Den meisten unserer Leser wird wohl nicht entgangen sein, dass Bitcoin im vergangenen Jahr eine äußert solide Kurs Performance aufweisen konnte. Mit einer Kurssteigerung von 87 Prozent konnte BTC gängige Assets wie Aktien oder ETFs deutlich outperformen. Chainlink (LINK) konnte dem ganzen jedoch noch die Krone aufsetzen und legte 2019 eine Kursrallye von 630 Prozent hin. Schafft es Chainlink daher in diesem Jahr erneut BTC outzuperformen?
Kennst du bereits unser neuestes Video auf YouTube? — Mirco spricht unter anderem über die aktuelle Krise im Iran und den Zusammenhang zum Bitcoin Kurs. Reinschauen lohnt sich — viel Spaß!
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Chainlink mit erneuter Outperformance? — 630% in 2019
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Bitcoin begann dieses Jahr bei einem Kurswert von 7200 Dollar. Nach den globalen Unruhen der vergangenen Tage (Stichwort: Iran und USA) stieg der BTC Kurs auf aktuell 8150 USD. Damit liegt Bitcoin aus heutiger Sicht circa 13 Prozent über dem Kurswert zu Beginn des Jahres. Weitere Indikatoren deuten darauf hin, dass das ‚Zugpferd BTC‘ auch 2020 für gewaltig Dampf im Markt sorgen wird.
Während Bitcoin auch 2019 zu den Top-Gewinnern zählte, gab es die ein oder andere Kryptowährung, die im Schatten von BTC noch besser performte. Ein Beispiel hierfür ist Chainlink (LINK). Der ERC-20 Token konnte im vergangenen Jahr von anfangs 0,29 USD auf bis zu 1,82 Dollar Ende 2019 zulegen. Auch in diesem Jahr schaffte es Chainlink bereits einige „PS auf die Straße“ zu bringen.
Wie wir unschwer erkennen können, legte der Chainlink Kurs alleine in diesem Jahr von 1,77 USD auf 2,19 Dollar zu und brachte den Investoren Kurssteigerungen in Höhe von 24 Prozent ein.
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FOMO, China-Interesse und Google als Preistreiber
Vorweg: Kurssteigerungen einer Kryptowährung müssen nicht immer rationalen Mechanismen folgen. Oft gibt es keine fundamentale Erklärung zu einer Preissteigerung; viel mehr sind es FOMO, gesteigertes Interesse oder ein allgemeiner Hype, die den Kurs eines bestimmten Altcoins wie Chainlink nach oben treiben.
Bei Chainlink treffen (sowohl im letzten, als auch in diesem Jahr) die eben genannten Faktoren zu. So steigt das Interesse Chainlink gegenüber gerade im asiatischen Raum und China. Weitere Faktoren sind die Zusammenarbeit von Chainlink-Developern mit Binance, um neue dezentrale Finanzprodukte auf den Markt zu bringen. Auch die Tatsache, dass Google auf Chainlink zurückgreift hat im vergangenen Jahr für einen regelrechten Hype gesorgt.
Simon Peter, der als Bitcoin und Crypto-Analyst bei eToro arbeitet, hat in einem kürzlichen Statement über dieses Phänomen gesprochen:
Die jüngsten Schlagzeilen und Nachrichten rund um Chainlink (Zusammenarbeit mit SWIFT und Google) haben die Erwartungshaltung an das Potenzial der Plattform nach oben getrieben. Dies hat natürlicherweise dazu geführt, dass Investoren Link-Token kaufen, weil sie auf den zukünftigen Erfolg der Plattform spekulieren. Ein weiterer Faktor hierbei ist das FOMO-Phänomen, das viele Investoren zusätzlich gepackt hat.
Chainlink ist im Vergleich zu Bitcoin ein äußerst junges Projekt. Auch wenn es bis dato noch weniger Substanz vorzuweisen hat, bietet Chainlink für risikoaffine Investoren wohlmöglich eine gute Ergänzung für’s Portfolio. Wer sich also selbst eher als Spekulant, als als Investor bezeichnet, mag in diesem Jahr gut mit Chainlink fahren.
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[Bildquelle: Shutterstock]