Das Bankhaus von der Heydt hat sich bei der Verwaltung von digitalen Anlagen für Fireblocks entschieden. Von der Heydt wurde vor mehr als 250 Jahren gegründet und ist damit eine der ersten deutschen Banken.
Das Bankhaus wird die hochmoderne Custody-Technologie des Krypto-Unternehmens zusammen mit dem Fireblocks-Netzwerk nutzen. Dadurch will es das Angebot an Krypto-Dienstleistungen und digitalen Vermögenswerten für seinen Kundenstamm erweitern.
Philipp Doppelhammer, Geschäftsführer des Bankhauses von der Heydt, sagte dazu:
Fireblocks bietet uns eine sichere und einfach zu bedienende Plattform für die Entwicklung komplexer operativer Workflows, wie z.B. den Wechsel zwischen dem Handel und der Verwahrung von Vermögenswerten, den Einsatz von Vermögenswerten in der Verwahrung oder sogar eine direkte Integration mit Kreditprotokollen zur Erweiterung unseres Dienstleistungsportfolios. Mit Fireblocks sind wir einen Schritt weiter auf dem Weg zum One-Stop-Shop für unsere Kunden.
Das Bankhaus von der Heydt war eine der ersten deutschen Banken, die Verwahrung und Handel mit Kryptos angeboten hat. Die Bank entschied sich für die Integration der Fireblocks-Plattform und ihrer Infrastruktur. Das soll ein Schlüsselelement der Verwahrung für digitale Vermögenswerte sein, um die Sicherheit und Effizienz zu verbessern.
Fireblocks hat in einer Serie-D-Finanzierungsrunde 310 Millionen $ eingenommen
Das Krypto-Einhorn hat alle notwendigen API-Integrationen, Börsen und Blockchain-Protokolle als Teil seiner bestehenden IT-Architektur bereitgestellt. Kürzlich hat das Unternehmen in einer Serie-D-Finanzierungsrunde 310 Mio. USD aufgebracht, was zu einer Bewertung von 2 Mrd. USD führt.
Namhafte Tech-Investoren wie Stripes, Sequoia Capital, DRW, Spark Capital und Coatue beteiligten sich an dieser Runde. Sie wurde von der Risikokapitalabteilung der Siam Commercial Bank, der ältesten Bank Thailands, mit angeführt.
Amerikas älteste Bank, BNY Mellon, entschied sich Anfang dieses Jahres für Fireblocks, um ihren Kunden Krypto-Verwahrungslösungen anzubieten.
Michael Shaulov, CEO von Fireblocks, sagte dazu:
Die Unterstützung des Bankhauses von der Heydt ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Mission, die Lücke zwischen digitalem Asset Banking und traditionellem Finanzwesen zu schließen. Als Pionier in Deutschland seit über 250 Jahren gilt das Bankhaus von der Heydt als zuverlässiger Partner für innovative Finanzmarktlösungen. Wir sind stolz darauf, mit dem Bankhaus zusammenzuarbeiten, um den Finanzsektor zu revolutionieren. Wir wollen darauf hinarbeiten, jede einzelne Bankdienstleistung sicher in den Blockchain-Raum zu bringen.
Nach der Finanzierungsrunde Anfang dieses Jahres versicherte er, dass sein Unternehmen unabhängig bleiben wolle:
Es war sehr wichtig für uns, den Kunden zu zeigen, dass wir die Bilanz und die Bewertung haben, um unabhängig zu bleiben. Das trägt dazu bei, das Vertrauen unserer bestehenden Kunden zu stärken und mit Banken zusammenzuarbeiten, die wissen, dass sie in etwas investieren können, das nicht in den Händen ihrer Konkurrenten landen wird.
