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UNICEF führt NFTs ein, um Schulen an das Internet anzuschließen

Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Jinia Shawdagor
Autor*in:
Jinia Shawdagor
Autorin
Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen
14. Dezember 2021

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hat sich dem NFT-Trend angeschlossen und will eigene Ethereum-NFTs vorstellen. Die Organisation gab diese Nachricht am 10. Dezember bekannt und wies darauf hin, dass dieser Start ihr 75-jähriges Jubiläum markiert. Die NFT-Kollektion von UNICEF trägt den Namen „Patchwork Kingdoms“ und soll im Januar 2022 erscheinen.

Der Ankündigung auf der UNICEF-Seite zufolge besteht die Kollektion aus 1.000 Kunstwerken der digitalen Künstlerin und Datenwissenschaftlerin Nadieh Bremer. Bremer hat diese Kollektion in Zusammenarbeit mit Snowcrash Labs, der Ethereum Foundation, Metagood sowie anderen Unternehmen entwickelt.

Mit den Gewinnen aus dem NFT-Verkauf will die UN-Agentur ihre Projekte finanzieren, darunter die Initiative „Giga“. Die 2019 gestartete Initiative ist ein gemeinsames Projekt von UNICEF und der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) der UN.

Ziel des Projekts ist es, jede Schule an das Internet anzuschließen, damit Kinder auf der ganzen Welt von Möglichkeit profitieren können, webbasierte Informationen zu erhalten. Um die Bedeutung der Giga-Initiative hervorzuheben, hat Bremer jedes NFT in der Sammlung anhand der Daten erstellt, die Giga von über 282.000 Schulen in 21 Ländern erhalten hat.

Aufbau eines integrativen Königreichs mit NFTs

Bei der Erläuterung, wie Bremer die Daten der Giga-Initiative zur Erstellung der NFTs nutzte, erklärte UNICEF, dass jedes NFT von Patchwork Kingdom aus zwei Welten besteht. Eine Welt repräsentiert dabei Schulen, die ans Internet angeschlossen sind. Und das Spiegelbild dieser Welt symbolisiert die restlichen Schulen. Bremer verwendete einen blassen Farbton für die gespiegelte Welt, um den Mangel an Internetverbindung zu verdeutlichen.

Mit diesem Konzept zeigen die NFTs, wie viele Kinder immer noch auf lebensverändernde Verbindungen angewiesen sind.

Bei der Erläuterung, wie sie auf diese Idee kam, sagte Bremer, dass sie sich von der Arbeit von Mary Blair inspirieren lassen hat. Es handelt sich dabei um die Schöpferin von „It’s a Small World“. Sie verwendete dann geometrische Formen wie Quadrate, Dreiecke und Kreise, um Kulissen und Städte zu bauen. Die endgültigen Bilder zeigen jede Schule als winziges Quadrat, das sich mit anderen zu Königreichen zusammenfügt.

Es mag zwar erscheinen, dass Patchwork Kingdom mit dem Ziel erschaffen wurde, Geld für UNICEF zu sammeln, aber das ist nicht unbedingt der Fall. Die Organisation ist schon seit Jahren stark in die Blockchain-Technologie involviert, sogar noch vor der Einführung von CryptoFund im Jahr 2019. CryptoFund ermöglicht es der Organisation, Kryptowährungen zu empfangen, zu halten und zu verteilen.

Die Plattform hat Spenden von führenden Akteuren im Krypto-Bereich angezogen, darunter Huobi Charity Limited – einer gemeinnützige Organisation, die mit der Kryptobörse Huobi Global verbunden ist. Die Organisation spendete 1 Million US-Dollar in Bitcoin (BTC) sowie Fiat-Geld an UNICEF. Darüber hinaus spendete Huobi Charity Limited 7 BTC an CryptoFund.

Abgesehen von CryptoFund hat der UNICEF Innovation Fund seit Jahren Mittel in die Blockchain investiert, indem er quell-offene Web3-Projekte in der Frühphase finanziert hat. Diese zielen darauf ab, Kinder auf der ganzen Welt zu unterstützen.

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Jinia Shawdagor
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Jinia ist eine Fintech-Autorin aus Schweden. Mit jahrelanger Erfahrung hat sie für renommierte Publikationen wie Cointelegraph, Bitcoinist, Invezz usw. über Kryptowährung und Blockchain geschrieben. Sie liebt Gartenarbeit, Reisen und Freude und Glück aus den kleinen Dingen des Lebens zu ziehen