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Ledger strebt Börsengang in New York an, da Hacks überhand nehmen und Gewinne explodieren

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 10. November 2025

Ledger erwägt einen Börsengang an der New Yorker Börse, angetrieben durch steigende Gewinne und die zunehmenden Risiken von Cyberattacken im Jahr 2025.

Da die Nachfrage nach Hardware-Wallet-Lösungen in die Höhe schießt, steht Ledger an einem potenziellen Wendepunkt für Wachstum und Einfluss in der Branche.

Strategische Gründe für den Ledger-Börsengang

Laut CEO Pascal Gauthier prüft Ledger einen Börsengang in New York oder eine alternative Kapitalbeschaffungsrunde bis 2026. Das Unternehmen hat sein bisher stärkstes Jahr hinter sich, mit einem Umsatz von mehreren hundert Millionen Dollar und einem verwalteten Kundenvermögen von über 100 Milliarden Dollar allein in Bitcoin. Institutionelle Kapitalströme sind ausschlaggebend für die Wahl von New York, denn Gauthier bezeichnete die Stadt als “das Geldzentrum für Kryptowährungen” – ein starker Kontrast zu den Finanzierungsbedingungen in Europa.

Die letzte bekannte Bewertung von Ledger lag bei 1,5 Milliarden Dollar im Jahr 2023, basierend auf Investitionen von 10T Holdings und True Global Ventures. Die neuesten Produkteinführungen des Unternehmens, wie die Ledger Flex Wallet und eine sichere Multisig-Schnittstelle, haben seine Position gegenüber Marktkonkurrenten wie Trezor und Tangem gefestigt. Die Entscheidung für den Börsengang oder das Fundraising spiegelt die Ambitionen von Ledger wider, sichere Speicherlösungen nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Institutionen, die eine robuste Verwahrungsinfrastruktur benötigen, anzubieten.

Steigende Gewinne trotz zunehmender Sicherheitsbedrohungen

Der Business Case für die Expansion von Ledger wird durch die zunehmende Häufigkeit und das Ausmaß von Kryptodiebstählen noch verstärkt. Laut Chainalysis-Daten wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2025 Verluste in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar verzeichnet, was bereits die Gesamtstatistik für 2024 übertrifft. Die meisten Angriffe zielen inzwischen auf normale Nutzer/innen und nicht mehr auf Börsen, was den Bedarf an physischen Cold Wallets und fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen für Geräte erhöht.

Das neue Multisig-Update von Ledger hat die Debatte über die Ausrichtung des Geschäftsmodells und die Gebührenstruktur angeheizt, da langfristige Kunden die Zuverlässigkeit des Dienstes gegen die Ideale der Dezentralisierung abwägen. Die Reaktion des Unternehmens auf die Rekordumsätze am Black Friday und die saisonale Nachfrage signalisieren, dass die Dynamik bis 2026 anhält, wobei neue Produktversionen und mögliche regulatorische Änderungen die betrieblichen Prioritäten beeinflussen werden.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.