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Openbank startet Kryptohandel für Privatkunden in Deutschland

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 17. September 2025

Die Openbank hat den Kryptohandel für ihre Kunden auf Privatkundenbasis zugänglich gemacht.

Die Openbank, die für ihre Innovationen im digitalen Banking bekannt ist, hat sich zum Ziel gesetzt, Finanzdienstleistungen – von automatisierten Anlagen bis hin zu Online-Sparen – einfach, sicher und für jeden zugänglich zu machen. Die in Madrid ansässige Plattform ermöglicht es den Nutzern nun, ihre Openbank-Konten zu nutzen, um beliebte Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin zu kaufen, zu verkaufen und zu speichern. Dies ermöglicht Millionen von Nutzern den Zugang zu digitalen Vermögenswerten über eine regulierte und vertrauenswürdige Schnittstelle und nutzt Santanders Kompetenz in Risikominderung und Compliance.

Das Timing des Openbank-Ansatzes ist von entscheidender Bedeutung, denn seit 2023 haben spanische Privatanleger einen starken Anstieg der Kryptowährungsaktivitäten zu verzeichnen, wobei mehr als 22 % angaben, dass sie es vorziehen würden, wenn ihre Bank digitale Vermögensdienstleistungen als Teil ihrer regulären Bankroutine anbieten würde. Openbank hofft, das traditionelle Finanzwesen mit dem aufstrebenden Bereich der Blockchain zu verbinden, indem sie den Handel mit Kryptowährungen in ihre mobile App integriert und dabei die strengen rechtlichen Richtlinien des EU-Rahmens für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) einhält.

Gründe für die Entscheidung der Openbank

Der Start ist mehr als nur ein technisches Update, sondern ein kalkulierter Schritt von Santander, um von dem sich schnell verändernden europäischen Anlagemarkt zu profitieren. Das Unternehmen macht sich dabei den starken Kundenstamm und die globale Reichweite von Openbank zunutze. Es gibt drei Hauptfaktoren für diese Entscheidung:

  • Wachsende Nachfrage: Die Nutzung von Kryptowährungs-Wallets hat sich allein in Spanien in den letzten zwei Jahren verdoppelt, und institutionelle Einrichtungen wetteifern nun darum, die Anforderungen der Kunden an Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit zu erfüllen.
  • Klärung der Vorschriften: Banken wie Santander und BBVA können jetzt Kryptowährungen in einem sicheren und legalen Rahmen verkaufen, da die MiCA-Bestimmungen, die Mitte 2024 in Kraft getreten sind, Risiken, Verwahrung und Transparenz regeln.
  • Ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Durch die Integration des Kryptowährungshandels übertrifft die Openbank Fintech-Unternehmen und etabliert sich als digitaler Knotenpunkt des “Banking 3.0”, der Schnittmenge aus Blockchain, künstlicher Intelligenz und mobilen Zahlungen.

Wert für Kunden

Mit Hilfe der starken Sicherheitsmaßnahmen und des Kundendienstnetzes von Santander bietet der neue Service sofortigen Zugang zu den beliebtesten Kryptowährungen, Echtzeitpreisen und der Transaktionshistorie. Das bedeutet, dass sich viele Privatkunden leichter in der Welt der digitalen Vermögenswerte zurechtfinden und auf fragmentierte Plattformen und mühsame Drittanbieter-Börsen verzichten können.

Das System der Openbank ermöglicht es den Kunden auch, Investitionsgrenzen festzulegen, Käufe zu automatisieren und Lerninhalte über Kryptowährungen zu erhalten, was dazu beiträgt, sachkundige Investoren zu schaffen und das Risiko eines impulsiven Handels zu verringern, der in der Branche häufig vorkommt.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.