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Bitcoin Kurs durchbricht 12.000 USD – Stehen wir vor einem Bullrun?

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
17. August 2020

Der Bitcoin Kurs hat vor wenigen Stunden die 12.000 USD Marke nach oben durchbrochen. Nachdem der Bitcoin Kurs fast 2 Wochen seitwärts verlief und vielen Altcoins aus dem DeFi Bereich zu einem enormen Kursanstieg verholfen hat, kam nun der Ausbruch.

Die positive Nachrichtenlage der letzten Tag hat den BTC Preis unterstützt und für Momentum gesorgt. Doch der Grund liegt nicht nur an dem steigenden Interesse der institutionellen Investoren, sondern vor allem auch an der steigende Entwertung des US-Dollars durch die Erhöhung der Geldmenge. Zudem spült der Hype um DeFi immer mehr Investoren in den Markt, die einen Teil ihres Investments in Bitcoin sichern.

Wir schauen uns in dem heutigen Artikel an, wie es aktuell um Bitcoin steht und ob wir vielleicht vor einem weiteren Bullrun stehen.

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Bitcoin Kurs Anstieg aufgrund erhöhter Nachfrage

Bitcoin ist für viele immer noch ein reines Spekulationsobjekt. Doch mittlerweile hat sich das Verständnis in Bezug auf BTC und die Technologie dahinter grundlegend verändert. Viele verstehen langsam, dass es sich bei Bitcoin um die einzig wahre digitale Knappheit handelt, welche die Kryptowährung damit in der Theorie zu einem perfekten Wertaufbewahrungsmittel macht. Zudem ist das negative Image aus den Darknet Zeiten Geschichte und Bitcoin wird zunehmend zu einem anerkannten Finanzprodukt. Immer mehr institutionelle Investoren diversifizieren ihr Portfolio mithilfe von Bitcoin, das zu den meisten traditionellen Assets als unkorreliert gilt.

Die regelmäßigen Halvings machen BTC zu einem disinflationären Asset und beflügeln immer wieder den Bitcoin Kurs. Die 4-jährliche Halbierung der Produktionsmenge führt immer wieder zu Angebotsengpässen und damit zu einem Preisanstieg. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, sondern zeigt sich erst nach mehreren Monaten oder gar Jahren.

In den letzten Tagen und Wochen gab es viele positive Nachrichten von Investmentunternehmen, die aktuell eine starke Nachfrage nach Bitcoin von institutionellen Investoren genießen. Zudem hat das Aktienunternehmen MircoStrategy bekanntgegeben, dass sie ihre Bargeldreserven in Bitcoin umwandeln, um der drohenden erhöhten Inflation des US-Dollars zu entkommen. Das Unternehmen hat insgesamt über 250 Millionen USD in BTC investiert.

 

DeFi Hype und US-Dollar Entwertung spülen Geld in BTC

Darüber hinaus darf man den aktuellen DeFi Hype nicht vergessen. In den letzten Wochen haben viele DeFi Projekte unglaubliche Renditen erwirtschaftet und damit für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Wenn die Kurse erstmal steigen, werden viele Investoren hellhörig und wollen bei den stark steigenden Kursen mitmischen. Dieser Umstand bringt viel frisches Geld in den Markt, welches letztendlich mitunter bei Bitcoin landet. Denn im Kryptomarkt ist immer noch Bitcoin der Taktgeber und die sicherste Wette. Daher wandeln viele ihre Profite aus DeFi Projekten in BTC um und bringen somit ihr verdientes Geld in Sicherheit.

Einer der wohl wichtigsten Gründe für die steigende Nachfrage nach Bitcoin ist die starke Inflation der verschiedenen FIAT-Währungen – allen voran der US-Dollar. Durch die Coronakrise haben sich viele Zentralbanken dazu entschieden die Geldmenge zu erhöhen. Das Geld sollte nicht nur vielen Menschen, die ihren Job aufgrund der Krise verloren haben, helfen, sondern auch Unternehmen unter die Arme greifen. Kurzfristig haben sich zwar die Maßnahmen bewährt aber langfristig führen sie zwangsweise zu einer Entwertung des US-Dollars und zu einer erhöhten Inflation.

Bitcoin is gekommen um zu bleiben

In solchen unsicheren Zeiten werden zuverlässige Wertaufbewahrungsmittel wie Gold und Silber immer beliebter. Das sieht man an den Kursanstiegen der Edelmetalle in den letzten Wochen deutlich. Doch hier kommt nun auch Bitcoin ins Spiel, der zuletzt eine erhöhte Korrelation mit Gold gezeigt hat. BTC ist das digitale Gold und weitaus knapper als das schöne gelbe Edelmetall.

Zudem lässt sich Bitcoin theoretisch unendlich aufteilen, weltweit innerhalb von Minuten transferieren und nicht konfiszieren. Darüber hinaus ist die Menge begrenzt und lässt sich für jeden transparent einsehen. Bei Bitcoin muss man sich auf niemanden verlassen. Es ist neutral wie das Internet und lässt sich genauso wenig aufhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis mehr Menschen verstehen, dass es sich bei Bitcoin um keine kurzfristige Erscheinung handelt.

Wir dürfen an dieser Stelle auch nicht vergessen, dass uns 2024 bereits das nächste Halving erwartet und das Angebot damit weiter reduziert wird. Durch die steigende Nachfrage wird es zwangsweise zu einem Nachfrageüberhang kommen. Wenn der Bitcoin Kurs erstmal wieder die 20.000 USD Marke erreicht und diese nachhaltig durchbricht, kann es durchaus zu einem Bullrun kommen. Denn ab diesem Zeitpunkt hat theoretisch noch nie jemand Verlust mit Bitcoin gemacht. Das werden die Medien weltweit aufgreifen und zu einem Ansturm von neuen Investoren führen, der vielleicht noch stärker ausfallen wird als in 2017.

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[Bildquelle: Shutterstock]

Die Ausführungen in diesem Artikel stellen keine Handelsempfehlungen und keine Anlageberatung dar.