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Ripple kooperiert mit Yellow Card, Chipper Cash & VALR für Afrika-Expansion

Simon Simba
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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 04. September 2025

Ripple arbeitet mit Chipper Cash, VALR und Yellow Card zusammen, um afrikanischen Institutionen die Nutzung des Stablecoins $RLUSD zu ermöglichen.

Um den Zugang zu Stablecoin-gestützten Zahlungen, Überweisungen und institutioneller Liquidität zu verbessern, kündigte Ripple neue Allianzen mit Chipper Cash, VALR und Yellow Card an – drei der bekanntesten Fintech- und Kryptowährungsplattformen auf dem Kontinent.

Damit unterstreicht Ripple sein Ziel, den RLUSD als grundlegenden Gebrauchswert für den internationalen Handel zu festigen, vor allem in Regionen, in denen die Nachfrage nach digitalen Währungen, die mit dem US-Dollar unterlegt sind, noch steigt. In Afrika werden Stablecoins mehr und mehr als Rettungsanker für Verbraucher und Unternehmen angesehen, da sie die Effizienz bei internationalen Abrechnungen erhöhen und Stabilität gegenüber Schwankungen der lokalen Währungen bieten.

Ripple erhöht die Effektivität des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs

Die Zusammenarbeit wird den Zugang afrikanischer Institutionen und Zahlungsanbieter zur globalen Liquiditätsinfrastruktur von Ripple verbessern, indem sie ihnen einen reibungslosen Ein- und Ausstieg für RLUSD ermöglicht. Chipper Cash, ein bekanntes afrikanisches Zahlungsverkehrsunternehmen, das in mehr als 20 Ländern tätig ist, wird RLUSD als Teil seiner wachsenden grenzüberschreitenden Zahlungslösungen integrieren. Im Vergleich zu den traditionellen Wegen zielt diese Integration darauf ab, die Transaktionskosten zu senken und die Überweisungsströme aus den Diaspora-Märkten zu erleichtern.

Ebenso werden institutionelle und private Kunden direkten Zugang zum RLUSD-Handel und zur Abrechnung über Yellow Card, Afrikas größte pankontinentale Kryptowährungsbörse, haben. Yellow Card ist damit eine der ersten afrikanischen Plattformen, die den Stablecoin von Ripple in ihre Liquiditätspools einbindet und erweitert damit die Anwendungsmöglichkeiten für Händlerzahlungen und Überweisungen.

In der Zwischenzeit werden RLUSD-Paarungen von VALR, der südafrikanischen Börse, die den kryptofreundlicheren Regeln des Landes unterliegt, hinzugefügt, um institutionelle, private und professionelle Händler anzusprechen. Dies hilft Ripple, seinen Ruf in den regulierten afrikanischen Märkten zu verbessern und das Liquiditätsprofil von RLUSD auf dem Kontinent zu erhöhen.

Wachsender Markt für Stablecoins in Afrika

Aufgrund der Abhängigkeit des Kontinents von Überweisungen und der hohen Kosten für das traditionelle Bankwesen ist Afrika zu einem der am schnellsten wachsenden Stablecoin-Gebiete geworden. Laut Branchenstatistiken zahlten Afrikaner/innen im Jahr 2023 rund 50 Milliarden Dollar an Überweisungsgebühren, wobei die Raten häufig 12% pro Überweisung betragen. Stablecoins wie RLUSD bieten durch die Kombination von Echtzeitabrechnung und kostengünstigen Überweisungen einen starken Ersatz.

Mit seinem Vorstoß auf den afrikanischen Stablecoin-Markt tritt Ripple gegen etablierte Akteure wie Tether und USDC von Circle an, die beide auf dem Kontinent weit verbreitet sind. Ripples institutionelle Beziehungen und die Einbindung des RLUSD in seine breite Palette an Liquiditäts- und Überweisungsprodukten verschaffen ihm jedoch einen Wettbewerbsvorteil.

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Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.