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Immobilien in den USA mit Bitcoin & Co. bezahlen

Marius Kramer
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Marius Kramer
Writer
14. September 2021

Ein bekanntes US-Immobilienunternehmen ermöglicht den Käufern nun, dass sie ihre Immobilien mit Bitcoin & Co. zahlen können. Allerdings ist dies bisher nur in New York möglich, soll aber nach und nach weiter ausgebaut werden. Weiterhin geht es derzeit nur um ein Projekt in der 385 First Avenue, welches auch als CODA bekannt ist.

Bitcoin & Co. zieht in das Immobiliengeschäft ein

Die Magnum Real Estate Group soll, laut der South China Morning Post, nun digitale Assets akzeptieren. Dabei geht es vorrangig um ein Luxus Projekt in Manhattan. In der 385 First Avenue, auch bekannt als CODA stehen über 9.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung. Neben der M & T Bank nutzen auch ProHealth Urgent Care sowie Mighty Pita das Anwesen. Derzeit sind noch einige Verkaufsflächen offen, die Käufer mit Bitcoin & Co. zahlen können. Dabei sagte der geschäftsführende Gesellschafter Ben Shaoul:

Wir sind ein Pionier bei Bitcoin-Transaktionen und sehen einen Weg, auf dem viele weitere Transaktionen mit Blockchain durchgeführt werden können. 

Dies bedeutet, dass CODA zum ersten bedeutenden einkommensschaffenden Vermögenswert zur Verfügung steht. Zudem fügte Shaoul hinzu, dass Käufer alle zukünftigen Verkäufe der Einzelhandelsflächen auch in Bitcoin & Co. bezahlen können. Das Unternehmen hatte des Weiteren auch Wohnungen über den Einzelhandelsflächen verkauft, von denen einige Käufer die Wohnungen in Kryptowährungen zahlten.

Immobilien sind etwa 640 Bitcoins wert

Schaut man sich die Bewertung an, sind die Immobilien zum derzeitigen Wechselkurs etwa 640 Bitcoins wert. Ein stolzer Betrag. Doch Magnum ist davon überzeugt, dass noch in diesem Jahr zwei bis drei weitere Deals mit Bitcoin & Co. über die Bühne gehen. Vor allem die Nachfrage nach Penthouses in Miami oder auch Anwesen in Beverly Hills sowie Apartments in Manhattan ist besonders groß.

Hierzu äußerste sich außerdem Georg Chmiel, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender des Immobilienportals Juwai IQI Group:

Diese Investition könnte jeden Käufer in Hongkong oder auf dem chinesischen Festland ansprechen, der erhebliche Mengen an Bitcoin besitzt und die Stabilität und den Cashflow einer langfristig vermieteten Einzelhandelsimmobilie in New York wünscht.

Kooperation mit BitPay

Auch der Chief Commercial Officer von BitPay, Sonny Singh, ist davon überzeugt, dass potenzielle Käufer aus der ganzen Welt, einschließlich aus Hongkong und Chinesen vom Festland, interessiert daran sind, Häuser zu erwerben. Dabei ist die Magnum Real Estate Group eine Kooperation mit BitPay eingegangen, um die Transaktionen ausführen zu können.

Singh erklärte hierzu noch:

Das Schöne an Krypto ist, dass es ein globaler digitaler Vermögenswert ist; der Käufer scannt zum Bezahlen einfach einen QR-Code.

Zudem äußerte er sich, dass der Kunde den Kauf in Krypto tätigt. BitPay validiert und empfängt die Zahlungen im Namen von Magnum. Das Geld soll dann am nächsten Werktag, abzüglich einer Gebühr von 1 %, auf das Konto von Magnum überwiesen werden. Weiterhin zahlt der Kunde zum Zeitpunkt des Kaufs einen Bitcoin-Kassakurs, da der Preis in US-Dollar festgelegt ist.

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