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Ripple (XRP) äußert sich zu dem neuen Stablecoin von JPMorgan

Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
15. Februar 2019

Ripple’s (XRP) CEO, Brad Garlinghouse, nahm Stellung zum neuen Stablecoin von Amerikas führender Bank JPMorgan. Der JPM Coin hat mittlerweile für viel Aufsehen gesorgt. Ripple’s CEO erklärte, warum ein reiner Bankencoin nicht so viel Sinn macht.

Ripple über Stablecoins von Banken

Ein Stablecoin einer bestimmten Bank funktioniert nur für die Banken, die den Coin herausgegeben haben. Es besteht eine geringe Chance, dass alle Banken einen bestimmten Stablecoin einer anderen Bank und deren Regeln akzeptieren. Viel wahrscheinlicher ist es, dass weitere Banken einen Stablecoin, mit eigenen Regeln, herausgeben. Somit würde eine noch viel kompliziertere Währungslandschaft entstehen, welche den Handel zunehmend erschwert.

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Der JPM Coin wurde bereits von mehreren Medien als der nächster Bitcoin gefeiert. Natürlich blieb der Vergleich mit Ripple (XRP) nicht aus. Laut Tom Shaughnessy von Delphi Digital stellt die jüngste Entwicklung von JPMorgan in Crypto eine große Bedrohung für Ripple dar.

Ripple zielt darauf ab, die SWIFT als Lösung für grenzüberschreitende Zahlungen zu ersetzen. Der JPM Coin könnte dem Markt möglicherweise mehr Stabilität bringen, da es sich um eine an den US-Dollar gebundenen Coin einer sehr bekannten und großen Bank handelt.

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Ripple’s XRP bietet mehr Chancen für Banken

Garlinghouse ist sich jedoch immer noch sicher, dass Bankencoins die Lösung sind. Ripple’s XRP bietet eine viel bessere Lösung für eine übergeordnete digitale Währung für Banken an. Er sagte:

Wir sind fest davon überzeugt, dass Banken ein unabhängiges Digital Asset benötigen, um eine wirklich effiziente Abwicklung zu ermöglichen. Wir glauben, dass XRP für diese Rolle am besten positioniert ist. Es geht auf die Grundlagen dessen zurück, was digitale Assets einzigartig und besonders macht – sie sind Universalwährungen, d.h. jeder kann sie als Werteinheiten überall auf der Welt verwenden. Diese Universalität gibt digitalen Assets globale Reichweite und die Möglichkeit, viel schneller als traditionelle Assets abzuwickeln.

Während JPMorgan mehr als 5 Billionen Dollar in Zahlungen bewegt, ist es immer noch ein geschlossenes System. RippleNet hingegen verbindet aktuell mehr als 200 Bankinstitute.

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[Bild: Shutterstock]