Die thailändische Regierung akzeptiert ab sofort weitere Kryptowährungen für den Einsatz bei Initial Coins Offerings (ICOs) und als Basis-Handelspaare. Mit der offizielle Erklärung der thailändische Securities and Exchange Commission (SEC) vom 28.02.19, werden Ethereum Classic (ETC), Litecoin (LTC) und Bitcoin Cash (BCH) in die Liste aufgenommen. Zuvor genehmigte Thailand die Kryptowährungen Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ripple (XRP) und Stellar (XLM).
Bitcoin (BTC) und Co. sind in Thailand reguliert
Alle genannten Kryptowährungen sind mit den nationalen Vorschriften des Landes konform. Die SEC betonte aber erneut, dass keine der oben genannten Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel eingestuft wird. Der Beschluss steht im Einklang mit dem Königlichen Erlass über Digital Asset Business BE 2561.
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Thailand bewegt seine Politik langsam in Richtung Kryptowährung und kündigte im Dezember letzten Jahres eine öffentliche Anhörung an. Dabei ging es um die Beseitigung der Hindernisse, die bei der Beteiligung an ICOs entstehen und um den allgemeinen Schutz von Investoren. Die SEC hofft, dass private ICOs ohne die derzeit erforderlichen Registrierungserklärungen und Prospektvorlagen zukünftig stattfinden können.
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Thailand sucht nach möglichen Use-Cases für Blockchain
Eine kürzlich verabschiedete Gesetzesänderung zum Securities and Exchange Act erlaubt es auch, dass tokenisierte Wertpapiere wie Aktien und Anleihen über eine Blockchain ausgestellt werden dürfen. Thailand ist auf einem guten Weg, um die Adaption von Bitcoin und Co. zu ermöglichen. Zusätzlich haben viele Unternehmen nun die Möglichkeit, Kryptowährungen in ihr Geschäftsmodell zu integrieren.
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Thailand war auch der ersten Länder, die zusammen mit Universitäten, Wahlen auf der Blockchain getestet haben. Dadurch müssen Wähler nicht zu den Wahlurnen anreisen, da diese dann online wählen können. Man geht davon aus, dass nach der Einführung des 5G-Netzes, die Blockchain-Technologie landesweit eingeführt werden kann.
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