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Bitcoin schlägt Aktienmarkt – BTC Volatilität im März geringer als S&P 500

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
30. März 2020

Ist Bitcoin als Store of Value (Wertaufbewahrung) doch noch nicht gescheitert? Diese Frage lässt sich sicherlich nicht abschließend beantworten. Denn es liegt immer im jeweiligen Zeithorizont, den man bei einer Investition zu Grunde legt. Doch das Drama auf den globalen Finanzmärkten in den letzten Wochen könnte uns einen wichtigen Hinweis geben. Die traditionellen Finanzmärkte mussten ordentlich einstecken und haben Verluste zu verzeichnen, die weitaus höher waren als in der letzten Finanzkrise. Auch die Volatilität ist regelrecht explodiert. Diese lag nämlich im gesamten Monat März höher als bei Bitcoin.

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Bitcoin zeigt eine geringere Volatilität als der Aktienmarkt

Dass die Volatilität von Bitcoin im März geringer war als die vom Aktienmarkt, wird wohl viele überraschen. Dieser Fakt belebt aktuell wieder die Diskussion um Bitcoin und die Funktion als Store of Value. Dennoch ist es aktuell vorerst nur ein kurzfristiger Trend. Wir sollten also an dieser Stelle erstmal abwarten, ob sich dieser Volatilitäts-Trend auch über einen längeren Zeitraum bestätigt.

Mittlerweile sollte wohl jeder die Problematik auf den globalen Märkten mitbekommen haben. Die Panik der Investoren hat sich nicht nur auf den Bitcoin Kurs ausgewirkt, sondern auch auf Aktien, Gold und Co. Bitcoin ist von seinen diesjährigen Höchstständen Mitte Februar auf ein Tief von bis zu 3.700 USD innerhalb weniger Wochen gefallen. Der S&P 500 hatte einen ähnlichen Verlauf und notierte noch Mitte Februar bei 3.400 Punkten. Die Panik hat den S&P 500 Kurs kurzzeitig auf 2.230 Punkte zurückgeworfen. Eine starke Korrelation zwischen Bitcoin und dem S&P 500 in dieser Phase lässt sich nicht von der Hand weisen.

FIAT Entwertung geht in die nächste Runde

Die Maßnahmen der Zentralbanken, mit der FED (Federal Reserve, Zentralbank der USA) an der Spitze, haben sich in den letzten Tagen endlich positiv auf die globalen Märkte ausgewirkt. Ob die Bestrebungen der Zentralbanken ausreichen werden, um einen weiteren Abwärtstrend zu vermeiden, bleibt weiterhin offen.

Die FED hat bis zu 6 Billionen USD bereitgestellt, um sich gegen eine mögliche Rezession zu wehren. Auch Helikoptergeld steht wohl aktuell bereit. Hier soll jeder amerikanische Haushalt ca. 1.000 USD vom Staat erhalten. Das einzige was diese Maßnahmen ganz sicher tun werden ist die Entwertung des FIAT Geldes, was wir aktuell halten. Das kann im schlimmsten Fall zu einer Hyperinflation führen.

Das stärkt die Fundamentals von Bitcoin und zeigt wie notwendig ein begrenztes und knappes dezentrales Asset für die Menschen ist. Leider kennen die meisten Menschen die hervorragenden Eigenschaften von Bitcoin noch nicht. Das wird sich aber in der Not ganz sicher ändern. Wir erleben bereits jetzt schon viel höhere Suchanfragen bei Google nach Bitcoin.


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Auswirkungen vom Coronavirus halten sich für Bitcoin aktuell in Grenzen

Der Coronavirus hält die Welt weiterhin in Atem. Die Pandemie ist mittlerweile offiziell und es ist nicht abzusehen, wie lange wir und Unternehmen damit zu kämpfen haben. Durch die Quarantäne in vielen Ländern, sind viele Lieferketten zum erliegen gekommen und bestimmte wirtschaftliche Bereiche kamen praktisch zum kompletten Stillstand. Das wirkt sich natürlich stark auf die Aktienmärkte aus. Bitcoin ist von dieser Problematik nur bedingt betroffen, da der Wert von BTC sich nicht auf den Erfolg eines Unternehmens stützt.

Ein interessantes Ereignis, das als Ergebnis dieser jüngsten globalen Turbulenzen zustande kam, ist, dass Bitcoin im März weniger volatil war als der S&P 500. Das trotz des massiven Rückgangs und der anschließenden Erholung von Bitcoin vor einigen Wochen.

S&P 500 so volatil wie noch nie

Nathaniel Whittemore, ein Spezialist für Krypto-Kommunikation, fasste diese Daten — die ursprünglich von Coindesk stammen — in einem kürzlich veröffentlichten Tweet zusammen: