An diesem Beispiel sieht man, dass es doch noch einige Schüler gibt, die in ihren Ferien etwas anfangen. Der 12-jährige Junge aus London hat eine Serie von Weird Whales geschaffen und sie als NFTs verkauft. Damit machte er in den wenigen Wochen Schulferien einen Umsatz von 290.000 Pfund, was etwa 338.000 Euro entspricht.
Ferien genutzt, um Kryptowährungen zu verdienen
Der 12-jährige Benyamin Ahmed hat die Ferien sehr sinnvoll genutzt. Er erstellte eine Reihe Weird Whales, hat sie tokenisiert und so als NFTs verkauft. Dabei hat er alleine in den Ferien 290.000 Pfund eingenommen. Dies entspricht rund 338.000 Euro. Allerdings behält der Junge seine Einnahmen in Form von Ethereum, da er die NFTs in Ether verkaufte.
Die Eltern von Benyamin sind natürlich besonders stolz auf den Jungen, der neben Schwimmen, Badminton und Taekwondo auch sehr gerne programmiert. Dies hat er seinem Vater, dem Softwareentwickler zu verdanken. Er hatte Benyamin und seinen Bruder Yousef schon im Alter von fünf und sechs animiert, das Programmieren zu erlernen. Dies kam nun dabei heraus.
Allerdings gibt Benyamin anderen Kindern auch einen Rat:
Mein Rat an andere Kinder, die vielleicht in diesen Bereich einsteigen wollen, ist, sich nicht zum Programmieren zu zwingen, vielleicht weil man unter Gruppenzwang steht – so als ob du gerne kochst, kochst, wenn du gerne tanzt, tanzt, einfach tun Sie es so gut Sie können.
Tägliche Programmierübungen sind praktisch Pflicht
Nachdem der Vater der beiden Jungs merkte, dass sie richtig Spaß am programmieren hatten, zeigte er ihnen auch schwierigere Dinge, die sie schnell verstanden. Der Vorteil dabei war natürlich, dass Kollegen des Vaters immer mir Rat und Tat zur Seite standen, da sie sich natürlich bestens damit auskennen. Mittlerweile üben die beiden Jungs 20 bis 30 Minuten täglich sogar im Urlaub. Zum einen, weil sie richtig Spaß daran haben und zum anderen, da sie sich verbessern möchten.
Weird Whales ist bereits die zweite digitale Kunstsammlung von Benyamin
Der junge hatte bereits schon eine digitale Kunstsammlung erstellt – ein von Minecraft inspirierendes Set. Dies verkaufte sich jedoch nicht wirklich gut. Bei diesen NFTs ließ er sich von dem bekannten Wal-Mem-Bild sowie dem Digital-Art-Stil inspirieren. Zur Erstellung nutzte er sein eigenes Programm und erstellte ein Set von 3.350 Emoji-Walen. Dazu sagte er:
Es war interessant zu sehen, wie sie alle schlüpfen, da sie auf meinem Bildschirm langsam auftauchten.
Mittlerweile arbeitet der 12-jährige an der dritten Kollektion und möchte gerne ein „Unterwasserspiel“ mit den Walen machen.
Natürlich muss jetzt alles noch von einem Anwalt geprüft werden, dass Benyamin nicht gegen das Urheberrecht verstoßen hat. Zudem prüft die Familie, wie das Design der NFTs markenrechtlich geschützt werden kann.
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