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Bank of America richtet sich auf den Handel mit Bitcoin Futures ein

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
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17. Juli 2021

Eine der größten Banken in den Vereinigten Staaten, die Bank of America (BoA), richtet sich auf den Handel mit Bitcoin Futures ein. Dabei ist sie eine der ersten Banken in den USA, die es ermöglicht, dass Anlegern der Zugang zum Handel mit Bitcoin Futures ermöglicht wird.

Handel bisher nur für auserwählte Kunden

Ausgewählte Investoren und große Kunden haben, laut CoinDesk, nun die Möglichkeit, Bitcoin Futures über die Bank of America zu handeln. Nach mehrjährigem konservativem Ansatz der Bank erhalten einige Kunden nun Zugang zum Kryptomarkt und können an Handelsaktivitäten teilnehmen. Auch wenn dies noch in der „Testphase“ ist und nur ausgewählten Kunden diese Aktivität ermöglicht wird, soll wohl die Kundenaktivität in den kommen Wochen weiter erhöht werden.

Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, in dem die unterschiedlichsten Coins ihren niedrigsten Wert verzeichnen, steigt die Bank of America in den Kryptohandel ein. Denn auch das Bitcoin-Handelsvolumen ist auf den niedrigsten Stand seit Monaten gefallen, was auch heißt, dass es bisher kaum Interessenten an dem neuen Angebot des Finanzinstitutes gibt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass sich dies bei steigenden Kursen schnell ändern wird.

Ein optimistisches Zeichen für die gesamte Branche

Die zweitgrößte Bank der Vereinigten Staaten setzt somit ein Zeichen und wir gehen davon aus, dass weitere Banken folgen. Wie sich zeigt, lehnen immer weniger Banken Kryptowährungen ab und sind offen für neue Wege. Dies ist vor allem auch deshalb ein wichtiger Schritt, dass die Bank of America erst 2018 Finanzberater und Kunden, die mit BTC-bezogenen Instrumenten handelten, blockierte. Mit diesem neuen Zeichen, wird außerdem klar, dass sich auch Banken der Kryptowährung nicht mehr entziehen können.

Zudem hat sich auch in der Vergangenheit gezeigt, dass immer mehr andere Firmen unterschiedliche Handelsprodukte veröffentlichten. Darunter auch die Institution Goldman Sachs, bei der kryptobezogene Lösungen im Angebot sind. Mithilfe von Galaxys Digital ist es Kunden von Goldman Sachs nun möglich mit BTC-Futures zu handeln. Gleichzeitig wurde das Kryptowährungs-Trading-Desk von Goldman Sachs im März neu gestartet, nachdem eine Pause von drei Jahren eingelegt wurde. Goldman kauf und verkauft Bitcoin Futures in Block-Trades über die Chicago Mercantile Exchange (CME). Diese wird auch die Bank of America nutzen.

Finanzinstitute wie auch Unternehmen weltweit stellen sich mittlerweile auf die neuen Anforderungen der Kunden ein. Denn Bitcoin & Co. ist längst nicht nur ein Angebot an die jungen, wie es vor Jahren noch der Fall war. Immer mehr ältere Kunden steigen in den Kryptohandel ein, weshalb die Finanzinstitute dringend auf die Kundenwünsche eingehen sollten. Wer jetzt nicht auf der Strecke bleiben möchte, sollte die Möglichkeit bieten, Zugang zu Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen zu schaffen.

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