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Coinbase kooperiert mit Chase, um Krypto-Kreditkartenkäufe zu ermöglichen

Simon Simba
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Autor*in:
Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.
Aktualisiert: 31. July 2025
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein
Redakteur*in:
Aaron Feuerstein
Aaron Feuerstein ist ein freiberuflicher Autor/ Redakteur mit einem besonderen Fokus auf den Krypto-Markt und Makroökonomie. Er hat ein Masterstudium im Rechnungswesen abgeschlossen und bringt ein großes Interesse für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge in seine Arbeit ein.

Coinbase und JP Morgan Chase haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben, die es ermöglicht, Kryptowährungen mit der Kreditkarte direkt auf der Coinbase-Plattform zu kaufen und – als Weltneuheit – Chase-Kunden ihre begehrten Ultimate Rewards-Punkte gegen USDC-Stablecoin einzulösen.

Für die mehr als 80 Millionen Chase-Kontoinhaber/innen bedeutet diese Partnerschaft eine neue Ära des Komforts und der Wahlmöglichkeiten:

  • Die Kreditkartenintegration: Ab diesem Herbst können Inhaber von Chase-Kreditkarten nahtlos Kryptowährungen auf Coinbase kaufen. Damit werden kreditkartenfinanzierte Krypto-Käufe für den Mainstream zugänglich und die Reibung, die oft zwischen dem traditionellen Bankgeschäft und der Kryptowelt besteht, wird deutlich verringert.
  • Chase-Punkte für USDC: Ab 2026 haben Chase-Kunden die Möglichkeit, ihre Ultimate Rewards-Punkte direkt auf der Base-Blockchain von Coinbase zu einem Kurs von 100 Punkten pro 1 Dollar in USDC umzutauschen. Dies ist das erste Mal, dass ein großes US-Kreditkartenprämienprogramm die Einlösung in einer Kryptowährung anbietet und damit alltägliche Kreditausgaben in greifbare digitale Werte verwandelt.
  • Direkte Bankkontoverknüpfung: Ebenfalls im Jahr 2026 können Chase-Kunden ihre Bankkonten direkt mit Coinbase verknüpfen, was die Transaktionen zwischen Fiat- und Kryptowährungen weiter vereinfacht.

Verbraucher und Industrie profitieren von der Chase-Partnerschaft

Darüber hinaus könnte der Schritt für die Verbraucherinnen und Verbraucher von großer Bedeutung sein, da sie von der Flexibilität bei der Vergabe von Prämienpunkten, dem reibungslosen Onboarding und der wirtschaftlichen Freiheit profitieren werden.

Die Partnerschaft unterstreicht, wie schnell sich alteingesessene Finanzriesen und führende Kryptounternehmen annähern. Obwohl Jamie Dimon, der CEO von JP Morgan, sich in der Vergangenheit skeptisch gegenüber digitalen Vermögenswerten geäußert hat, beschreitet sein Unternehmen weiterhin neue Wege in diesem Sektor. JP Morgan erforscht sowohl Stablecoins als auch die direkte kryptogestützte Kreditvergabe und zeigt damit, dass die Grenzen zwischen Wall Street und dezentralem Finanzwesen immer mehr verschwimmen.

Mit der Einführung der Funktionen – Kreditkartenintegration in diesem Herbst, Konvertierung von Rewards-Punkten und Bankintegration im Jahr 2026 – könnte die Partnerschaft nicht nur die Beteiligung, sondern auch die Innovation im gesamten Bank- und Kryptobereich vorantreiben. Für Millionen von Menschen könnte das nächste Durchziehen, Antippen oder Einlösen von Punkten das Tor zur neuen digitalen Wirtschaft sein.

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Mitwirkende

Simon Simba
Simon ist ein Autor mit fünf Jahren Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und iGaming. Derzeit arbeitet er als freiberuflicher Autor bei CryptoMonday, wo er sich darauf konzentriert, tägliche Entwicklungen im Kryptobereich für die Leser verständlich zu machen. Er entdeckte Kryptowährungen im Jahr 2022, als er Artikel über NFTs für eine Nachrichtenwebsite in den USA schrieb, und hat seitdem für zwei weitere internationale NFT-Projekte sowie eine Web3-Gaming-Agentur geschrieben.