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Bitcoin-Zahlungen in 650.000 südafrikanischen Scan-to-Pay-Geschäften möglich

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 07. October 2025

Mit mehr als 650.000 Unternehmen, die landesweit Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, hat Südafrika einen wichtigen Meilenstein bei der Nutzung von Kryptowährungen erreicht.

Das weit verbreitete digitale Zahlungssystem Scan to Pay hat den Übergang ermöglicht und Südafrika zum weltweiten Vorreiter bei der Einführung von Bitcoin in der realen Welt gemacht, insbesondere im Einzelhandel.

Erleichterte Bitcoin-Adoption durch Lightning Network Integration

Die Integration des Bitcoin Lightning Network in die Scan to Pay App, die es Unternehmen ermöglicht, Bitcoin-Zahlungen kostengünstig und fast sofort zu akzeptieren, ist der Hauptfaktor für diesen Anstieg. Mit dem Lightning Network werden Transaktionen innerhalb von Sekunden abgewickelt und kosten weniger als zehn Cent, während herkömmliche Bitcoin-Transaktionen bis zu 10 Minuten dauern können und Gebühren zwischen 2 und 5 Dollar anfallen. Aufgrund seiner Skalierbarkeit kann Bitcoin jetzt auch für Routinetransaktionen wie Lebensmittel, Benzin und kleinere Einzelhandelsgüter genutzt werden, wodurch frühere Hindernisse für die Akzeptanz durch Einzelhändler/innen beseitigt werden.

Mit über 35.000 aktiven Zahlungskanälen weltweit ermöglicht die wachsende Kapazität des Lightning Network – schätzungsweise 1.500 BTC – Millionen von Mikrozahlungen pro Tag. Mithilfe dieses Netzwerks wickelt die Scan to Pay-Integration jeden Tag Tausende von Kleinbetragstransaktionen innerhalb des südafrikanischen Händlersystems ab.

Finanzielle Eingliederung und Beteiligung von Händlern

Die meisten dieser Händler arbeiten in Branchen, in denen eine schnelle Zahlungsabwicklung wichtig ist, z. B. im Einzelhandel, in Hotels und an Tankstellen. Kunden können mit Bitcoin über QR-Codes einkaufen, indem sie Scan to Pay nutzen. Das macht herkömmliche Bankkonten überflüssig und passt gut zu Südafrikas mobiler Wirtschaft, in der über 95 % der Menschen ein Mobiltelefon besitzen.

Etwa 10 % der Südafrikaner/innen, d.h. über sechs Millionen Menschen, besitzen oder nutzen derzeit Kryptowährungen, wobei Bitcoin der beliebteste Wert ist.

Trotz dieser Entwicklungen sind etwa 40 Millionen Südafrikaner/innen ohne Bankverbindung. Kryptowährungen bieten denjenigen, die keinen Zugang zu Banken haben, ein leicht zugängliches Finanzinstrument, um diese Lücke zu schließen. Ohne Zwischenhändler können Bitcoin-Transaktionen bis zu 98% der Zahlungskosten einsparen, was die Gewinnmargen der Einzelhändler erhöht und den Kunden einen schnelleren Bezahlvorgang ermöglicht.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.