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Bank of England sieht Herausforderungen bei Krypto-Regulierung
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Bank of England sieht Herausforderungen bei Krypto-Regulierung

Ruby Layram
Ruby Layram
7. Mai 2023
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Die Bank of England hat enthüllt, dass sie bei der Einführung von Krypto-Vorschriften vor einigen Herausforderungen steht. Das Finanzinstitut kämpft damit, wichtige Informationen zu finden, die für Entscheidungen über eine mögliche Krypto-Regulierung benötigt werden.

Bei den besagten Informationen geht es um Investitionen von institutionellen Anlegern in Kryptowährungen. Sie sollen der Bank of England Details über die Nutzung von Krypto durch Unternehmen und andere Institutionen liefern. Die Bank versucht derzeit, diese Informationen zu finden, in der Hoffnung, die Gespräche über ein Regulierungssystem zu beschleunigen. Das wurde zuerst von der Sunday Times berichtet.

Die Bank of England fordert eine stärkere Regulierung der Branche, da immer mehr Banken weltweit ihren Kunden den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen anbieten. Das erfordert globale Regeln zum Schutz sowie zur Stabilisierung des Finanzsystems, so Sarah Breeden, eine Exekutivdirektorin von der Bank of England.

Krypto-Regulierung muss auf globaler Ebene erfolgen

Das Sammeln von Daten, die für weitere Untersuchungen benötigt werden, kann Großbritannien nicht allein leisten. Sarah Breeden zufolge wird das Vereinigte Königreich mit dem Financial Stability Board zusammenarbeiten müssen. Das Gremium ist eine Organisation der G-20, die Empfehlungen zur Stabilität des globalen Finanzsystems ausspricht.

Trotz der Forderung nach schärferen Vorschriften hat die Bank of England wiederholt erklärt, dass Kryptowährungen im Vereinigten Königreich derzeit keine Gefahr für das Finanzsystem darstellen. Da Investitionen in Krypto jedoch zunehmen, glauben einige Experten, dass es sich ändern könnte. Die Bank ist der Ansicht, dass bei dem derzeitigen Wachstumstempo Krypto-Vermögenswerte gefährlicher werden könnten. Das liegt daran, dass sie immer mehr mit dem breiteren Finanznetzwerk verbunden werden.

Da die Bank of England und andere Behörden die Daten sammeln, die für weitere Regulierungen benötigt werden, könnte sich 2022 vieles für die Kryptoindustrie ändern. Im Moment sind Krypto-Angebote in England noch erlaubt, aber die Investoren sollten in Zukunft auf Einschränkungen achten.

Mitwirkende

Ruby Layram
Writer
Ruby ist Autorin für die Bankless Times und berichtet über die neuesten Nachrichten über den Kryptowährungsmarkt und die Blockchain-Industrie. Ruby ist seit 2 Jahren eine professionelle Autorin für persönliche Finanzen und Investitionen und baut derzeit ihr eigenes Portfolio an Altcoins auf. Sie studiert derzeit Psychologie an der Universität von Winchester mit dem Schwerpunkt statistische Analyse.