Willkommen zu einer kleinen Zusammenfassung der Highlights aus den Bitcoin & Crypto News der letzten 24 Stunden.
In den letzten 24 Stunden ist eine Menge passiert in der Welt der Kryptowährungen. So viel, dass man sagen kann, dass die Welt von Crypto von der „normalen“ Welt garnicht mehr so genau von einander zu trennen ist. Beide Welten verschmelzen immer mehr zu einer, denn die flächendeckende Adoption von Bitcoin & Co. ist unvermeidbar. Das erkennen auch immer mehr Unternehmen, wie die folgende Zusammenfassung der Crypto News beweisen.
Bitcoin bald bei der ältesten Bank von Amerika
NY Mellon ist die älteste Bank Amerikas, doch deswegen zählt sie nicht automatisch zum alten Eisen. Das NY Mellon immer noch mit dem Trend gehen kann, beweist sie durch ihre neueste Ankündigung. So soll die Bank laut dem Wall Street Journal planen, Bitcoin und andere digitale Währungen aufzubewahren und zu transferieren. Doch die wohl bahnbrechendste Neuigkeit ist dabei die Erkenntnis von Roman Regelman, dem Chef des Asset-Servicing- und Digitalgeschäfts von BNY Mellon. Er erklärte diese Entscheidung nämlich mit den eindeutigen Worten:
Digitale Assets werden Teil des Mainstreams.
Diese Aussage alleine spricht bereits Bände.
Deutsche Telekom AG outet sich als DeFi-Degen
Während MicroStrategy und Elon Musk seit Wochen die Schlagzeilen fast täglich schmücken, hat die Deutsche Telekom verhältnismäßig nur wenig Wind um ihr Engagement im Crypto-Bereich gemacht. Völlig zu unrecht, wie wir heute erfahren haben, denn dieses ist beträchtlich!
Dabei kratzt der Europas größtes Telekommunikationsunternehmen nicht nur an der Oberfläche, sondern mischt bereits tief im Bereich von DeFi mit. Ein besonderes Engagement tätigt es dabei in dem allgegenwärtigen DeFi-Orakle Chainlink. So gab der Gigant bekannt, dass es durch ein Tochterunternehmen mittlerweile den wohl drittgrößte Node von Chainlink betreibt und etliche Projekte und dezentrale Börsen mit den nötigen Daten versorgt. Darüber erntet das Unternehmen seine DeFi-Früchte, in Form von Token-Rewards, welches es durch Staking erwirtschaftet hat. Damit ist die Deutsche Telekom AG kein blutiger Anfänger mehr, sondern bereits ein waschechter DeFi-Degen.
Des Weiteren ließ Andreas Dittrich, Leiter des Blockchain Solutions Center bei der Deutschen Telekom, durchsickern, dass das Tochterunternehmen plane, eventuell seine Staking-Bemühungen auf etliche PoS-Chains auszuweiten.
Uber plant BTC und weitere Kryptowährungen zu akzeptieren
Uber CEO Dara Khosrowshahi gab bekannt, dass sein Unternehmen nicht dem Beispiel von Tesla oder MicroStrategy folgen wird. Laut ihm werden sie aktuell eindeutig nicht in Bitcoin investieren wollen. Das machte er klar, als er sagte:
Wir werden unser Bargeld sicher aufbewahren. Wir sind nicht im Spekulationsgeschäft.
Damit mag er offiziell kein Fan von Bitcoin sein, aber dem vorherrschenden Trend kann er sich dennoch nicht verschließen. Daher gab Khosrowshahi heute CNBC gegenüber bekannt, dass das Unternehmen prüft, ob es für sie von Vorteil wäre, wenn Kunden mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen für ihre Fahrten direkt bezahlen könnten.
Mit Kryptowährungen per VisaCard bezahlen
In Zukunft wird es eventuell möglich sein, seinen täglichen Einkauf und auch die nicht so alltäglichen Bezahlungen direkt mit Kryptowährungen zu begleichen. Und das nicht irgendwie, sondern bequem und einfach per VisaCard.
Klingt zu weit hergeholt?
Vielleicht schon bald nicht mehr, denn CEO Alfred Kelly widmete während seines Q1 2021 Earnings Calls einen Abschnitt den Kryptowährungen. Dabei lies er durchsickern, dass Visa bereit ist, mit Wallets und Börsen zusammenzuarbeiten, um Visa-Benutzern den Kauf von Krypto-Assets zu ermöglichen und den Benutzern die Möglichkeit zu geben, Bargeld auszuzahlen und Fiat-Einkäufe mit ihren Kryptos zu tätigen. Er schloss ebenfalls nicht die Möglichkeit aus, dass Visa Zahlungen direkt mit Kryptowährungen ermöglichen wird, anstatt diese zuerst in Fiat umzuwandeln. So sagte der CEO:
Es versteht sich von selbst, dass in dem Maße, in dem eine bestimmte digitale Währung zu einem anerkannten Tauschmittel wird, es keinen Grund gibt, warum wir sie nicht in unser Netzwerk aufnehmen können, das heute bereits über 160 Währungen unterstützt.
Das klingt doch nach einem guten Anfang oder?
MasterCard öffnet Kryptowährungen sein Zahlungsnetzwerk
Wenn Visa bereits mit solchen Gedanken spielt, lässt MasterCard sich natürlich nicht lange bitten. Sie wollen nämlich ihren fast 1 Milliarde Nutzern ermöglichen, in ihrem Netzwerk mit über 30 Millionen Händlern per Kryptowährungen zu bezahlen. Die Begründung für diese Entscheidung ist auch hier bemerkenswert. So gab MasterCard bekannt:
Digitale Assets werden ein immer wichtigerer Teil der Zahlungswelt.
Wow! Doch muss hier auch gleich auf die Bremse getreten werden. Denn Mastercard möchte nicht jede beliebige Kryptowährung mit aufnehmen, sondern hat dafür bereits strenge Auflagen genannt. So ist hier eventuell vorrangig die Rede von Stablecoins. Doch der magnetischen Anziehung von Bitcoin und Ethereum wird wohl auch der Überweisungsgigant nicht lange widerstehen können. Doch das ist natürlich nur reine Spekulation. Lassen wir uns also einfach überraschen.
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