Der Blockchain-Riese Ripple hat Berichten zufolge sein Angebot zur Übernahme von Circle, dem Emittenten des 61,7 Milliarden US-Dollar schweren Stablecoins USDC, aufgestockt. Der neue Vorschlag beläuft sich auf 20 Milliarden US-Dollar, womit das anfängliche, abgelehnte Gebot von 5 Milliarden US-Dollar auf das Vierfache angewachsen ist.
Laut einem Bericht von Bloomberg vom 30. April hatte Ripple zunächst zwischen 4 und 5 Milliarden US-Dollar geboten, um Circle zu übernehmen—ein jedoch rasch abgelehnter Vorschlag, da er das Unternehmen unterschätze. Einige Tage später entfachte eine Social-Media-Diskussion Gerüchte darüber, dass Ripple-CEO Brad Garlinghouse mit einem spektakulären Gebot von 20 Milliarden US-Dollar zurückgekehrt sei. Bekannt wurde dies unter anderem durch die Krypto-Influencerin “Crypto Barbie”, die auf Twitter schrieb: “Ripple gibt nicht auf. Der 20-Milliarden-Dollar-Deal rückt näher.”
Obgleich weder Ripple noch Circle die 20-Milliarden-Dollar-Zahl öffentlich bestätigt haben, verbreiten sich die Gerüchte unaufhörlich.
Warum Ripple Circle auswählte
Obgleich Ripple im Dezember 2024 RLUSD einführte, hat der eigene Stablecoin mit einem Marktwert von gerade 317 Millionen US-Dollar Schwierigkeiten, mit USDCs 61,7 Milliarden US-Dollar mitzuhalten. Durch die Übernahme von Circle, dem nach Tethers USDT weltweit zweitgrößten Stablecoin, könnte Ripple im für grenzüberschreitende Zahlungen entscheidenden Bereich schnell an Bedeutung gewinnen.
Dieses Angebot kommt kurz nachdem Circle im April die Vorbereitung auf ein vertrauliches US-IPO eingeleitet hatte. Eine Übernahme durch Ripple könnte diese Pläne durchkreuzen, doch Circle hat bislang geschwiegen und auf SEC-Vorgaben während der “Quiet Period” verwiesen.
Veränderungen im regulatorischen Umfeld
In einem wegweisenden Fall, der erstmals 2020 angestrebt wurde, hat die SEC im März ihre Berufung gegen Ripple zurückgezogen, nachdem das Unternehmen einer Einigung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar zustimmte. Das Ergebnis folgte hochkarätigen Gesprächen zwischen Präsident Donald Trump, der für seine krypto-freundliche Haltung bekannt ist, und Garlinghouse, dem CEO von Ripple. Zudem hat Ripple 5 Millionen US-Dollar in Trumps Antrittsfond für 2025 gespendet, was die Verbindung zum Weißen Haus weiter stärkt.
Für Circle könnte eine Fusion die Reichweite des USDC erheblich erweitern, jedoch das Risiko bergen, seinen Ruf als neutraler, von Reserven gestützter Stablecoin zu beeinträchtigen. Für Ripple würde ein erfolgreicher Abschluss den Übergang von einem Blockchain-Dienstleister zu einem zentralen Akteur im digitalen Dollar-Ökosystem markieren.
Bislang haben weder Ripple noch Circle das 20-Milliarden-Dollar-Angebot bestätigt, trotz des Aufsehens in den sozialen Medien. Die Berichte basieren auf Spekulationen, Gerüchten und der Kommunikation von Influencern.
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