Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank haben einen Krypto-Token namens Learning Coin eingeführt. Die Initiative wurde gestartet, um Menschen zu vermitteln, wie die Blockchain-Technologie funktioniert.
IWF und Weltbank führen die Learning Coin ein
Die beiden Institutionen gaben bekannt, dass der Token nicht dazu gedacht ist, irgendeinen Geldwert inne zu haben. Zudem soll er nicht öffentlich zugänglich gemacht werden, so berichtete zumindest die Financial Times am Samstag. Zur Unterstützung des Tokens haben der IWF und die Weltbank auch ein privates Blockchain-Netzwerk eingerichtet.
Das Projekt zielt dabei darauf ab, „eine starke Wissensbasis“ rund um die Blockchain-Technologie bei den Mitarbeitern der Unternehmen aufzubauen.
In dem Bericht heißt es seitens des IWF genauer:
Die Entwicklung von Krypto-Assets und Distributed-Ledger-Technologie entwickelt sich rasant, ebenso wie die Menge an Informationen (sowohl neutrale als auch unveränderliche), die sie umgeben. Dies zwingt Zentralbanken, Regulierungsbehörden und Finanzinstitute, eine wachsende Wissenslücke zwischen Gesetzgeber, Politikern, Ökonomen und der Technologie zu erkennen.
Eine Learning Coin App, mit der Benutzer Inhalte wie Blogs, Forschung, Videos und Präsentationen gemeinsam nutzen können, ist ebenfalls ein Teil der Inititative. Die Mitarbeiter der Organisationen werden auch in der Lage sein, Tokens zu „verdienen“, um bestimmte Bildungsziele zu erreichen.
Während der Token keinen realen Wert hat, testen die Entwickler angeblich trotzdem, wie Mitarbeiter es dennoch gegen Belohnungen einlösen können.
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Blockchain und digitale Währungen werden immer interessanter
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Die Nachricht kommt fünf Monate nachdem IWF-Chefin Christine Lagarde die Erforschung der digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) angesichts der sinkenden Nachfrage nach Bargeld und der steigenden Präferenz für digitales Geld gefördert hat.
2017 sagte der damalige Präsident der Weltbank zudem, dass die Technologie „etwas ist, wovon alle begeistert sind“. Kryptowährungen gegenüber äußerte man sich aber stets vorsichtiger.
Im vergangenen Sommer hat die Weltbank des Weiteren die Blockchain für eine Anleiheabwicklung genutzt, die 81 Millionen Dollar einbrachte. Zu den Investoren der Anleihe gehörten unter anderem CommBank, QBE Insurance, NSW Treasury Corporation und Northern Trust.
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