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Bitcoin Hashrate Einbruch um mehr als 35% – Was ist passiert?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Marius Kramer
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29. Oktober 2020

Die Bitcoin Hashrate ist in innerhalb weniger Tage um mehr als 35% eingebrochen. Laut dem Unternehmen Core Scientific ist dieser Einbruch auf das Ende der Regenzeit in Sichuan, China zurückzuführen.

Bitcoin Hashrate Einbruch durch Ende der Regenzeit

In China wird das Bitcoin Mining in regenreichen Gebieten mit günstiger Wasserkraft betrieben. Während der Regenzeit, von Juni bis Oktober, sind die Dämme voll und es gibt eine gesunde Versorgung mit Elektrizität. In dieser Zeit arbeiten die Bitcoin Miner auf Hochtouren und können auf günstigere Strompreise zurückgreifen.

Wenn jedoch der Regen in der Region abnimmt, wird das Bitcoin Mining weit weniger profitabel, da sich die Preise verdreifachen oder vervierfachen, so Tarak Kulyk, Senior Vice President of Blockchain Business Development bei Core Scientific. Kulyk sagte in einem Interview:

Das Wetter ist für viele chinesische Miner ein wichtiger Gewinntreiber, da sie alte Ausrüstung billig kaufen können, aber nur für fünf Monate im Jahr profitabel sein können.

Die Hashrate von Bitcoin ist ein Maß für die kollektive Rechenleistung der BTC Miner. Hierzu sagte Ingo Fiedler, Mitgründer des Blockchain Research Lab, folgendes:

Da das Bitcoin Mining energieintensiv ist, suchen die Miner dort, wo die Energie am günstigsten ist. Sobald sich die Energiepreise ändern, zum Beispiel wegen der Regenzeit in China, ziehen die Miner um.

Mit anderen Worten, wenn BTC Miner umziehen, sind sie offline und somit nicht in der Lage, zur Bitcoin Hashrate beizutragen.

Umzug nach Nordamerika?

Umweltfaktoren spielen in anderen Ländern, in denen Bitcoin abgebaut wird, im Vergleich zu China nicht unbedingt eine so große Rolle.

Als Folge dieser relativen Instabilität sind einige chinesische Miner bestrebt, ihren Betrieb zu verlagern. „Core Scientific arbeitet mit mehreren chinesischen Akteuren zusammen, um einen Teil ihrer Flotte nach Nordamerika zu verlagern, da unsere Leistung stabil ist und sich im Laufe des Jahres nicht wesentlich ändert“, sagte Kulyk.

In den Vereinigten Staaten profitieren die Bitcoin Miner laut Kulyk auch von einer stabileren Regulierungspolitik.

Die Regulierungspolitik ist in Nordamerika weitaus stabiler und kann den Raum für digitale Vermögenswerte beschleunigen, da die sich ändernden Ansichten über den Abbau digitaler Vermögenswerte und den Sektor eine Priorität der nationalen Sicherheit darstellen.

Im Laufe des Jahres 2020 hat Chinas Dominanz im Bitcoin Mining etwas nachgelassen, obwohl es immer noch einen beträchtlichen Teil der Hashrate von Bitcoin kontrolliert. Die lokale Mining-Industrie wurde von den Behörden teils eingeschränkt. In einigen Regionen wurde der Zugang zu subventionierter Elektrizität gesperrt, nachdem in einem Bericht festgestellt wurde, dass das Bitcoin Mining „nichts mit der Realwirtschaft zu tun hat“.

Bitcoin Difficulty Anpassung wird Abhilfe schaffen

Man braucht sich also aktuell keine Sorgen um die Sicherheit von Bitcoin machen. Die Hashrate ist immer noch extrem hoch und sichert das Netzwerk ausreichen ab. Jedoch muss aktuell damit gerechnet werden, dass Bitcoin Blöcke nun langsamer gefunden werden, da sich die Difficulty noch nicht angepasst hat. Das kann aktuell zu höheren Transaktionsgebühren und längeren Wartezeiten führen.

Sobald sich die Difficulty angepasst hat, wird das auch wieder andere Miner motivieren ins Bitcoin Mining einzusteigen. Die Spieltheorie hinter Bitcoin funktioniert nach wie vor exzellent. Zudem sollte sich die Hashrate nach dem Umzug der Miner wieder normalisieren.

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