnen.

Die Einführung der NFTs kommt nach der Integration des Vorschlags XLS-20d, der erstmals im Mai 2021 gemacht wurde. Berichten zufolge führt XLS-20d Erweiterungen ein, die native NFTs auf XRPL unterstützen. Die Erweiterungen ermöglichen auch Operationen zur Vergabe von Kennnummern, Übertragung und Speicherung der NFTs.

Durch die Integration von XLS-20d in XRPL können Entwickler alle wesentlichen Funktionen von NFTs nutzen. Sie können die NFTs sowohl prägen als auch brennen und natürlich auch damit handeln. Zudem bietet der Vorschlag fortschrittliche Funktionen wie automatische Lizenzgebühren und Miteigentum.

NFTs scheinen immer beliebter zu werden

Automatische Lizenzgebühren ermöglichen es Entwicklern, ausgeklügelte Gebührenstrukturen zu erstellen, und Miteigentum erweitert die Zugriffsmöglichkeiten auf Vermögenswerte.

Es heißt in der Ankündigung weiter:

Das NFT-Devnet ist eine Beta-Umgebung, in der Entwickler XLS-20d auf XRPL testen und ausprobieren können, bevor es im Mainnet aktiviert wird.

RippleX ermutigte Künstler, die eigene NFT-Projekte starten wollen, sich die Anleitungen auf der XRPL-Website anzuschauen. Das wird garantiert hilfreich sein, da es das erste Mal ist, dass Entwickler NFTs auf XRPL prägen können.

Die NFTs gibt es noch nicht allzu lange auf dem Markt, aber es gibt kaum jemanden, der noch nicht davon gehört hat. Daten von DappRadar zeigen, dass die Branche ein Handelsvolumen von 25 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Im Vergleich dazu lag das Volumen im Jahr 2020 bei nur 94,00 Millionen US-Dollar. Auch die NFT-Marktplätze expandierten rasch: OpenSea bekam Anfang dieses Monats 300 Millionen US-Dollar an Investitionen, bei einer Bewertung von 13,30 Milliarden US-Dollar.

Ripple will den NFT-Boom nicht verpassen

Mainstream-Unternehmen wie zum Beispiel Adidas, Nike, The Associated Press, aber auch Kryptobörsen wie Binance und Coinbase, um nur einige zu nennen, sind bereits auf den NFT-Zug aufgesprungen.

Bei so vielen Erfolgsgeschichten ist es kein Wunder, dass nun auch Ripple versucht, seinen Anteil am NFT-Kuchen zu bekommen. Ripple will sich als würdiger Konkurrent für Blockchains wie Ethereum und Solana positionieren. Dabei soll die XRP-Blockchain auch eine kosteneffizientere und umweltfreundlichere Umgebung für NFT-Plattformen bieten.

Im Rahmen dieser Bemühungen hat Ripple auch das XRPL Grants-Programm ins Leben gerufen. Das Unternehmen will dieses Programm nutzen, um die Community der unabhängigen Entwickler zu unterstützen. Natürlich geht es auch darum, mehr technischen Projekte auf XRP Ledger aufzubauen. Die Mittel aus dem Programm werden genutzt, um solche Projekte zu finanzieren. In der ersten Phase dieser Initiative hat das Unternehmen mehr als 2 Millionen US-Dollar unter 20 Stipendiaten verteilt.

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Jinia Shawdagor
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Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen