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Potenzielle Manipulation bei Bitcoin-Spot-ETFs? Einblicke in eine mögliche Handelsstrategie
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Potenzielle Manipulation bei Bitcoin-Spot-ETFs? Einblicke in eine mögliche Handelsstrategie

Redaktion
Redaktion
1. Februar 2024
Offenlegung von Werbung
  • Ein bekannter Krypto-Analyst auf Twitter nimmt an, dass ETF-Manager den Bitcoin-Markt manipulieren können.
  • Man kann Anteile an Bitcoin-ETFs während der Handelszeiten verkaufen und dann Bitcoin außerhalb dieser Zeiten am OTC-Markt kaufen.
  • Es gibt bisher keine Beweise für diese Theorie, aber der Tweet sorgte bereits für viel Aufregung.

Der bekannte Krypto-Analyst und Twitter-Nutzer mit 177.000 Followern invest_answers sorgte am 1. Februar für Aufsehen in der Krypto-Community mit einem Tweet, der auf potenzielle Manipulationsrisiken bei Bitcoin-Spot-ETFs hinweist.

Die Diskussion umfasst eine Strategie, bei der Fondsmanager ETF-Anteile auf Grundlage des Bitcoin-Preises während der Öffnungszeiten des Aktienmarkts verkaufen und dann nachts auf dem Sport-Markt Bitcoin kaufen, wenn der Preis fällt.

Diese Taktik könnte unter Umständen ermöglichen, von täglichen Spreads von etwa 3 % zu profitieren.

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SPOT ETF MANIPULATION??? Ein $BTC-Spot-ETF könnte so verwaltet werden, dass die Fondsmanager ETF-Anteile auf der Grundlage des #Bitcoin-Preises während der Börsenöffnungszeiten verkaufen und dann nachts, wenn der Preis fällt, Spot-Bitcoin kaufen. Diese Strategie könnte es dem ETF ermöglichen, von täglichen Spreads von rund 3 % zu profitieren. Mir liegen keine konkreten Beweise vor, die bestätigen, dass diese Strategie angewandt wird. Es ist erwähnenswert, dass sich die Begriffe T+1 und T+2 im OTC-Handel (Over-the-Counter) auf die Abrechnungszeiträume für den Handel beziehen, was zu einer Menge potenzieller Manipulationen führen könnte🔍.

Keine Beweise

Es ist wichtig zu betonen, dass der Tweet keine konkreten Beweise für die Anwendung dieser Strategie liefert, sondern auf die potenziellen Risiken von Manipulation im Krypto-Markt hinweist. Die vorgestellte Strategie konzentriert sich auf den zeitlichen Ablauf von Trades und deutet darauf hin, dass Fondsmanager möglicherweise die T+1- und T+2-Siedlungszeiträume für den außerbörslichen (OTC) Handel ausnutzen könnten.

Diese Begriffe beziehen sich auf die Zeit, die für die Abwicklung von Trades benötigt wird, und könnten eine Zeitspanne für strategische Maßnahmen bieten, die sich auf den Preis von Bitcoin auswirken könnten.

Trotz des Fehlens konkreter Beweise für die Umsetzung dieser Strategie werden die aufgeworfenen Fragen die Krypto-Community zweifellos zu weiteren Diskussionen und Überlegungen anregen.

Dieser Tweet, der zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels 194.000 Male angesehen wurde, wirft ein Schlaglicht auf die potenziellen Herausforderungen und Unsicherheiten im Bereich der Bitcoin-Spot-ETFs, die kürzlich in den USA zugelassen wurden, und betont die Notwendigkeit einer erhöhten Überwachung und Transparenz in diesem sich ständig weiterentwickelnden Markt.

Mögliche Folgen

Regulierungsbehörden und Marktüberwacher könnten aufgefordert werden, die Praktiken im Zusammenhang mit Krypto-ETFs genauer zu prüfen, um einen fairen und transparenten Handel zu gewährleisten. Mit Blick auf die Zukunft des Kryptomarkts könnte eine verstärkte Aufsicht dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten.

Obwohl der Tweet lediglich potenzielle Risiken aufzeigt, unterstreicht er die allgemeine Notwendigkeit einer verbesserten Überwachung und regulatorischen Rahmenbedingungen beim Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Eine proaktive Herangehensweise wird entscheidend sein, um aufkommende Herausforderungen in diesem dynamischen Markt anzugehen und zu mildern.

Mitwirkende