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Bitcoin Kauf in Norwegen läuft schief und endet tödlich

Marius Kramer
Marius Kramer
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Autor*in:
Marius Kramer
Writer
18. Oktober 2018

Ein unglücklicher Mann in Norwegen wurde wegen eines scheinbar schief gelaufenen Bitcoin-Handels ermordet.

Bitcoin P2P Transfer ist schrecklich schief gelaufen

Was wie ein schief gelaufener Handel aussieht, hat zu dem tragischen Verlust eines Menschenlebens in Oslo, Norwegen, geführt. Die lokale norwegische Medienstelle TV 2 berichtete am Montagmorgen von dem Mord. Der tödliche Stich ereignete sich in der Wohnung des 24-Jährigen im gehobenen Osloer Stadtteil Majorstuen.

Die Behörden glauben, dass das Verbrechen zwischen 7:50 und 12:10 Uhr Ortszeit stattfand, nachdem der Mann entweder während oder nach einem möglichen persönlichen Tausch von Bargeld gegen Bitcoin (BTC) ermordet wurde. Einer der Mitbewohner des Verstorbenen entdeckte die Leiche und es wird vermutet, dass die Behörden eine Verbindung zwischen der Messerstecherei und zwei anderen kriminellen Ereignissen herstellen konnten.

Nur ein einzelner Vorfall?

Anonyme Quellen innerhalb der Polizeidienststelle in Oslo deuteten darauf hin, dass die brutale Messerstecherei unmittelbar nach Abschluss einer Finanztransaktion durch das Opfer stattfand. Die Abteilung zögert jedoch zu sagen, ob das Opfer nach einem Bitcoin-Handel ermordet wurde oder nicht. Grete Lien Metlid, die Leiterin der Nachrichten- und Ermittlungseinheit der Polizeidirektion Oslo, erklärte, dass die Detektive einen Hinweis auf ein ähnliches Ereignis prüften, aber sie entschied sich, keine zusätzlichen Details zu dieser Angelegenheit zu liefern.

Derzeit hat die Polizei keine Verdächtigen festgenommen und forensische Analysten führen eine Untersuchung in der Wohnung des Opfers durch.

Möglicherweise wird eine dezentraler Börse die Notwendigkeit, einen persönlichen Crypto-Austausch durchzuführen, überflüssig machen. Was sind deine Ansichten zu diesem Thema?