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Bitcoin und die US-Notenbank: Was hat Jerome Powell mit BTC zu tun?

Marius Kramer
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Marius Kramer
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28. August 2020

Jerome Powell, der Vorsitzende der amerikanischen Federal Reserve Bank, sprach am gestrigen Donnerstag über die zukünftige Ausrichtung der US-Geldpolitik. In seiner wichtigen Rede thematisierte er unter anderem die Inflationsziele für die USA. Welche Tragweite seine Rede dabei für Bitcoin (BTC) hat und worum es genau ging, besprechen wir in diesem Artikel.

Jerome Powell, Bitcoin und das Thema der Inflation

Egal ob man sich mit Bitcoin beschäftigt, sich für Finanzen und Geldpolitik interessiert oder einfach nur regelmäßig einkaufen geht. Das Thema der Inflation ist omnipräsent und zeigt uns Jahr für Jahr was es praktisch heißt, wenn Geld entwertet wird.

Jerome Powell ist genau der richtige Mann, wenn es um solche Fragen geht. Als Vorsitzender der amerikanischen Notenbank FED gibt er den Ton in der Geldpolitik an. In der mit Spannung erwarteten Rede vom gestrigen Donnerstag sprach Powell nun über das Thema der Inflation und kündigte hierbei einen Wechsel in der Strategie der FED an.

Weshalb dieser Wechsel durchaus bullish für Bitcoin ist, wollen wir uns gleich anschauen. Bevor wir dies tun, möchten wir nochmals kurz über den Zusammenhang von Inflation und Zinsen sprechen. Die Zinsen sind aktuell zweifelsohne auf einem historischen Niveau. Sie sind niedriger denn je und vielerorts gibt es sogar Negativzinsen.

Der Zusammenhang zwischen Zinsen und Inflation

Während dies für Sparer enorm schädlich ist und im Übrigen auch ein guter Grund Bitcoin zu kaufen (Stichwort: Store of Value), profitieren gerade Unternehmen von den günstigen Zinsen. Denn neben Guthabenzinsen gibt es natürlich auch Kreditzinsen, welche ebenso niedrig sind.

Als Konsequenz dessen können Firmen günstiger Kredite aufnehmen. Mehr Geld ist im Umlauf und es wird ebenso mehr konsumiert. Dies wiederum bleibt nicht folgenlos. Die Konsequenz dessen ist nun eine erhöhte Inflationsrate. Wo mehr Geld zur Verfügung steht und auch mehr konsumiert wird, steigen auch die Preise. Soweit, so gut.

Federal Reserve gibt das Ziel der 2%-Inflation auf

Nun ist eine Aufgabe der Zentralbanken ein stabiles Inflationsniveau. Anders formuliert: Man möchte die Teuerungsrate im Auge behalten und möglichst konstant halten. Dieses Ziel ist in der sogenannten 2%-Formel festgehalten. Demnach gilt diese Marke als Grenze für die Inflation.

Auch Bitcoin (BTC) hat eine Inflationsrate, die allerdings mit der Zeit sinkt, anstatt zu zeigen. Kommen wir aber zurück zu Powell. Dieser hat in seiner gestrigen Rede nun angekündigt, dass man nun auch Inflationsraten über 2 Prozent in Kauf nehme. Man flexibilisiere die Inflationsziele und versuche stattdessen, das 2%-Ziel über einen gewissen Zeitraum zu erreichen. Konkret sagte Powell:

Das anhaltende Unterschreiten der 2% gibt Grund zur Sorge. Auch wenn viele es für kontraproduktiv halten, dass die FED die Inflation nach oben treiben möchte, ist es wichtig. Denn eine zu niedrige Inflation hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft.

Die Idee dahinter ist folgende: Wenn die Inflationserwartungen rückläufig sind, spekulieren die Menschen logischerweise auf eine sinkende Inflation. Dies wiederum heißt, dass die Preise nur moderat teurer werden oder gar günstiger. Investitionen werden als Konsequenz dessen zurückgehalten, was negativ für die Wirtschaft ist.

Für die US-Bürger heißt dies nun aber, dass sie in Zukunft auch mit einer deutlich höheren Inflation rechnen können (und müssen). Wenn die Löhne nun allerdings nicht in dem gleichen Maß wie die Inflation steigen, ergibt sich für Millionen von Beschäftigen ein großes Problem: Die Dinge werden teurer, obwohl das gleiche Gehalt zur Verfügung steht. Ausgleichen lässt sich ein solcher Effekt beispielsweise, indem man in Vermögenswerte investiert, die eben mehr als diese 2% erwirtschaften.

Bitcoin als Profiteur der Geldpolitik?

Ein Beispiel für einen solchen Vermögenswert ist nun eben Bitcoin. Die Kryptowährung hat hierbei einige Eigenschaften, die optimal gegen ein solches Phänomen helfen. BTC ist deflationär konzipiert, so dass die Inflation über die Zeit sinkt. Das Angebot an frischen BTC sinkt über die Zeit und der Bestand an zur Verfügung stehenden Bitcoin reduziert sich ebenso.

Für Anleger und Investoren konnte Bitcoin in der Vergangenheit äußerst positive Gewinne verbuchen. Damit ist BTC selbst nicht nur ein sehr guter Store of Value, sondern eben auch eine herausragende Möglichkeit Vermögen aufzubauen und nicht nur zu sichern. Die Federal Reserve könnte mit ihrer aktuell Geldpolitik also einen riesigen Gefallen für Bitcoin tun.

Bleibt BTC weiterhin der Store of Value am Markt?

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Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.